Eine Safari ist ein einzigartiges Naturerlebnis. Erfahrene Guides bringen euch dorthin, wo man spektakuläre Tierbeobachtungen machen kann. Einmal auf Tuchfühlung gehen mit Elefanten, Löwen oder anderen Tieren, die man bei uns nur im Zoo sehen kann, ist schon sehr beeindruckend. Doch wo lohnt es sich auf Safari zu gehen? Wir stellen euch die besten Orte vor.
Das Wort Safari stammt aus der ostafrikanischen Swahili-Sprache und bedeutet schlicht und ergreifend Reise. Zu Zeiten als Afrika unter den Kolonialmächten aufgeteilt war, wurde es benutzt, um Großwildjagden zu umschreiben. Diese sind aber heute zum Glück nicht mehr erlaubt und so braucht man nur eine gute Kamera, wenn man auf Safari geht. Ein gutes Foto ist ja auch viel schöner als das Löwenfell vor dem Kamin. Doch wo liegen nun die besten Safariziele?
Inhaltsverzeichnis:
- Serengeti, Tansania
- Masai Mara, Kenia
- Kruger Nationalpark, Südafrika
- Etosha Nationalpark, Namibia
- Kasanka, Sambia
- Chobe Nationalpark, Botswana
- Sir Bani Yas, Abu Dhabi
- Corcovado, Costa Rica
- Pantanal, Brasilien
- Huai Kha Khaeng, Thailand
- Tadoba Nationalpark, Indien
- Terai, Nepal
- Yala, Sri Lanka
- Borneo, Malaysia
1. Serengeti, Tansania
Unser erstes Safariziel ist eines der bekanntesten und war auch einer der ersten Orte, an dem Safaris für Touristen angeboten wurden. Einem breiten Publikum bekannt wurde diese Savanne durch den Film „Serengeti darf nicht sterben“ von Bernhard Grzimek.
Die Serengeti erstreckt sich über eine Fläche von etwa 30.000 Quadratkilometern, wovon fast 14.800 zu einem der größten Nationalparks der Welt gehören. Dieser ist seit 1981 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes. Bekannt sind vor allem die Bilder der Gnus, Zebras und Gazellen, die in riesigen Herden auf der Suche nach Futter durch das Land ziehen.
Und wenn ihr schon mal in Tansania seid, habt ihr nach einer Safari die Wahl, ob ihr mit dem Kilimandscharo den höchsten Berg Afrikas besuchen wollt, oder euch doch lieber an den Traumstränden von Sansibar erholt.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Nashörner, Zebras, Gnus, Antilopen, Gazellen
2. Masai Mara, Kenia
Streng genommen ist das Gebiet des Masai Mara Schutzgebietes ein Teil der Serengeti, liegt aber im benachbarten Kenia. Dieser Park ist das Ziel der großen Tierwanderungen in der Serengeti, die hier zwischen Juli und Oktober ankommen. Masai Mara ist etwas höher gelegen als die Serengeti und bietet, obwohl es sich auch hier um eine Savannne handelt, mehr Bäume.
Außerdem findet ihr hier Flüsse, die das ganze Jahr über Wasser führen und so für eine noch größere Artenvielfalt sorgen. Der Park ist Kenias tierreichstes Reservat sowohl in Bezug auf die Anzahl der Arten als auch der hier lebenden Tiere. Und das obwohl dieser Park mit 1.500 Quadratkilometern vergleichsweise klein ist. Das wiederum hat den Vorteil, bei einer Safari mehr verschiedene Tierarten bewundern zu können.
Auch Kenia bietet euch nach der Safari noch traumhafte Strände zum Entspannen. Der bekannteste Badeort ist Mombasa, mit seinen langen weißen Stränden. Und wenn ihr noch mehr spektakuläre Naturerlebnisse wollt, bucht ihr einen Ausflug zum Watamu Marine Nationalpark und erkundet die tropische Unterwasserwelt an dessen Riff.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Löwen, Geparden, Elefanten, Giraffen, Gnus, Zebras, Antilopen, Büffel, Flusspferde, Krokodile
3. Kruger Nationalpark, Südafrika
Im südlichsten Land Afrikas liegt das wohl bekannteste Ziel für eine Safari. Bereits 1898 wurde das Gebiet der Sabie Game Reserve vom damaligen Präsidenten Paul Kruger unter Schutz gestellt. 1926 wurde es zu einem Nationalpark und nach eben diesem Präsidenten benannt. Heute leben im Kruger Nationalpark 147 Säugetierarten, etwa 500 Vogel-, 110 Reptilien-, 49 Fisch- und 34 Amphibienarten.
