Kalifornien ist nicht einfach nur einer der größten Bundesstaaten der USA, Kalifornien ist Lebensgefühl, Sehnsuchtsort und Traumreiseziel. