„Koh“ lautet das thailändische Wort für Insel und davon gibt es in den Gewässern dieses südasiatischen Reiseziels eine ganze Menge. Alle haben sie wohlklingende Namen und Traumstrände mit weißem Sand sowie glasklarem Meerwasser gemein. Da kann einem die Auswahl ganz schön schwerfallen.
Wo lohnt es sich, ganze Tage zu verbringen und welches Eiland ist eher für Tagesausflüge geeignet? Was haben die einzelnen Inseln neben einem fantastischen Badeurlaub sonst noch so zu bieten? Auf welcher findet ihr absolute Ruhe und wo buntes Treiben? Wir haben euch eine Übersicht zusammengestellt, in der Thailands Inseln mit all ihren Besonderheiten unter die Lupe nehmen, damit ihr genau die richtige für euren persönlichen Traumurlaub heraussuchen könnt.
Inhaltsverzeichnis:
- Koh Lanta
- Koh Samui
- Koh Phangan
- Koh Tao
- Koh Phi Phi
- Phuket
- Koh Lipe
- Koh Chang
- Koh Yao Yai
- Koh He
- Koh Phayam
- Koh Ngai
Koh Lanta: Für Ruhesuchende und Familien
Eigentlich handelt es sich bei Lanta um zwei Inseln, die durch einen schmalen Meeresabschnitt getrennt werden. Noi wird der kleine Teil genannt, Yai der größere. Touristen zieht es eher an Letzteren, da hier die bessere Infrastruktur herrscht. Lanta ist übrigens überwiegend von muslimischen Einflüssen geprägt, weshalb ihr mehr Moscheen als buddhistische Tempel entdeckt. Per Flugzeug erreicht ihr diese Insel von den Provinzen Phuket, Krabi oder Trang aus, ansonsten per Fähre vom Hafen Phukets.
Koh Lanta ist ideal, wenn ihr einen erholsamen, ungestörten Urlaub am Meer verbringen wollt. Vor allem für Familien eignet sich die Insel sehr gut, gerade an den Stränden Klong Dao und Long Beach der Nordwestküste, wo sich die meisten Hotels und Resorts befinden. Hier ist das Wasser schön flach und damit sicher für kleine Badegäste. Ideal zum Planschen, Burgenbauen und Muschelsammeln, während die Eltern sich sorglos in der Sonne räkeln.
Im Inneren der Insel warten Mangrovenwälder, Berge und Wasserfälle darauf, erkundet zu werden. Bummeln kann man im Hafenort Baan Saladan, wo ihr auch bei eurer Ankunft mit der Fähre landet. Hier gibt es Souvenirshops, Banken und Geschäfte mit traditionellen Kleidungsstücken zum kleinen Preis. Zwischendurch gönnt ihr euch in den Cafés eine Pause und kostet exotische frisch gepresste Säfte.
Koh Samui: Traumstrände, soweit das Auge reicht
Sie ist die zweitgrößte Insel Thailands und aufgrund ihrer Vielzahl an Badestränden eines der beliebtesten Reiseziele des ganzen Landes. Koh Samui besitzt einen eigenen Flughafen, der von Bangkog, Phuket, Singapur und Hong Kong angesteuert wird.
Der populärste und größte Strand hier ist der Chaweng Beach. Türkisfarbenes Wasser, heller Sand und Kokospalmen. Sanitäre Anlagen, Liegen, Sonnenschirme, Kiosks und Restaurants – hier kann man es sich stundenlang gut gehen lassen, an der Bräune arbeiten und das wunderbare Landschaftsbild genießen. Auch viele Wassersportanbieter tummeln sich hier. Während der Hochsaison wird es schon mal etwas eng und auch nachts ist an diesem Strand noch viel los, da sich eine belebte Einkaufsstraße in der Nähe befindet. Ebenfalls beliebt ist der benachbarte Lamai Beach, der etwas kürzer aber ähnlich gut ausgestattet ausfällt.