Die Besonderheit dieses Parks sind sogenannte Konzessionen, private Gebiete, die aber den Tieren den gleichen Schutz bieten wie der Nationalpark. In diesen Konzessionsgebieten finden sich luxuriöse Lodges. Dort könnt ihr dann vor eurem Zelt sitzen und die Tiere beobachten. Derzeit wird geplant, den Nationalpark über die Grenzen nach Zimbabwe und Mosambik zu erweitern. Dadurch wird mit dem Great Limpopo Transfrontier Park ein Schutzgebiet mit einer Fläche von 100.000 Quadratkilometern entstehen. Das wäre dann immerhin fast die Fläche von Holland, Belgien und der Schweiz zusammen.
Wenn ihr dann genug Tiere gesehen habt, empfiehlt es sich, auch den Rest des Landes im Rahmen einer Rundreise zu erkunden. Vom Kruger Nationalpark könnt ihr entlang der Küste über die Garden Route nach Kapstadt und dort in der Weinregion um Stellenbosch die ausgezeichneten Weine des Landes kennenlernen.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Nashörner, Elefanten, Löwen, Büffel, Leoparden, Giraffen, Zebras, Antilopen, Impalas, Flusspferde, Paviane, Straußen, Adler, Geier
4. Etosha Nationalpark, Namibia
Dieser Park liegt in Südafrikas Nachbarland Namibia. Sein Name kommt aus der Osihvambo-Sprache und bedeutet großer, weißer Platz. Herzstück des fast 23.000 Quadratkilometer Parks ist die Etosha-Pfanne. Diese ist eine Salzpfanne, die sich in stark ausgeprägten Regenzeiten in einen bis zu zehn Zentimetern tiefen Salzsee verwandelt. Dann tummeln sich hier tausende Flamingos und andere Wasservögel. Allerdings kommt das immer seltener vor und meistens seht ihr trockenen Lehmboden, der aufgrund von Kalk- und Salzablagerungen weiß in der Sonne schimmert.
Außerhalb der Pfanne findet ihr eine meist trockene Savannenlandschaft, in der ihr Namibias höchste Konzentration an Wildtieren zu sehen bekommt. Um das Überleben der Tiere zu sichern, hat man sogar künstliche Wasserlöcher geschaffen. Diese bilden dann auch die besten Spots um das Wildlife hautnah zu erleben. So schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe. Ein nachhaltiger Eingriff in die Natur, der den Tieren dient und gleichzeitig einen Anziehungspunkt für menschliche Besucher bildet.
Aber auch im Rest des Landes gibt es viel zu sehen. So könnt ihr in der Gegend um Windhoek und Swakopmund in Zentral- und Südnamibia noch die Spuren der deutschen Kolonialzeit sehen.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Die Big Five: Elefanten, Nashörner, Löwen, Büffel, Leoparden. Außerdem: Springböcke, Antilopen, Impalas, Gnus, Giraffen, Zebras, Flusspferde, Strauße und diverse Affen. In der Regenzeit auch Flamingos, Pelikane, Marabus
5. Kasanka, Sambia
Im Herzen Sambias liegt dieser etwa 390 Quadratkilometer große Park auf einer Hochebene in etwa 1.100 Metern über dem Meer. Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Parks ist dieser geprägt von sattem Grün, kleinen Seen, Sumpflandschaften und mehreren Flüssen, die ineinander fließen um schließlich einen der bedeutendsten Zuflüsse zum Kongo zu bilden.
