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Tierisch unterwegs – Die ultimative Reise-Bucketlist für Tierliebhaber

Tierisch unterwegs – Die ultimative Reise-Bucketlist für Tierliebhaber

Fast immer putzig und süß, oftmals aufregend wild und stets aufs Neue faszinierend – das ist die einzigartige und vielseitige  Welt der Tiere! Hierzulande haben Tierliebhaber in unzähligen Tiergärten, Zoos, Wildparks und Naturräumen die Möglichkeit, die Welt der Tiere hautnah zu erleben. Doch wie ist es im Ausland? Einfach tierisch! Rund um den Erdball gibt es unzählige Reiseziele, die für Tierfreunde wie geschaffen sind! Wir zeigen euch die tollsten Reisziele, die jeder Tierliebhaber auf seiner „Bucketlist“ stehen haben sollte. Denn während einer Reise die liebenswürdigsten Bewohner des Planeten kennenzulernen, ist eine unvergessliche Urlaubserfahrung und eine Erinnerung, die ein Leben bleibt! Kommt mit uns und lernt die besten Reiseziele für Tierliebhaber kennen – Los geht’s!


 

1. Bahamas: Ein „schweinischer“ Badespaß

Zugegeben, das paradiesische Ambiente der Karibik verbindet man eher nicht mit Schweinen. Umso erstaunlicher, dass auf dem Inselstaat Bahamas schwimmende Schweine zuhause sind! Ja, ihr habt richtig gelesen… Dieses unglaubliche Schauspiel könnt ihr am besten im Zuge eines Tagesausflugs mit dem Boot entdecken, wofür es auf den Bahamas zahlreiche Anbieter gibt. Unser Tipp: Von Nassau und Exuma führt euch die Route durch eines der schönsten Wassergebiete der Welt).

Pig Beach auf den Bahamas

Die „Schweinebucht“, die offiziell Big Mayor Cay heißt, kommt wie aus dem Bilderbuch daher – kristallklares, türkises Wasser und ein blütenweißer Sandstrand verströmen feinstes Karibik-Flair. Highlight der Bucht sind allerdings die schwimmenden Schweine, deren Vorfahren hier einst von Matrosen ausgesetzt wurden.

Die Tiere sind den menschlichen Kontakt schon gewöhnt und lassen sich von euch nur zu gerne streicheln. Dass die Schweine sich beim Plantschen im kühlen Nass sprichwörtlich „sauwohl“ fühlen und ihrer Freude mit Grunzen Ausdruck verleihen, macht dieses einmalige Urlaubserlebnis nur umso schöner.

Auch interessant: Unser Beitrag über Strände mit dem gewissen Extra. Der Pig Beach auf den Bahamas ist hier nur ein Highlight von vielen!

2. Hawaii: Faszinierende Meeresgiganten

Sonne, Strand und viel „Aloha-Feeling“ – Hawaii ist wahrlich ein tolles Reiseziel! Dass auf Hawaii nicht nur Strand- und Badeurlauber sondern auch Walfreunde auf ihre Kosten kommen, zeigt sich besonders vor Maui, der zweitgrößten Insel des Archipels. Von November bis März tummeln sich die sanften Riesen in hawaiianischen Gewässern um ihren Nachwuchs zu gebären.

Walbeobachtung auf den Azoren

Zahlreiche Anbieter auf Hawaii offerieren diese Bootstouren, bei denen stets das Wohl der Tiere respektiert wird. Damit diese keinem Stress ausgesetzt sind, bleiben die Boote stets in sicherer Entfernung und versuchen so wenig wie möglich zu manövrieren.

Von hier aus habt ihr einen unvergleichlichen Ausblick auf eines der schönsten Schauspiele der Tierwelt: Die aus dem Meer schießenden Wale, die riesigen Schwanzflossen und die aus dem Blasloch gefeuerten Wasserfontänen, sind Eindrücke, die ihr nicht so schnell vergessen werdet…

3. Florida: Auf Tuchfühlung mit den Manatees

Der US-amerikanische „Sonnenscheinstaat“ ist nicht nur für Party, Jetset und Beach-Life bekannt, sondern auch für ganz besondere Bewohner aus dem Tierreich. Das Manatee, das trotz seiner Abstammung vom afrikanischen Elefanten als Seekuh gilt, hat es sogar zum offiziellen Meeressäuger des Staates gebracht. Speziell wenn ihr in den Wintermonaten an der südöstlichsten Spitze der USA verweilt, solltet ihr es euch nicht entgehen lassen, die sanften Riesen kennenzulernen.