Wesentlich ruhiger geht es am Big Buddha Beach zu, eine Bucht, die sich in der Nähe einer 15 Meter großen Buddha-Statue befindet. Perfekt, wenn ihr ohne großen Schnickschnack einfach an einem idyllischen Strand ausspannen wollt. Hier versammeln sich Familien und Erholungssuchende, die auf Bars oder Musik beim Sonnen und Schwimmen verzichten können. Es gibt noch so viele andere kleine Strände und Buchten, die einen Besuch wert sind. Schnappt euch ein Mofa oder ein Mietauto, erkundet die Insel und entdeckt euer persönliches Paradies!
Koh Phangan: Full-Moon Partys
Nur 20 Kilometer von Koh Samui entfernt liegt die Insel Koh Phangan. Eine Fähre von Bangkoks Hafen bringt euch am schnellsten dorthin. Phangan ist vor allem für ihre legendären Full-Moon Partys bekannt. Einmal im Monat, wenn der Mond voll und rund am Himmel steht, wird am Strand von Haad Rin ordentlich gefeiert: Mehrere Tausend Menschen pilgern dort hin und tanzen vom späten Nachmittag bis in die frühen Morgenstunden zu Elektro-Musik. An Silvester erreicht die Feierlaune alljährlich ihren Zenit.
Wenn gerade keine Party stattfindet, geht es auf Phangan durchaus ruhig und erholsam zu. Ihr seht es der eher kleinen Insel vielleicht nicht gleich an, aber hier habt ihr die Wahl zwischen mehr als 30 schönen Stränden. Vor allem im Nordwesten und Osten, wo zum Beispiel der Bottle Beach oder die Bucht Thong Nai Pan Badeurlauber und Schnorchler gleichermaßen anlocken. Außerdem ist der westliche Srithanu Beach ein wahrer Yoga-Hotspot, der von veganen Cafés und Lokalen gesäumt wird.
Egal, ob ihr selbst schon versierte Yogi seid oder das Konzept inmitten dieser malerischen Inselkulisse mal ausprobieren möchtet, es stehen Kurse für sämtliche Arten und Stufen von Yoga zur Auswahl. Aber so schön Sand und Meer auf Phangan sind, seht euch unbedingt auch im Inneren der Insel in den dschungelartigen Wäldern um. Lauscht den Klängen der klaren Bäche und Flüsse und bestaunt die rauschenden Wasserfälle.
Koh Tao: Das Tauchparadies
Am leichtesten erreicht ihr Koh Tao mit der Fähre von Koh Samui aus. Ihr landet in Mae Haad, dem Zentrum der kleinen Insel. Genau der richtige Ort, um gleich mal thailändische Köstlichkeiten für wenig Geld auszuprobieren. Tao bedeutet Schildkröte und die Namensgebung ist berechtigt: ein Highlight der hiesigen Unterwasserwelt sind eben jene Meeresbewohner. Von allen Inseln aus dieser Liste ist Tao DER „place to be“ für Taucher!
Die meisten Hotels und Resorts befinden sich an der Westküste, direkt bei den besten Strandabschnitten. Noch faszinierender ist die Welt unter der Meeresoberfläche. Sucht den Sairee Beach auf, der mehrere Tauchschulen beherbergt, und freut euch darauf bunten Meerestieren zu begegnen: Rochen, Clownfische, Barracudas und wie schon erwähnt natürlich Meeresschildkröten. Unterwasser-Höhlen bieten sich ebenfalls für spannende Tauchgänge an.
Dazwischen lohnt es sich auch mal, die Küste zu verlassen und einen der vielen Aussichtspunkte zu erklimmen. Schießt ein paar tolle Erinnerungsschnappschüsse und kommt aus dem Staunen gar nicht mehr raus, wenn ihr dieses romantische Landschaftsbild aus der Höhe überblickt. Verpasst auf keinen Fall den Koh Nang Yuan, ein Felsen, dessen Blick auf die Puderzuckerstrände und Korallenriffe seit jeher ein beliebtes Motiv für Postkarten ist.
Koh Phi Phi: Drehort von „The Beach“
Genau genommen ist Koh Phi Phi eine Inselgruppe, wobei aber manche nur von einheimischen Fischern bewohnt und genutzt werden. Seitdem der Kinofilm „The Beach“ auf Phi Phi gedreht wurde, strömen immer mehr Urlauber auf den Hauptteil der Insel. Was im Film ein verstecktes Paradies war, ist jetzt zwar immer noch paradiesisch schön, aber von einem einsamen Versteck kann keine Rede mehr sein. Um die Natur auf der Insel zu schützen, wurde der berühmte Strand für Touristen geschlossen. Wann man ihn wieder besuchen kann, ist noch unklar.