Auch wenn der Park für afrikanische Verhältnisse recht klein ist, gibt es hier wirklich viel zu entdecken. Bekannt ist der Park vor allem für die spektakuläre Ansammlung von Palmenflughunden, die hier im November und Dezember in großer Anzahl in der Dämmerung den Himmel füllen. In den weiten Papyrus-Marschen des Parks leben viele Sitatungas, auch Sumpfantilopen genannt. Eine weitere Besonderheit dieses Parks ist, dass er von einer privaten Organisation unter Aufsicht der Regierung verwaltet wird. Durch diese privat-staatliche Partnerschaft ist sichergestellt, dass der Park immer in einem guten Zustand ist und die Tiere sich hier sicher fühlen können.
Im Süden des Landes findet ihr eine weitere sehr bekannte Attraktion. Die Stadt Livingstone ist Ausgangspunkt für Ausflüge zu den berühmten Victoriafällen an der Grenze zu Simbabwe. Dort schießt ihr coole Insta-Fotos.
Welche Tier gibt es zu sehen? Palmenflughunde, Sitatungas, Klunkerkranich, Turakos (bunte Vögel) und etwa 330 weitere Vogelarten, Diademmeerkatzen, Flusspferde, Antilopen, seltener Elefanten
6. Chobe Nationalpark, Botswana
Dieser Park mit derzeit etwa 10.00 Quadratkilometern liegt im Vierländereck von Namibia, Sambia, Simbabwe und Botswana. Es ist geplant ihn über die Grenzen hinaus zum Kavango-Zambesi Nationalpark auszubauen.
In den vorherrschenden Baum- und Buschsavannen leben sehr viele Tiere, die hier noch viel Wasser finden. Vor allem am Savuti-Fluss, der einst ein großer See war. Von Kasane aus könnt ihr hier auch eine Bootssafari auf dem Chobe-Fluss machen. Der Nationalpark ist bekannt dafür, dass sich während der Trockenzeit hier die größte Elefantenpopulation Afrikas (2009 wurden 120.000 Tiere gezählt) aufhält.
Nach eurer Safari könnt ihr auch von diesem Park aus zu den Victoriafällen weiterreisen.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Elefanten, Löwen, Geparde, Leoparden, Zebras, Giraffen, Flusspferde, Büffel, Antilopen und etwa 450 Vogelarten
7. Sir Bani Yas, Abu Dhabi
Etwa 250 Kilometer südwestlich von Abu Dhabi Stadt liegt diese naturbelassene Insel im Meer. Der erste Staatspräsident der Vereinigten Arabischen Emirate gründete hier einen Safari-Park. Ihm wurden immer wieder Tiere geschenkt, die er irgendwo unterbringen musste. Außerdem bemühte er sich sehr um den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Arabischen Oryx-Antilope.
Der Safaripark, der nach dem Tod des Präsidenten der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, nimmt etwa die Hälfte der Insel ein und wurde 2014 bei den World Travel Awards als führende nachhaltige Tourismus-Destination ausgezeichnet. Der Rest der Insel wird teilweise als Agrarlabor genutzt, in dem getestet wird, welche Nutzpflanzen man hier anbauen kann.
Da die Anreise zur Insel von Abu Dhabi Stadt aus ca. 3 Stunden dauert empfehlen wir euch mindestens eine Nacht auf der Insel zu verbringen. Die Safaris werden von den Anantara Hotels auf der Insel organisiert und so habt ihr dann auch den Vorteil, euch eure Wunschzeit aussuchen zu können. Wenn ihr länger bleiben wollt bietet euch die Insel auch einen Traumstrand und die Ruinen des einzigen Klosters in den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Und nach dem Besuch dieser Ruheoase, stürzt ihr euch dann in das quirlige Leben von Abu Dhabi oder Dubai.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Arbaische Oryx-Antilope, Gazellen, Giraffen, Geparden, Lamas
8. Corcovado, Costa Rica
Aber nicht nur in Afrika gibt es spannende Ziele für eine Safari. Der Corcovado Nationalpark liegt auf einer Halbinsel Cosa Ricas im Pazifik. Dieser tropische Park gilt als einer der artenreichsten der Welt. Er ist unterteilt in sechs Regionen, die vom Pazifikstrand über Mangrovesümpfe bis hin zu Gebirgsregenwald reichen.