Manatee im Wasser

Zwischen November und März kühlt der Golf von Mexiko herab, was dazu führt, dass die Manatees sich entlang von Flüssen landeinwärts begeben. Die bekanntesten Spots, an denen sich die Manatees dann tummeln sind die Naturgebiete um den Ort Crystal Springs.

Damit den Tieren im offenen Wasser nichts geschieht, wurden mehrere Schutzzonen für sie eingerichtet. Hier habt ihr auch die Möglichkeit mit den Seekühen zu schwimmen. Wenn ihr euch im Wasser ruhig verhaltet, besteht dann sogar die Chance, eines der Tiere zu berühren und dabei einen „Kuss“ zu ergattern.

Unser Lesetipp: Das sind die Top Highlights auf eurer Florida-Rundreise

4. Arizona: Wild West-Feeling mit Eseln

Mit seinen weiten Steppen und zerklüfteten Felslandschaften ist der US-Staat Arizona eine jener Gegenden, die besonders romantisch an den Wilden Westen erinnern, wie wir ihn aus vielen Filmklassikern kennen. Neben dieser Naturkulisse, die euch ein ganz besonderes Flair garantiert, wartet im tiefsten Westen Arizonas auch noch ein tierisches Highlight auf euch.

Esel in Oatman

Die ehemalige Goldgräberstadt Oatman verspricht wegen der alten Häuser und der vorherrschenden Route-66-Nostalgie nicht nur eine authentische Zeitreise, sondern ist auch ein beliebter Tummelplatz für Wilde Esel. Die „Burros“, wie sie genannt werden, bevölkern die Straßen sowie die nahe Umgebung und sind unglaublich zutraulich.

Kein Wunder schließlich wissen sie, dass es von den Menschen etwas zum Essen gibt – in Oatman kann man fast überall Futter kaufen. Ihr dürft die gutmütigen Gesellen natürlich auch nach Herzenslust streicheln und Fotos machen. Unser Tipp für euch: Von der schillernden Glücksspiel-Metropole Las Vegas aus, sind es nur zwei Autostunden nach Oatman, das damit auch ein tolles Ziel für einen Tagesausflug ist.

Oatman war übrigens auch eines der Highlights unserer Kollegin Lisa (ihr seht sie auf dem Bild) während ihrer USA-Rundreise. Wenn ihr noch mehr über ihre Tour erfahren wollt, könnt ihr das in ihrem Reisebericht nachlesen.

5. Mexiko: Hilfe für kleine Schildkröten

Dass man das alte Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ auch auf Reisen berücksichtigen kann, werdet ihr in Mexiko sehen. Hier habt ihr an den Stränden der touristischen Pazifik-Badeorte Acapulco und Playa Azul die Möglichkeit, die ersten Schritte im Leben kleiner Schildkröten zu beobachten.

Es gibt Führungen, die euch in den Abendstunden zu den Stränden führen, wo ihr dann beobachtet, wie die kleinen „Panzerträger“ das Licht der Welt erblicken – meistens werden die Babys zu ihrem Schutz dann von den Guides sofort eingesammelt und in Auffangstationen gebracht, die ihr besichtigen und mit einer kleinen Spende auch unterstützen könnt.

Schildkröten an einem Strand

Sollte euch dieses Engagement nicht reichen, gibt es vor Ort auch „Rettungsteams“, denen ihr auf freiwilliger Basis beitreten könnt. Dann müsst/dürft ihr beispielsweise während einer nächtlichen Patrouille Eier einsammeln und sie in gesicherte Strandareale bringen um sie vor Wilderern zu schützen. Wir finden, derlei Angebote sind eine tolle Möglichkeit, auch im Urlaub seine Tierliebe zu zeigen – und eine spannende Abwechslung, von den Badetagen am Strand.

Mehr über Mexiko: Unser Mexiko-Urlaubsguide

6. Mexiko: Ein unvergessliches „Delfin-Erlebnis“

Auch an der Ostküste Mexikos gibt es ein tolles Ziel für Tierliebhaber. Im Urlaubsparadies Cancun könnt ihr nicht nur am Strand liegen und die Sonne genießen, sondern auch die „lässigsten“ Bewohner der Meere beobachten, nämlich Delfine! Die quirligen Meeressäuger lieben das glasklare, saubere und türkise Wasser vor der Küste Cancuns und sind hier in großer Vielzahl anzutreffen.

Delfin im Meer

Von Ausflugsbooten aus habt ihr dann die Möglichkeit  Delfine in Freiheit zu beobachten, wie sie aus dem Wasser springen, Wasser in die Höhe „blasen“ und ihre berühmten Laute von sich geben. Natürlich wird dabei eine gewisse Distanz eingehalten, sodass das Boot weder Gefahr noch Stressfaktor für die Tiere ist.

7. Peru: Heimat der süßesten Andenbewohner

Das südamerikanische Land Peru ist berühmt für seine vielseitige Küche, kulturelle Stätten wie den Machu Picchu – und Lamas! Die Tiere haben einen hohen Stellenwert in Peru und gelten gar als Nationalsymbol. Dementsprechend solltet ihr es euch zwischen all den anderen natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten des Landes nicht entgehen lassen, die Tiere hautnah zu erleben.

Lamas in peru

Die Möglichkeiten dazu sind zahlreich, quasi überall im Land gibt es Farmen und spezielle Einrichtungen, in welchen ihr Lamas und Alpakas kennenlernen könnt. Hier dürft ihr die wuscheligen Tiere mit den süßen Knopfaugen streicheln und natürlich auch Fotos machen. Nicht selten erfahrt ihr von den Einheimischen auch etwas über die Bedeutung des Tieres als „Woll-Lieferant“ und das traditionelle Leben der Hirten.

Übrigens: Vor Spuckattacken müsst ihr keine Angst haben, die Tiere sind generell friedfertige und ruhige Zeitgenossen, die nur in äußersten Stresssituationen spucken. Auch, dass sie in den allermeisten Fällen artgerecht gehalten werden und viel Auslauf haben, trägt zur zufriedenen Grundeinstellung der Tiere bei.

8. Argentinien: Insel der Pinguine

Pinguine in Südamerika? Was sich im ersten Moment etwas kurios anhört, ist am südlichen Ende Argentiniens aufgrund der Nähe zur Arktis Realität. Wenn ihr auf einer Rundreise durch die imposante Landschaften Feuerlands seid, solltet ihr euch eine Besichtigung der Isla Martillo keinesfalls entgehen lassen – ein top Ziel für Tierliebhaber. Hier haben unzählige der flugunfähigen Vögel ihr Lager aufgeschlagen.

Pinguin

Von Ushuaia (Argentiniens südlichste Stadt) aus starten geführte Bootstouren gen Osten zur „Insel der Pinguine“. Zum Schutz der Tiere dürfen nur 20 Personen gleichzeitig auf der Insel sein, außerdem müsst ihr die Wege nutzen, die euch der Guide vorgibt.

Trotzdem habt ihr überall eine tolle Aussicht auf die unberührte Natur der Insel und natürlich auf die Pinguine, die sich am Strand in Scharen trollen. Die possierlichen Inselbewohner sind überraschend zutraulich und kommen nicht selten sehr nah an euch ran – das wirkt dann fast so, als wollen sie vor euch posieren! Ein ebenso einzigartiges wie amüsantes Tiererlebnis.

9. Tansania: Afrika pur

Im Norden Tansanias wartet mit dem Serengeti Nationalpark ein faszinierendes Ziel für Tierliebhaber, das nicht ohne Grund zum UNESCO-Welterbe zählt. Schon wegen dieses Status stehen die dort lebenden Tiere unter besonderem Artenschutz, außerdem wird ihr natürlicher Lebensraum geschützt. Neben traumhaften afrikanischen Landschaften, erwartet euch hier eine Tierwelt, die in ihrer Vielseitigkeit einzigartig ist.

Löwe in Tansania

Ihr erkundet den Park mit geschulten Rangern, die euch mit einem Jeep durch die Savanne fahren und eure Sicherheit garantieren. Während eurer Fahrt passiert ihr so ziemlich alles, was die Tierwelt Afrikas zu bieten hat: Löwen, Zebras, Affen, Antilopen, Büffel, Gazellen, Elefanten und unzählige weitere Arten bescheren euch hier einzigartige „tierische“ Eindrücke.

10. Südafrika: Wo die wilden Tiere wohnen

Auch im Süden des afrikanischen Kontinents gibt es einen berühmten Nationalpark! Der Kruger-Nationalpark liegt im Nordosten Südafrikas und ist das größte Naturschutzgebiet des Landes.

giraffe in Kenia

Bekannt ist der Park vor allem für die dichte Besiedlung durch Wildtiere. Hier kann es schon mal vorkommen, dass Löwen oder Leoparden gemütlich auf dem Weg liegen und euren Safari-Jeep für eine Weile blockieren. Für Fans von Raubkatzen ist der Kruger-Nationalpark also DER „place to be“!

Experten-Tipp für euch: Der Kruger-Nationalpark eignet sich perfekt als Startpunkt für einen Road-Trip durch Südafrika- Eine Route führt euch beispielsweise durch die unberührte Natur des Landes ehe ihr die Metropole Johannesburg erreicht. Von hier aus geht es runter zur Küste, wo ihr entlang des Meeres Städte wie Durban und Port Elizabeth besichtigt und final das „Kap der guten Hoffnung“ und Kapstadt erreicht.

11. VAE: Krankenhaus für Falken

Wenn ihr in den Vereinigten Arabischen Emiraten Urlaub macht, solltet ihr unbedingt einen City-Trip nach Abu Dhabi integrieren. Die Hauptstadt der Emirate ist nicht nur modern und vielseitig, sondern beheimatet ein ganz besonderes Ziel für Tierliebhaber. Im Osten der Stadt wartet hier ein Krankenhaus für Falken auf euch!

Operation im Falkenhospital in Abu Dhabi

Da die Greifvögel eines der Nationalsymbole der Emirate sind, haben sie einen hohen Stellenwert und werden im Fall einer Verletzung oder Krankheit aufgepäppelt.

Zweimal am Tag habt ihr die Möglichkeit an einer Führung teilzunehmen und dabei das Krankenhaus, das von einer deutschen Ärztin geleitet wird zu besichtigen. Hier lernt ihr nicht nur die Behandlungsräume und spezielle medizinische Instrumente kennen. Leicht narkotisierten Tieren könnt ihr durch Streicheln das Aufwachen erleichtern, manche Vögel darf man sogar halten und füttern. Ihr werdet schnell merken, welche Dankbarkeit und Zufriedenheit die Falken nach ihrer Behandlung ausstrahlen…

Mehr Infos über Abu Dhabi gefällig? In unserem Abu Dhabi Urlaubsguide erfahrt ihr alles, was ihr über die Metropole in den VAE wissen müsst. Ihr wollt lieber direkt euren Urlaub buchen? Unsere Urlaubsangebote für Abu Dhabi findet ihr auf 5vorFlug.de!

12. Japan: Hasen, so weit das Auge reicht

Die japanische Metropole Hiroshima ist nicht nur wegen ihrer bewegten Historie und den zahlreichen historischen Bauten absolut sehenswert. Östlich der Stadt liegt vor der Küste mit der Insel Okunoshima ein ganz besonderer Ort, den Tierfreunde unbedingt besichtigen sollten!

Kaninchen auf der Haseninsel in Japan

Dass Okunoshima auch als „Haseninsel“ bekannt ist, kommt nicht von ungefähr – einst kamen die flauschigen Gesellen für militärische Tests auf das Eiland, ehe sie nach und nach in Freiheit gelassen wurden. Da es keine Fressfeinde gibt, vermehrten sich die Hasen so sehr, dass die süßen Kreaturen heute in allen Farben und Formen die Insel bevölkern.