Grüne Hänge säumen eine türkisfarbene Lagune. Ein so schönes Bild, man kann kaum glauben, dass es echt ist. Die Maya Bucht ist ein Spektakel für alle Sinne und ganz in der Nähe erwarten euch obendrein ehemalige Wikingerhöhlen. Zur Insel gehört außerdem ein Marine Nationalpark. Im kristallklaren Wasser blickt ihr auf endlose Korallenbänke und bunte Fische. Wollt ihr euch das Schauspiel aus der Nähe ansehen, habt ihr die Möglichkeit dort zu tauchen und zu schnorcheln.
Letztendlich konnte Phi Phi sich trotz seiner medialen Berühmtheit noch ein wenig Ursprünglichkeit bewahren: Obgleich vermehrt Besucher auf das Eiland kommen fahren auf der Insel keine Autos. Unterkünfte aller Art sind dennoch vorhanden, darunter wunderbar urige Bungalows aus Palmenholz.
Phuket: Die größte Insel Thailands
Phuket zählt zu den beliebtesten Reisezielen des Landes. Dementsprechend etabliert ist ihre touristische Infrastruktur, sodass wir sie euch vor allem dann empfehlen, wenn ihr Thailand zum ersten Mal besucht. Neben deutschen Direktflügen könnt ihr täglich von zahlreichen südostasiatischen Flughäfen aus die Insel anfliegen oder sie per Fähre anfahren. Wollt ihr einen gut organisierten Strandurlaub in Thailand zu zweit oder mit der Familie erleben, dann auf nach Phuket.
Nicht nur die paradiesischen Strände machen einen Urlaub auf dieser Insel so lohnenswert. Ihr lernt die Kultur des Landes hier ganz unkompliziert kennen. In der Altstadt flaniert ihr an Gebäuden in einheimischen Baustil sowie vielen Tempeln vorbei, was ihr einen märchenhaften Stil verleiht. Zu den kulturellen Highlights zählt Wat Chalong, Phukets größte Tempelanlage sowie der Big Buddha, eine 45 Meter hohe Statue in der Mitte des Eilands.
Beim Essen müsst ihr ein wenig vorsichtig sein, denn auf Phuket isst man traditionell ziemlich scharf. Dafür ist die Küche authentisch und tischt euch noch ganz andere Köstlichkeiten als die im Westen bekannten Gerichte wie Pad Thai auf. Weniger scharf aber genauso bunt geht es auf den Märkten zu. Hier lauft ihr an Reihen traditioneller, farbenfroher Kleidungsstücke vorbei. Die Preise sind dort stets verhandelbar.
Badegäste kommen ebenfalls voll auf ihre Kosten. Traumstrände gibt es auf Phuket zuhauf. Wir legen euch allen voran den Surin Beach ans Herz. Dort habt ihr einen tollen Blick auf den Sonnenuntergang, während ihr in einer der Strandbars einen Cocktail schlürft.
Koh Lipe: Die Insel für Wanderer
Vor einigen Jahren noch galt Koh Lipe als echter Geheimtipp für Backpacker. Mittlerweile hat dieser Tipp die Runde gemacht und die Insel sich zu einem begehrten Reiseziel entwickelt. Der vermehrte Andrang mindert die Schönheit und Faszination des idyllischen Eilands aber nicht. Autofahren ist hier an vielen Stellen verboten und die Natur entsprechend ungestört. Per Schiff von Phuket und Koh Lanta gelangt ihr am schnellsten dorthin.
Naturliebhaber und Wanderer finden mit Koh Lipe auch heute noch ein echtes Highlight vor. Wilde, tropische Wälder laden immer wieder zu Erkundungen ein. Öffentlicher Verkehr existiert hier nicht. Ihr erreicht alles wichtige problemlos zu Fuß. Sogar ein spezieller Trekking-Pfad könnt ihr beschreiten, auf dem ihr direkt von einem Ende der Insel zum anderen wandert.