Dieses Naturwunder erreicht ihr nicht einfach über eine Straße. Besichtigungen sind nur nach vorheriger Genehmigung mit zertifizierten Guides gestattet. Macht auch Sinn, da die Gefahr zu groß ist, dass ihr euch im Regenwald verlauft.
Nach eurer Tour durch den Park solltet ihr euch ein paar Tage am Strand, entweder am Pazifik oder Atlantik gönnen.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Papageien und andere bunte Vögel, Tapire, Nasenbären, Faultiere, Affen, Pumas, Jaguare, Schildkröten (Sommer), Leguane, Frösche und Kröten
9. Pantanal, Brasilien
An der Grenze zu Bolivien liegt dieser Nationalpark, der als eine der größten Sumpflandschaften der Welt gilt. Gespeist wird das Gebiet hauptsächlich vom Rio Paraguay, der hier unzählige Süßwasserseen entstehen ließ. Während der Regenzeit von November bis März sind weite Teile des Parks geflutet, sodass sich die Landschaft immer wieder verändert. Im Süden des Parks befinden sich noch vereinzelte, isolierte Salzwasserseen.
Das Gebiet, das in etwa die Fläche der ehemaligen Bundesrepublik besitzt, ist nur dünn besiedelt und entsprechend schwierig zu erreichen. Wenn ihr es aber in den Park geschafft habt, erwartet euch eine einzigartige Vielfalt an Flora und Fauna.
Nach eurem Abenteuer in den Sümpfen verspürt ihr vielleicht noch die Lust euch Rio de Janeiro anzuschauen. Die Stadt bietet das Kontrastprogramm.
Welche Tiere gibt es zu sehen? 665 Vogelarten, darunter den Riesenstorch Jabiru und Aras, Jaguar, Puma, Ozelot, Riesenotter, Capybaras, Krokodile, Kaymane und Schmetterlinge
10. Huai Kha Khaeng Wildlife Sanctuary, Thailand
Auch in Südostasien gibt es einzigartige Orte für eine Safari. Wie das Naturschutzgebiet Huai Kha Khaeng nördlich von Bangkok an der Grenze zu Myanmar. Das UNESCO-Weltnaturerbe ist ein echter Geheimtipp, nur wenige Besucher verirren sich hierher. Weite Teile dieses Parks sind für Menschen komplett gesperrt und so können sich Flora und Fauna hier gut entwickeln.
Im dichten Dschungel leben hier geschätzt über 100 Tiger. Wenn man bedenkt, dass die Gesamtzahl dieser Raubkatzen auf 350 geschätzt wird, ist das enorm. Aufgrund der strikten Schutzmaßnahmen, nimmt diese Population hier sogar zu.
Und wenn ihr die Natur des Parks gesehen habt, bietet es sich an, ein paar Tage in Bangkok oder an den Traumstränden des Landes zu verbringen.
Was für Tiere gibt es zu sehen? Tiger, Leoparden, Gaur- und Banteng-Rinder, Hirsche, Makaken, Musangs, Elefanten und eine Vielzahl an Vögeln
11. Tadoba Nationalpark, Indien
Im Herzen des indischen Subkontinents etwa auf Höhe von Mumbai im Bundesstaat Maharaschtra in der Nähe von Chandrapur liegt dieses Safariziel. Bereits seit 1955 gibt es diesen Park, der für seine Diversität bekannt ist. In den tropischen Wäldern des Parks gibt es einige Seen. Ein Besuch des Parks ist möglich zwischen Mitte Oktober und Ende Juni, wobei die Monate Februar bis Mai als die beste Reisezeit gelten. Außerhalb dieser Zeit ist der Zugang zum Park komplett verboten.
Der Tadoba Forest wurde mit dem Andhari Wildlife Sanctuary verschmolzen und beheimatet eines von 47 Projekten zum Erhalt und Schutz der bengalischen Tiger. Aber auch die Botaniker unter euch bekommen hier viel zu sehen.