Die Hasen sind eine der wichtigsten Attraktionen Japans und werden sehr gut versorgt – auf der Insel könnt ihr fast überall Futter kaufen und den Tieren so eine Freude machen. Sie werden es euch mit Zutraulichkeit und Nähe danken und freuen sich auch über ausgiebige Streicheleinheiten. Tagesausflüge mit dem Boot werden in der gesamten Region angeboten.

13. Thailand: Fest der Affen

Wenn ihr in einem November in der ebenso pulsierenden wie fesselnden Thai-Metropole Bangkok unterwegs seid, solltet ihr unbedingt einen Tagesausflug gen Norden in eure Reise integrieren, bei dem ihr garantiert so richtig auf „den Affen kommt“. Mit dem „Monkey Buffet Festival“ steigt in der Provinz Lopburi alljährlich eine tierische Feierlichkeit der besonderen Art.

Monkey Buffet Festival

Dass der Name Programm ist, werdet ihr schon von weitem sehen: Vor einer historischen Tempelanlage ist ein gigantisches „Buffet“ aufgebaut, das sich unter der Last verschiedenster Früchte nur so biegt. Die lokale Affenpopulation kennt dieses Ambiente ebenso wie die anwesenden Menschen und reagiert nicht scheu – ganz im Gegenteil!

Die ulkigen Primaten machen sich glücklich und dankbar über ihren Festschmaus her und kommen euch dabei nicht selten richtig nahe. Dieses Schauspiel, das euch einzigartige Urlaubsfotos garantiert, gibt es bereits seit 1989 und gibt euch neben dem „Affen-Spaß“ auch noch einen Einblick in das traditionelle Leben im ländlichen Thailand.

Unser Tipp: Thailand lässt sich am besten mit einer Rundreise erkunden! Unsere Rundreiseangebote  für Thailand haben wir auf dieser Seite für euch gesammelt.

14. Malaysia/ Indonesien: Wo Orang-Utans Schutz finden

Auf der Drei-Staaten-Insel Borneo ist mit dem Borneo-Orang-Utan eine ebenso einzigartige wie bedrohte Tierart heimisch. Durch Wilderer und Zerstörung des Lebensraums sinkt die Population der Menschenaffen seit geraumer Zeit. Sowohl im indonesischen, als auch im malaysischen Teil der Insel gibt es Rettungsstationen, die von der Organisation „Borneo Orangutan Survival“ ins Leben gerufen wurden – diese Horte des Tierwohls könnt ihr besichtigen.

Orang Utan

Hier werdet ihr sofort merken, dass das Motto „Aus Liebe zum Affen“ von allen Betreuern und Pflegern gelebt wird und die Orang-Utans hier beste Lebensbedingungen haben. In den weitläufigen Naturarealen könnt ihr die Tiere beobachten, wie sie klettern, in Lianen hängen, sich spielerisch balgen und ihr Futter genießen. Außerdem bieten die Stationen kranken und schwachen Tieren medizinische Versorgung.

Besonders süß: Kleine Orang-Utan Babys, die hier fernab aller Gefahren ihre erste Schritte im Leben machen. Übrigens: Die Rettungsstationen könnt ihr vor Ort mit einer Spende unterstützen und damit persönlich zum Wohl dieser einzigartigen Tiere beitragen.

Auch interessant: Mehr zu den verschiedenen indonesischen Inseln (wozu ja auch ein Teil Borneos gehört), könnt ihr in unserem Überblick zu Indonesien nachlesen.

15. Australien: Eine unwiderstehliche Unterwasserwelt

Australien gilt wegen seinem natürlichen Artenreichtum seit jeher als beliebtes Ziel für Tierliebhaber. Doch nicht nur an Land, wo sich Kängurus, Koalas und Wombats tummeln, könnt ihr diese Vielfalt erleben – auch unter Wasser ist einiges los! Gerade das weltberühmte Great Barrier Reef von der Küste von Queensland im australischen Nordosten verspricht ein unvergessliches Erlebnis!

Tauchen mit Schildkroete im Meer

Entlang des 2.300 Kilometer langen Ökosystems, das tausende Riffe und unzählige Arten beheimatet, findet ihr zahlreiche Tauch-Spots, an denen ihr in eine magische Welt eintauchen könnt. Unter Wasser warten auf euch endlose, bunte Korallenlandschaften und Meeresbewohner, die von Seesternen über Schildkröten bis hin zu Rochen reichen. Ein besonders unvergesslicher Anblick sind die Fischschwärme, die stets um euch herumwuseln und für ein traumhaftes Farbenspiel sorgen.

16. Skandinavien: Schlittenfahrt der besonderen Art

Im Norden Europas sind die Winter schneereich und lange, in polarnahen Gegenden bleibt es manchmal auch im Sommer weiß – perfekte Bedingungen für eine Fahrt mit dem Hundeschlitten. Gerade in den Ländern Finnland und Norwegen werden etliche mehrtägige Touren angeboten, die euch durch die endlosen Weiten der nordischen Schnee- und Eislandschaften führen.

Fahrt mit dem Hundeschlitten in Norwegen

Die Hundeführer sind gut geschult und bringen euch schnell bei, worauf ihr zu achten habt wenn ihr auf dem Schlitten steht – denn am Anfang ist es durchaus überraschend, was für einen Speed die Vierbeiner aufnehmen.

Wenn ihr nicht an größeren Touren interessiert seid, gibt es in ganz Skandinavien auch zahlreiche Husky-Farmen, auf denen ihr mit den gutmütigen Hunden in Kontakt kommt und sie streicheln und füttern dürft. Oftmals ist auch eine kurze „Probefahrt“ mit dem Schlitten möglich.

Gut zu wissen: In Nordeuropa gelten Schlittenhunde wegen ihrer anstrengenden Aufgabe nicht als Tier, sondern als Partner und Freund. Dementsprechend fehlt es den „Läufern mit der kühlen Schnauze“ an nichts und sie bekommen immer ausreichende Pausen.

Ihr liebt Schnee, Weihnachten und Winter? In unserer Reisebucketlist für Weihnachtsfans findet ihr neben dem Hundeschlittenfahren noch viele weitere tolle Ziele, die auf eurer Bucketlist nicht fehlen dürfen!

17. Island: Pferde-Paradies im hohen Norden

Im äußersten Norden Europas befindet sich mit dem kleinen Inselstaat Island ein spannendes Ziel für Tierliebhaber – vor allem für jene, die Pferdefreunde sind! Island ist der Ursprungsort der sogenannten Islandpferde, die aufgrund ihrer Züchtung zu den reinsten Pferderassen der Welt zählen. Dass die Pferde auch gemeinhin als Islandponys bekannt sind, liegt an ihrer geringen Größe und etwas gedrungenen Statur. Putzig wirkt ihr etwas zotteliges Fell (das im Winter immer länger wird) und der lange Schweif, der bisweilen einer Mode-Frisur gleicht.

Pferd in Island

Wenn ihr diese charmanten Tiere kennen lernen wollt, solltet ihr am besten in den Sommermonaten nach Island reisen – während die Pferde die Winter auf den Geländen der Zuchthöfen verbringen, dürfen sie sich im Sommer in riesigen Arealen fast wie Wildpferde in der Natur bewegen.

Die Gehöfte bieten dann auch Tagesausflüge, die euch durch die raue und urige Natur Islands zu den Pferden führen. Wenn ihr den neugierigen Pferden dann ganz nah seid (oftmals kommen sie bis auf wenige Meter heran), werdet ihr sofort die kluge und freundliche Aura der Tiere spüren. Außerdem scheinen einige der Pferde es zu lieben, sich in Szene zu setzen und posieren regelrecht für euch – so entstehen gerade in Kombination mit der malerischen Natur Islands unvergleichliche Erinnerungsfotos.

Wenn ihr bereits Erfahrungen im Reitsport habt, empfehlen wir euch unbedingt an Ausritten teilzunehmen, die die Pferdehöfe regelmäßig anbieten. Auf dem Rücken eines Islandpferdes die Berge und Täler Islands zu entdecken, ist eine einzigartige Erfahrung, die man bestimmt nie mehr vergisst! Mehr dazu findet ihr übrigens in unserem Beitrag über Reiturlaub in Europa.

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