Die Strände zählen zu den schönsten was Thailand zu bieten hat, sind heutzutage aber nicht so ungestört wie einst. Sprich, vor allem im Sommer müsst ihr mit viel Andrang rechnen. Gerade der Sunrise Beach scheint direkt einem Bilderbuch entsprungen zu sein und ist sehr populär. Habt ihr erst mal ein Plätzchen ergattert, so verbringt ihr herrliche Stunden an einem Puderzuckerstrand mit schattenspendenden Palmen und flachem, kristallklarem Wasser.
Koh Chang: Unberührtes Naturparadies
Thailands drittgrößte Insel ist im Südosten von Bangkok gelegen. Per Flugzeug oder Fähre kommt ihr über die Hauptstadt am schnellsten dorthin. Koh Chang beherbergt einen eigenen Nationalpark, den Mu Koh Chang. Trotzdem ist dieser Ort noch nicht so touristisch erschlossen – und das ist auch gut so. Hier erwartet euch naturbelassene Idylle fernab des Massentourismus.
Völlig „einsam“ ist der Lonely Beach, der bekannteste unter den Stränden, zwar nicht mehr, aber auch nicht komplett überlaufen. Hier könnt ihr euch in aller Ruhe am grün gesäumten Strand räkeln und von den sanften Wellen des warmen Meerwassers treiben lassen. Restaurants und Bars sind eher spärlich gesät, sodass die unberührte Schönheit der Natur kaum gestört wird. Packt euch also am besten selbst Proviant und Sonnenschutz ein.
Koh Changs Landschaft bietet eine Vielfalt an Aktivitäten und ist vor allem dann die passende Insel für euch, wenn ihr sportlich und gerne draußen unterwegs seid. Vor allem Dschungel-Trekking ist hier sehr beliebt. Donnernde Wasserfälle, Berge mit atemberaubender Aussicht, eine exotische Flora und Fauna. An Koh Chang kann man sich gar nicht sattsehen. Gut zu wissen ist außerdem, dass diese Insel an den anderen gemessen verhältnismäßig günstig ist.
Koh Yao Yai: Die stille Schönheit
„Große lange Insel“ lautet die Übersetzung von Koh Yao Yai. Ein schlichter Name, verglichen mit den anderen Kohs und vielleicht deshalb noch immer nicht so bekannt. Genau darin liegt Yao Yais Charme. Sie steht ihren renommierten Schwestern in Sachen Natur und Traumstränden in nichts nach, doch die touristische Entwicklung geht eher langsam vonstatten. Wenn ihre einen ruhigen Urlaub mit Traumkulisse sucht und Authentizität dem Luxus vorzieht, dann ist diese Insel euer Ziel. Eine Fähre von Phuket läuft sie mehrmals täglich an.
Ein paar größere Resorts sind auf diesem Eiland durchaus zu finden, ein buntes Nachtleben weniger. Dafür traditionelle Restaurants mit einheimischer Küche. Yao Yai lässt sich bestens per Fahrrad erkunden, da es wenig motorisierten Verkehr gibt. An der Westküste fallen die Strände besonders bezaubernd aus, allen voran der Ao Muong Beach.
Schnapp euch eine Schnorchelausrüstung und dann ab ins Wasser, denn ihr bekommt dort viele bunte Meeresbewohner zu sehen. Zugleich ist an diesem bezaubernden Abschnitt nie zu viel los. Yao Yai ist also die perfekte Insel für alle, die Thailand von seiner authentischen Seite kennenlernen und inmitten herrlicher Natur Ruhe und Entspannung suchen.
Koh He: Die Koralleninsel
He bedeutet Koralle und wie der Name schon verspricht zeichnet sich diese Insel durch herrlich bunte Korallenriffe vor ihren Ufern aus. Überhaupt ziehen ihre prachtvollen Gewässer zahlreiche Badeurlauber an. Schnorchler, Taucher, Jetski-Fahrer, Schwimmer und Sonnenanbeter lockt es dorthin.
Dementsprechend herrscht mittlerweile viel Trubel an den Stränden Koh Hes. Seid ihr im Urlaub gerne aktiv und mögt es tagsüber etwas lauter und bunter, so erwartet euch auf diesem Eiland fantastische Stunden. Von Bangkoks Hafen aus erreicht ihr He per Boot innerhalb von 20 Minuten.
