Städtereise nach Prag günstig buchen!

Entdecken Sie die Prager Burg und die berühmte Karlsbrücke und entspannen Sie in den historischen Gärten und Parks, geben Sie sich dem Genuss der traditionellen böhmischen Küche hin. Egal ob eine Schiffsfahrt oder ein Spaziergang durch die Altstadt, in Prag ist für jeden etwas passendes dabei.

Die „Goldene Stadt“ an der Moldau ist von anmutiger Schönheit. Hoch oben auf dem Berg Hradschin über der Stadt thront die Prager Burg mit dem gotischen St.-Veits-Dom, die besonders abends, wenn Sie effektvoll angestrahlt wird, der Stadt einen unbeschreiblichen Glanz verleiht.

Über die mit vielen Statuen versehene historische Karlsbrücke (Karlův Most), die die Moldau überspannt, kommt man direkt in die wunderschöne Altstadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt worden ist. Schlendern Sie durch die einladenden Gassen und bestaunen Sie ein Stadtbild, das von Kriegszerstörungen weitgehend verschont geblieben ist.

Während Ihres Rundgangs entlang der im gotischen und barocken Stil gehaltenen Fassaden sollten Sie am zentralen Marktplatz Altstädter Ring (Staroměstské náměstí) vor dem Altstädter Rathaus kurz innehalten und die astronomische Uhr bestaunen. Das aufwendige astronomische Ziffernblatt, das den Verlauf der Sonne und des Mondes sowie die Tierkreiszeichen anzeigt, wird durch das darunter befindliche Kalendarium ergänzt. Ein besonderer Moment ist zu jeder vollen Stunde gegeben, wenn sich die zwei Fenster über der Uhr öffnen und die Figuren der 12 Apostel in ihnen erscheinen.Bemerkenswert sind auch die gotische Teynkirche mit ihren markanten Türmen und die barocke Nikolauskirche.

Das Stadtpanorama lässt sich besonders gut bei einer Tretbootfahrt auf der Moldau bewundern, von wo aus man auch gleich die schönsten Fotos schießen kann. Highlight ist auch der Besuch der prachtvollen Prager Staatsoper (Státní opera Praha), in der Sie erstklassige Konzert- und Ballettaufführungen geboten bekommen.

Alternativ oder ergänzend können Sie in eine der legendären Brauereien einkehren, zum leckeren frisch gezapften Bier ein gutes böhmisches Essen genießen und danach in das rege Nachtleben eintauchen. In den vielen Bars, Clubs und Diskotheken herrscht ausgelassene Stimmung und wem Live-Jazz-Musik gefällt, der sollte eine der berühmten Jazzkneipen aufsuchen, wie zum Beispiel den „Reduta Jazz Club“, in dem sich sogar schon Bill Clinton zu einem Saxophon-Solo verleiten ließ.

Sehenswürdigkeiten

Deutsche Botschaft Prag (Prager Botschaft)

Ein Stück deutsch-deutsche Geschichte. Eine Gänsehaut-Gefühl beschleicht einen, wenn man die Deutsche Botschaft im barocken Palais Lobkowicz betrachtet, die zum Zufluchtsort hunderter DDR- Flüchtlinge im Sommer 1989 wurde, die hier wochenlang sehnsüchtig auf ihre Ausreisegenehmigung in die Bundesrepublik Deutschland warteten. Die Besichtigung ist allerdings nur für angemeldete Gruppen möglich, so dass es sich empfiehlt vorab die Deutsche Botschaft per Online-Formular zu kontaktieren.