Wenn ihr euch für die Kultur Indiens interessiert, empfehlen wir euch noch einen Abstecher nach Khajuraho mit seinen alten Hindu- und Jain-Tempeln.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Tiger, Leoparden, Lippenbären, Gaur-Rinder, Wildhunde, Zibetkatzen, Krokodile, Pythons, Cobras, Pfauen
12. Chitwan Nationalpark, Nepal
Am Fuß des mächtigen Himalaya liegt diese Tiefebene, die wärmste Region dieses Landes. Diese zieht sich entlang der indischen Grenze und große Teile werden landwirtschaftlich genutzt. In der Mitte dieser Ebene liegt der Chitwan Nationalpark, der zusammen mit der Parsa Wildlife Reserve und dem benachbarten indischen Valimiki Nationalpark die Tigerschutzzone Chitwan bildet.
Geprägt ist der Park von ausgedehnten Sal-Wäldern. Es gibt aber auch Auwälder, Grasland, Seen und Sümpfe. Also reichlich Platz für viele Tiere, um hier eine geschützte Heimat zu finden. Am besten entdeckt ihr den Park bei einer Wanderung mit einem ausgebildeten Ranger.
Wenn ihr Nepal besucht, müsst ihr natürlich auch einen Abstecher in die faszinierende Hauptstadt Kathmandu einplanen.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Tiger, Leoparden, Lippenbären, Panzernashörner, Elefanten, Marabus, Krokodile, Rhesusaffen, Hirsche
13. Yala, Sri Lanka
Unser nächstes Safariziel liegt ganz im Süden von Sri Lanka. Der offizielle Name des Parks ist eigentlich Ruhuna National Park, benannt nach dem ehemaligen Königreich. Seit 1938 ist es ein Nationalpark, der im Laufe der Jahre immer mehr ausgeweitet wurde. Er ist aufgeteilt in Blöcke, wobei nicht alle zugänglich sind.
Weite Teile des Parks erinnern an die afrikanische Savanne mit Büschen und nur vereinzelt herausragenden Felsformationen. Die Ränder bestehen aus dichten Wäldern und an der Küste aus Sumpfgebieten. Neben vielen Tieren stehen hier aber auch buddhistische Tempelruinen auf dem Besichtigungsprogramm.
Und wenn ihr euch neben der Natur auch für die Kultur Sri Lankas interessiert, plant noch einen Besuch in Kandy im Inselinneren ein.
Der beliebteste Ausgangspunkt für einen Besuch im Park ist Tissamaharama. dort befindet sich auch das Cinnamon Wild Resort.
Welche Tiere gibt es zu sehen? Elefanten, Leoparden, Schakale, Lippenbären, Affen, Schuppentiere
14. Borneo, Malaysia
Unser letztes Safariziel ist Borneo. Die drittgrößte Insel der Welt ist vor allem bekannt für die stark vom Aussterben bedrohten Orang-Utans. In freier Wildbahn sind sie nur noch selten anzutreffen. Wenn ihr also diese Affen sehen wollt, empfehlen wir euch den Besuch des Sepilok Orang Utan Sanctuarys an der malayischen Nordküste. In diesem Reservat werden in einem riesigen Regenwald Orang-Utans gezüchtet, die man dann wieder auswildert. So tragt ihr mit eurem Besuch dazu bei, diese Affenart zu erhalten.
Andere Tiere bekommt ihr im Bako Nationalpark zu sehen. Dieser ist bekannt für seine Vielfalt, was auch daran liegt, dass hier unterschiedliche Vegetationszonen vereint sind. Mangrovenwälder gehen in Sumpfwälder über und neben einem üppigen Dschungel gibt es noch Hochplateauwälder. Ein weiterer Vorteil dieses Parks ist, dass die Tiere an Menschen gewöhnt sind und ihr dadurch gute Chancen habt, auch welche zu sehen.
Nachdem ihr die Tiere an Land beobachtet habt, könnt ihr auf den kleinen vorgelagerten Inseln Sipadan und Pulau Mabul die Unterwasserwelt erkunden. Diese zählen zu den besten Tauchrevieren der Welt.
Welche Tier gibt es zu sehen? Sepilok Sanctuary: Orang Utans, Bako Nationalpark: Javaneraffen, Gibbons, Malaienbären, Nasenaffen, Warane