Banana Beach nennt sich der beliebteste unter Koh Hes Stränden. Bananen wachsen hier zwar keine, aber im Wasser tummeln sich einige Bananenboote. Der flach abfallende Strand ist für Familien sehr gut geeignet. Liegen und Sonnenschirme könnt ihr gegen eine Gebühr mieten.
Im Inneren ist das Eiland weniger touristisch erschlossen, die Anzahl an Hotels ist überschaubar. Generell wird Koh He eher als Zwischenstopp und nicht als langfristiges Reiseziel betrachtet. Da die Anfahrt schnell erfolgt ist, empfehlen wir euch diese Insel darum vor allem für Tagesausflüge und um euch dem Wassersport zu widmen.
Koh Phayam: Klein aber oho
Gerade mal 17 Quadratkilometer umfasst das Inselchen, das vor allem zum Anbau von Gummibäumen und Cashew-Nüssen genutzt wird. Hier herrscht ein etwas rustikales Flair. Asphaltierte Straßen sind eher eine Seltenheit, denn Auto fährt hier niemand, vielmehr bewegt ihr euch auf schmalen Pfaden mit Zweirad-Transportmitteln eurer Wahl fort.
Auch diese Insel spricht vor allem Ruhesuchende an, die keinen Wert auf Shopping, Nachtleben oder etwaigen Luxus legen und einfach an herrlichen, einsamen Stränden ausspannen wollen. Die Anreise erfolgt über die Provinz Ranong im Süden Thailands. Von dort aus legen Fähren und Speedboote täglich ab.
Trotz aller Abgeschiedenheit lässt sich auf Phayam einiges unternehmen. Eine Besonderheit ist der Tempel, der sich direkt am Ende eines Piers über dem Wasser befindet. Mit einem Kajak geht ihr im westlich gelegenen Mangrovenwald auf Erkundungstour und genießt die unberührte Natur. Auch Hippies fühlten sich schon früh wohl auf dieser Koh, was seine Spuren hinterlassen hat.
Stattet unbedingt der Hippie-Holzbar einen Besuch ab, die viel einheimische Atmosphäre und gute Laune versprüht. Diese befindet sich am Ao Kao Kwai, auch Buffalo Beach genannt, die schönste Bucht des Eilands. Malerische Aussicht, klares Meerwasser und weiß leuchtender Sandstrand heißen euch dort willkommen. Ein paar kleinere Restaurants stehen in der Nähe, ansonsten genießt ihr hier ungestörte Erholung.
Koh Ngai: Ein kleiner Garten Eden
Auch die letzte thailändische Insel auf unserer Liste ist dann für euch geeignet, wenn ihr im Urlaub Privatsphäre und Ruhe zu schätzen wisst. Schon die Anreise per Bootsfahrt ist einfach traumhaft. Ihr gleitet durch türkisfarbenes Wasser, das immer heller wird und erblickt schließlich eine kleine grüne Insel gesäumt von hellem Sand. Dass trotz dieses prachtvollen Anblicks keine großen Massen nach Ngai strömen liegt daran, dass es auf dem ganzen Eiland nur eine Handvoll Resorts gibt und keine großen Einkaufsmöglichkeiten.
Sonnenanbeter und Wasserratten kommen an den Stränden im Osten und den Buchten des Südens voll auf ihre Kosten. An diesen idyllischen Abschnitten finden sich meistens nur ein paar Besucher von anderen Inseln ein, die einfach ein paar bombastische Fotos schießen und im Anschluss die Stille vor dieser zauberhaften Kulisse genießen wollen.
Wenn ihr noch ein paar Aktivitäten mit einflechten wollt, habt ihr die Gelegenheit per Motorboot die Nachbarinsel Kradan zu besuchen und durch eine Fledermaushöhle in eine Lagune hineinzuschwimmen. Schnappt euch ein Kajak und umrundet die ganze Insel – bei nur 5 Quadratkilometern wird eine schöne Fahrt mit tollen Fotogelegenheiten daraus. Ngai ist hauptsächlich als Ausflugsziel bekannt, doch bei so viel Naturschönheit, die im Inselinneren fortgesetzt wird, lohnt es sich durchaus zwei, drei Tage hier zu verbringen und von hier aus ebenso kleine Nachbarinseln zu erforschen.
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