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Reiseziel Thailand: Für jeden Urlaubstyp etwas dabei

Reiseziel Thailand: Für jeden Urlaubstyp etwas dabei

Prachtvolle Tempelanlagen, verwunschene Dschungel und traumhafte Strände prägen das Land des Lächelns. Thailand, die tropische Schönheit zwischen zwei Meeren, begeistert mit ihrem gebirgigen Norden und einem tropischen Süden. Sportler können hier ihrer Leidenschaft nachgehen: von Golfen über Tauchen bis hin zum Trekking. Die einzigartige Natur garantiert ein ebenso unvergessliches Erlebnis wie ein Aufenthalt in Bangkok.

Die lebendige Hauptstadt des Landes ist ein beeindruckender Kontrast zu den sattgrünen Reisfeldern und idyllischen Bauerndörfer. Doch wo auch immer ihr die Sanftmut der Thais kennenlernt, der allgegenwärtige Buddha spielt im Leben eurer Gastgeber eine wichtige Rolle.

Karte-Thailand

Inhaltsverzeichnis

Allgemeine Reisetipps für euren Thailand-Urlaub

Beste Reisezeit: Für die meisten Regionen des Landes gelten November bis März als die empfehlenswerteste Reisezeit. Während dieser Periode zeigt das Thermometer um die 28°C an und es regnet seltener. Ebenso konstant ist die ganzjährige Wassertemperatur von rund 27°C.

Einreisedokumente: Deutsche Staatsangehörige benötigen für ihre Reise nach Thailand einen Reisepass, der noch mindestens sechs Monate ab dem Einreisedatum gültig sein muss. Obendrein müssen Kinder im Besitz eines eigenen Ausweisdokumentes sein. Der visumsfreie Aufenthalt für touristische Zwecke beträgt 30 Tage.

Impfbestimmungen: Bei einer Direkteinreise aus Europa bestehen (Stand Januar 2020) keine Impfvorschriften, die Aktualität der gängigen Impfungen sollte jedoch rechtzeitig überprüft werden. Das Auswärtige Amt spricht eine generelle Impfempfehlung für Hepatitis A, Tetanus, Diphtherie, Polio und Keuchhusten aus. Wer auf seinem Trip einen Zwischenstopp einplant, der sollte sich neben den Reisetipps für Thailand auch über die Bestimmungen des Drittlandes informieren. Noch mehr Infos zu den Impfbestimmungen in Thailand findet ihr hier.

Anreise: Die Verkehrsflughäfen wie Frankfurt am Main oder München bieten euch mehrmals wöchentlich Flugverbindungen nach Thailand an. Dabei stehen die Flughäfen von Bangkok und Phuket ganz oben im Flugplan. Die kleineren Airports werden meist mit einer Zwischenlandung auf dem Hauptstadt-Flughafen bedient.

Flugdauer: Der Nonstop-Flug von Frankfurt am Main nach Phuket dauert rund 11,5h. Wer von München und Bangkok reist, der erreicht die Hauptstadt ohne eine Zwischenlandung nach durchschnittlich 11h. Innerhalb des Landes beträgt die Flugzeit maximal eine Stunde. Angekommen in Thailand, müsst ihr eure Uhren im Winter um sechs, im Sommer um fünf Stunden vorstellen.

Strand-Thailnd

In etwas mehr als 11 Stunden seid ihr an diesem Traumstrand in Thailand

Währung: Die nationale Währung ist der thailändische Baht, den ihr aufgrund des Wechselkurses am besten vor Ort tauscht. Als bequemste Zahlungsmethode gilt die Kreditkarte. Eine Akzeptanz der EC-Karte mit dem Maestro-Zeichen hingegen ist flächendeckend nicht garantiert.

Sprache: Die offizielle Landessprache in Thailand ist Thai. Vielerorts wird Englisch verstanden und auch gesprochen. In ländlicheren Regionen helfen meist nur Hände und Füße. Apropos, ein Reisetipp für Thailands abgelegene Bergdörfer: Anstatt eines Trinkgeldes freuen sich die Bewohner ländlicher Gegenden viel mehr über eine Spende, beispielsweise für die Dorfschule.

Die beste Reisezeit nach Regionen

Nordthailand: Wen es in den Norden des thailändischen Königreiches zieht, der beginnt seine Reise meist in der Stadt Chiang Mai. Sie ist der Startpunkt für viele interessante Expeditionen und Trekkingtouren, die ihr ganzjährig unternehmen könnt. Hin und wieder zwingen kurze Wolkenbrüche zu einer Pause, deren Häufigkeit zwischen August und Oktober zunimmt. Zudem solltet ihr gerade bei mehrtägigen Ausflügen bedenken, dass die Monate April und Mai mit 35°C und mehr zu der wärmsten Reisezeit zählen.

Zentralthailand: Es erwartet euch durchweg eine Lufttemperatur von 30°C mit heftigen Regenschauern zwischen Mai und September. Je nach eurem Vorhaben sind die Niederschläge eine willkommene Erfrischung. Danach erscheint einem die Luft viel frischer und die Natur intensiver. Kurzum: Die perfekte Zeit für Reisen nach Ost- und Zentralthailand ist von November bis April. Eine Besonderheit bildet das tropische Gebiet um Koh Chang, wo es von Juni bis September zu heftigen, teils unvergleichlichen Regengüssen kommen kann.

Coconut Beach in Khao Lak

Südthailand: Eines vorweg: Die Regenperioden halten im Süden des Landes länger an als in Nord- oder Zentralthailand. Aus diesem Grund sind Strandurlaube oder Aktivferien an der Südküste mit Sorgfalt zu planen. Wer an die Südwestküste reisen möchte, zum Beispiel nach Phuket oder Krabi, der sollte seinen Flug und das Hotel zwischen November und April buchen. Die Südostküste mit Koh Samui oder Koh Tao hingegen lohnt sich vom Jahreswechsel bis einschließlich April. Für das feuchttropische Klima in Thailand ein Reisetipp: Es empfiehlt sich die Mitnahme von leichter Baumwollkleidung. Eure Gastgeber legen Wert auf eine gepflegte Garderobe, die nicht allzu viel Haut zeigen.

Die schönsten Regionen in Thailand

Insgesamt 76 Provinzen verteilen sich im thailändischen Königreich auf die vier Regionen Nordthailand, den Nordosten, die Ostküste mit Zentralthailand und den Süden.

1. Das hat Nordthailand zu bieten

Kultur- und Naturinteressierte lieben den Norden Thailands: Verwunschene Dschungel, abgelegene Bergdörfer und die Herstellungsstätten für qualitativ hochwertiges Kunsthandwerk werden euch begeistern. Die Stadt Chiang Mai ist für ihre Teakholzschnitzereien und als Ausgangspunkt zu zahlreichen Trekkingtouren bekannt. Außergewöhnlich schön ist ihre landschaftliche Umgebung, die ihr beispielsweise auf einem Elefanten oder an Bord eines Bambusfloßes erkundet.

Wat Phra Singh in Chiang Mai in Thailand

Wat Phra Singh in Chiang Mai

Zudem erhaltet ihr in den rund 200 Tempelbauten Einblicke in die Kultur und Religion. Das Wahrzeichen Chiang Mais liegt 15km außerhalb der Stadt: Wat Phra That Doi Suthep. Der Legende nach hat im 14.Jh. ein Elefant den Platz für den prächtigen Tempelbau ausgesucht, zu dem eine imposante Treppe mit 300 Stufen und kunstvoll verzierten Balustraden führt.

Chiang Rai, die nördlichste Provinzhauptstadt Thailands ist malerisch in der beeindruckenden Berglandschaft des Goldenen Dreiecks eingebettet. Hier mündet der Fluss Ruak in den Mekong und schmücken liebevoll dekorierte Tempel die Ortschaft. Besonders sehenswert sind der weiße Tempel Wat Rong Khun, das schwarze Baan-Dam-Tempelmuseum und die Statue des Stadtgründers König Mangrai. Im Wat Phra Kaeo Don Tao, einem Tempel im burmesischen Architekturstil, wurde damals unter einer Gips-Schicht der hochverehrte Smaragdbuddha gefunden. Heute steht die populäre Statue im Wat Phra Kaeo in Bangkok.

thailand-chiang-rai

Goldener Buddha in Chiang Rai

Je weiter es nordwärts geht, umso menschenleerer werden die Regionen. Dschungelartige Wälder, nebelverschleierte Berghügel und endlos wirkende Reisfelder prägen die natürliche Schönheit und das friedliche Idyll. Die nördliche Ecke markiert das Goldene Dreieck, in dem Thailand, Laos und Burma aufeinandertreffen.

Besonders spektakulär ist eine Trekkingtour in den Nationalpark Doi Luang, dem Reich der drei-, fünf- und neunstufigen Wasserfälle. Oder ihr besucht die Opiumhalle in Chiang Saen, deren Ausstellungen eindrucksvoll über die 5.000-jährige Geschichte der Droge, ihrer Folgen und vom illegalen Handel im Goldenen Dreieck berichtet.

Jeder, der auf seiner Reise die Geschichte und die Kultur Thailands erfahren möchte, besucht den Geschichtspark in Sukhothai, der auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO steht.

Wat Mahathat in Sukothai in Thailand

wat Mahathat in Sukothai

Für Abenteurer sind die Bergketten an den Grenzen zu Myanmar und Laos interessant, wo schnell fließende Flüsse zum Raften verführen. Das Territorium wird im Norden vom mächtigen Mekong-Fluss und im Süden von den wuchtigen Bergen des Dong-Rek-Gebirges an der Grenze zu Kambodscha eingerahmt. Es zählt zu einem der faszinierendsten Reiseziele innerhalb des Landes. Dort erinnern Bauwerke aus Sandstein in den Parks Phimai und Phanom Rung an das Khmer-Reich erinnern. Zu den weiteren Sehenswürdigkeiten gehören der isolierte Tempelkomplex im Nationalpark Khao Phra Wihan und das Seidendorf nahe Khorat.

2. Das hat Zentralthailand zu bieten

Ayutthaya und Bangkok – die alte Hauptstadt des Königreiches Siam und das neue politische Machtzentrum im Staate sind eine Faszination für sich. Weiter südlich umfasst das Gebiet die Ost- und Westküste am Golf von Thailand, an dem nicht nur die Städter die entspannte Atmosphäre am Meer genießen.

Buddha im Baum eingewachsen in Ayuttaya

Eines der bekanntesten Bilder von Thailand: Der eingewachsene Buddha in Ayuttaya

Hier befinden sich auch einige der Floating Markets – der bekannteste ist wohl der Damnoen Saduak Floating Market. Hier preisen zahlreiche auf Booten sitzende Händler ihre Waren an – ein faszinierendes Spektakel, das sogar schon als Schauplatz für einen James Bond Film gedient hat.

Reiseziel Thailand, Bangkok

Fernab vom Wasser lockt die Region um Kanchanaburi zu einem ausgiebigen Besuch, dessen Wälder, Wasserfälle, Höhlen und die berühmte River-Kwai-Brücke die Besucher begeistern.

Baden am Erawan Wasserfall in der Nähe von Kanchanaburi

Erawan Wasserfall in Kanchanaburi

3. Das hat Südthailand zu bieten

Der Süden erstreckt sich entlang einer schmalen Halbinsel zwischen der Andamanensee, dem Golf von Thailand und dem Südchinesischen Meer. Exotische Sandstrände und tropische Inseln prägen beide Seiten der langen Küstenlandschaft.

Neben einem ausgiebigen Sonnenbad verführen hier die markanten Felsformationen zu einem Schnorchel- und Tauchgang. Im Hinterland prägen Berge, Flüsse und Wälder der Nationalparks die Szenerie, in denen Safari-Expeditionen zu Fuß, auf dem Rücken eines Elefanten oder mit dem Kanu möglich sind.

Tauchen auf Koh Tao in Thailand

Der Süden des Landes bietet euch alle Zutaten für einen gelungenen Strandurlaub: hellsandige Strände, Wellness und eine faszinierende Unterwasserwelt wie zum Beispiel auf Krabi. Die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz begeistert mit ihrem tropischen Grün, den imposanten Felsformationen und mit den weißen Traumstränden Ao Nang und Tham Phra Nang. Zudem zählt der Muschelfriedhof Susan Hoi, der Stadttempel Wat Kaew Korawaram und der Nachtmarkt am Fluss Thanon Khong Kha zu den interessantesten Ausflugszielen.

Die idyllischen Strandstreifen Nang Thong und Bang Niang haben in der Feriensiedlung Khao Lak bei ruhesuchenden Strandurlaubern, Tauchern, Schnorchlern und Surfern schnell an Beliebtheit gewonnen. Hinter den traditionellen Ferienanlagen und First-Class-Resorts erstreckt sich der weitläufige Khao Lak-Lam Ru Nationalpark.

James Bond Insel auf Phang nga in Khao Lak

Immergrüne Wälder, Obst- und Kautschukplantagen prägen die beeindruckende Landschaft, in der die unterschiedlichsten Kletterpflanzen, Bambusse und Riesenfarne hervorragend wachsen. Gemächlich schlängelt sich der Phang Nga River durch den Wald, bis seine gewaltigen Wassermassen den siebenstufigen Wasserfall Lam Ru hinabstürzen. Zu einem erfrischenden Bad inmitten einer tropischen Botanik verführen die natürlichen Felsenpools.

Khao Lak, Urlaub in Thailand

Khao Lak

Einheimische wie Besucher schätzen gleichermaßen den weißen Strand von Cha-Am, einem hübschen Badeort an der Westseite des Golfs von Thailand. Aber nicht nur ausgiebige Strandspaziergänge sind möglich, sondern auch eine Besichtigung im Teakholz-Palast Phra Ratchaniwet Maruek Thayawan und Wanderungen durch den einzigartigen Kaeng Krachan, Thailands größtem Nationalpark.

Als eines der ältesten Seebäder Thailands gilt Hua Hin, wo die thailändische Königsfamilie ihre Sommerresidenz Wang Klai Kangwon besitzt. Einen atemberaubenden Blick über die modernen Hotels, die traditionellen Holz-Longtail-Boote, die typischen Holzhäusern auf Pfählen und den kilometerlangen Strand genießt ihr von der hoch gelegenen Tempelanlage Khao Takiab. Nicht minder erlebnisreich ist ein Bummel über den Nachtmarkt, der am Abend auf der Thanon Phetkasem Street stattfindet.

Die thailändischen Inseln

Thailand liegt an zwei Meeren: im Südwesten an der Andamanensee und im Südosten am Golf von Thailand. Inmitten dieser beiden türkisblau schimmernden Gewässer erheben sich gut 500 bewohnte und unbesiedelte Inseln empor, die kaum unterschiedlicher sein können.

Keine Frage, die fantastischen Traumstrände haben sie alle, und doch gibt es für jeden Anspruch und für jeden Geldbeutel unterschiedliche Ziele: von luxuriösen Strandresorts und landestypischen Bungalows über Angebote für Backpacker und Familien bis hin zum Sport- und Aktivurlaub.

Wer ruhige Abende, aber auch ein ausschweifendes Nachtleben sucht, der ist auf Thailands größter Insel Phuket genau richtig. Allem voran die gleichnamige Hauptstadt und der berühmte Patong Beach sind für ihren Trubel bekannt.

Strand Karon Beach auf Phuket in Thailand

Trekkingfreunde zieht es hingegen nach Koh Chang. Knapp 90% der Insel besteht aus dicht bewachsenem Dschungel, in dem die malerischen Wasserfälle Klong Plu und Tan Mayom sowie der Nationalpark Mu Koh Chang zu den beliebtesten Zielen gehören.

Strand White Sand Beach in Thailand

White Sand Beach auf Koh Chang

Auf Koh Samui schätzen Erholungssuchende unter anderem den sechs Kilometer langen Chaweng Beach, während Surfer den Lamai Beach wegen seinen höheren Wellen ansteuern.

Bang po auf Koh Samui in Thailand

Auf der Insel Koh Phangang schätzen wiederum junge Menschen besonders die Region um die Stadt Haad Rin, die für ihr pulsierendes Nachtleben bekannt ist. Naturfreunde durchwandern lieber die Pfade im Nationalpark Than Sadet Koh Phangan.

Leopardenhai ThailandEinige der schönsten Tauch- und Schnorchelgebiete Thailands erstrecken sich um die Insel Koh Tao. Gerade die Badeorte an den palmengesäumten Stränden Sairee und Chalok Baan Kao sind mit ihrem Angebot auf Urlauber hervorragend eingestellt.

Koh Tao, Thailand, Lieblingsinseln,

Koh Tao: Eine der schönsten Inseln in Thailand

Wer zum ersten Mal auf die Inseln im Königreich reist, dem bietet Koh Phi Phi vom Wandern und Klettern über Sonnenbaden und Schwimmen bis hin zum Tauchen nahezu alles. Die Inselgruppe besticht durch ihr grünes Gebirge, die einzigartigen Felsformationen und ihre paradiesischen Strände, die 1999 den Schauplatz für den Film „The Beach“ mit Leonardo DiCaprio bildeten.

►►► Noch mehr Infos zu den schönsten Inseln in Thailand findet ihr hier.

Bangkok: Die aufregende Hauptstadt Thailands

Die Metropole am Chao Phraya ist die Heimat von über acht Millionen Menschen, plus weitere sieben Millionen in den Randbezirken. Busse, Boote, U-Bahnen, Taxen, Skytrains und unzählige farbenfrohe Tuk Tuks chauffieren Mönche, Geschäftsleute und Besucher der unterschiedlichsten Volksgruppen gleichermaßen durch ein Gewirr von Straßen und Wegen.

Thailand Urlaub Keine Frage, die Hauptstadt des Königreiches ist nicht nur pulsierend, sie ist auch ein sehenswerter Kontrast zwischen Tradition und Moderne: Auf der einen Seite stehen beispielsweise die futuristischen Wolkenkratzer der Neuzeit und auf der anderen Seite der Königstempel Wat Phra Kaeo aus dem 18.Jh. mit dem berühmten Smaragdbuddha.

Königspalast Wat Phra Kaeo in Bangkok in Thailand

Der Königspalast in Thailand

Die heilige Statue ist ein prunkvoller Teil im bekannten Royal Grand Palace, dem Wahrzeichen der Stadt. Mehr als 2km² umfasst das märchenhafte Gelände, das hinter hohen Mauern abseits vom Trubel der Stadt liegt. Interessierte entdecken in dem architektonisch reizvollen Bauwerk buddhistische Figuren und mehrere kleine Gotteshäuser.

Weit über 100 Tempel zählt Bangkok, darunter der Wat Benchamabophit mit seinem weißen Marmor und der Wat Pho mit dem riesigen liegenden Buddha. Nicht minder lohnenswert sind Besuche des weltweit größten Teakholzgebäudes im Vimanmek Mansion Museum und der königlichen Residenz Chitralada-Palast.

Anders als die meisten thailändischen Tempel, aber nicht weniger pompös und meisterhaft ist der Wat Arun am Flussufer des Chao-Phraya-Fluss, den ihr auf eurer Erkundungstour in der thailändischen Hauptstadt auf keinen Fall auslassen solltet.