Prager Burg (Pražský hrad)

Schon der Aufstieg durch den Stadtteil Hradschin (Hradčany) zur Prager Burg ist ein Erlebnis. Die verwinkelten Gassen unter denen sich auch das berühmte Goldene Gässchen (Zlatá ulička) mit seinen kleinen bunten Häusern befindet, in dem einst im Haus Nr. 22 der Schriftsteller Franz Kafka wohnte, sind wunderschön anzusehen. Oben angelangt erblickt man dann das größte zusammenhängende Burgareal der Welt, in der schon böhmische Fürsten und Könige wohnten und das heute als Residenz des tschechischen Präsidenten dient. Der in unterschiedlichen Epochen errichtete riesige Komplex, dessen Ursprünge bis zum 9. Jh. zurückgehen, besteht aus drei Burghöfen, Palästen, Verwaltungsgebäuden, Wehranlagen, dem St.-Veits-Dom, der St.-Georgs-Basilika sowie der barocken Heilig-Kreuz-Kapelle. Sehenswert sind neben den der Öffentlichkeit zugänglichen Gebäuden und Kirchen auch die prächtigen Gartenanlagen und der von hier oben umwerfende Blick über die Stadt. Besuchermagnet ist die im 1. Burghof zu jeder Stunde stattfindende Wachablösung.

Nationalmuseum (Národní Muzeum)

Das Nationalmuseum hat sein prächtiges Hauptgebäude Národní muzeum (hlavní budova) am berühmten Wenzelsplatz (Václavské náměstí), dem prächtigen Boulevard der Stadt. In den beeindruckenden Ausstellungsräumen des im Neurenaissance-Stil erbauten Museums befinden sich Exponate zur Ur- und Frühgeschichte, eine paläontologische, eine anthropologische und eine zoologische Sammlung sowie eine Mineralien-Ausstellung. Bestaunen Sie u. a. das riesige Skelett eines Finnwals und die beeindruckende Münzsammlung. Zu den weiteren zum Nationalmuseum gehörende Museen gehören auch das „Naprstkovo muzeum“, das Einblick in die afrikanische, amerikanische und in die asiatische Kultur gibt und das „Antonín Dvořák Museum“, das Einblick in Leben und Arbeit des böhmischen Komponisten gibt.

Nationalgalerie Prag (Národní galerie v Praze)

Die umfangreiche Sammlung der Nationalgalerie ist in unterschiedlichen Gebäuden der Stadt untergebracht. So kann man die Alten Meister im Sternberg Palais (Šternberský palác), im Schwarzberg-Palais (Schwarzenberský palác) und im Agneskloster (Klášter sv. Anežky České) bewundern, böhmische Werke aus dem 19. Jh. im Georgskloster (Klášter sv. Jiří) ansehen, die Sammlung der Modernen und Zeitgenössische Kunst im Messepalast (Veletržní palác), im Kinsky-Plast (Palác Goltz-Kinských) und im Haus Zur Schwarzen Muttergottes (Schwarzenberském paláci) besuchen und die Werke der orientalischen Kunst sind im Schloss Zbraslav (Zámek Zbraslav) ansehen.

Alter jüdischer Friedhof (Starý židovský hřbitov)

Ein Ort der Stille, aber auch ein Ort, der durch die eigentümliche Gestaltung, die auf den Platzmangel zurückzuführen ist, ein ganz eigenes Flair besitzt. Ehrfürchtig geht man an den hügeligen Gräbern vorbei, in denen zum Teil mehrere Leichnamen übereinandergeschichtet liegen und bestaunt die kunstvollen Grabsteine, unter denen auch einer das Grab des berühmten Rabbi Löw schmückt. Bis Ende des 18. Jh. wurden hier Verstorbene beigesetzt und wer aufmerksam auf die Grabsteine schaut, wird sehen, dass die Datierungen auf den Steinen bis zu drei Jahrhunderte weit zurückgehen.

Tanzendes Haus (Tančící dům)

Auch wenn man nicht über viel Phantasie verfügt, wird man feststellen, dass das Bürogebäude an der Moldau den Spitznamen „Tanzendes Haus“ (Tančící dům) zu Recht trägt. Die moderne Architektur, des im Jahre 1996 erbauten Hauses gleicht einem tanzenden Paar, bei dem sich die Dame im eleganten Ausfallschritt an ihren Tanzherrn anschmiegt. - Sehenswert!