Bangkok-Skyline-Wat-Arun

Wat Arun in Bangkok

Wer in Bangkok Entspannung sucht, der flaniert durch den Palmengarten im Lumphini-Park oder spaziert entlang der hübsch angelegten Grünflächen im Chatuchak-Park. Andere wiederum finden ihre Erholung in einem der mehr als 20 verschiedenen Golfclubs oder beim Einkaufen. Unzählige Märkte prägen die City, beispielsweise der Blumenmarkt Thewet Flower Market oder der 24-Stunden-Markt Pratunam.

Ob Kleidung, Gürtel, Elektroartikel, Taschen oder Schmuck – ein besonderes Shoppingerlebnis versprechen die Nachtmärkte, zum Beispiel im Amüsierviertel Patpong, wo anschließend die bunte Szene auf unternehmungslustige Nachtschwärmer wartet. Unser Thailand-Reisetipp für Shoppingbegeisterte: Auf Märkten und in kleineren Souvenirläden darf gehandelt werden. Mit Geduld und Respekt sind Rabatte von 20% und mehr möglich.

Noch mehr über Bangkok:

►►► Noch mehr Infos zu Bangkok findet ihr in unserem Bangkok-Urlaubsguide

►►► Relaxen und Sightseeing in Bangkok – Ein Reisebericht über Thailands schönste Ecken

►►► Reisebericht über Koh Kret: Bangkoks Flussinsel

Die kulinarischen Köstlichkeiten Thailands

Die thailändische Küche ist leicht und überaus bekömmlich. Reis und Curry, in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen von mild-würzig bis höllisch-scharf, bilden die Grundlagen der traditionellen Gerichte. Zu dem zarten Fleisch, das in dünnen Streifen mundgerecht zubereitet wird, gibt es knackig gegartes Gemüse. Unverwechselbar sind auch die landesweit beliebten säuerlich-scharfen Suppen, die mit Shrimps, Limettenblättern, Zitronengras und Chili das Nationalgericht Tom Yam Gung bilden.

Nachtmarkt in Thailand

In Thailand prägen unzählige fahrbare Garküchen mit Gaskochern oder Holzkohlegrill die Szenerie. Die Speisen dieser Open-Air-Lokalitäten sind preiswert und gut verträglich. Geflügel und Meeresfrüchte kommen üppig daher, Fleisch wird hingegen sparsam verwendet. Unser Tipp: Achtet darauf, dass es gut durchgebraten ist.

Viele gastronomische Einrichtungen besitzen Speisekarten in Thai, in Englisch oder bestenfalls mit Bildern. Wer seinen europäischen Magen nicht herausfordern möchte, der bestellt „mai phet“, nicht scharf. Solltet ihr euch dennoch vertan haben, Zucker oder der trockene Reis nehmen die Schärfe.

Auf ungekühltes Obst, das bereits angeschnitten im Freien liegt, ist besser zu verzichten.

Curry in Thailand

Ein üppiges Mahl bedeutet für eure Gastgeber Freizeit. Sie lassen sich beim Essen ausgiebig Zeit und reden viel. Aber nie mit vollem Mund, das ist höchst unhöflich.

Übrigens: in Thailand werden oftmals statt große Speiseteller kleine Schalen wie bei einem Buffetessen verwendet. Dabei schöpft man nie aus dem Vollen, sondern bedient sich mehrmals. Die Thais essen mit dem Löffel und der Gabel, nicht mit dem Messer. Dabei halten sie die Gabel links und den Löffel rechts. Essstäbchen sind eher untypisch. Sie finden jedoch hin und wieder bei Suppen- und Nudelgerichten ihre Verwendung. Die Thais essen zudem ihre Teller leer.

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Ein Kommentar

  1. Thailand ist immer wieder ein Traum! Da war ich dieses Jahr im Frühjahr, kurz vorm Saisonende und ich kam wieder einmal total begeistert aus meinem Urlaub. Zu dieser Zeit kann man auch richtig sparen…

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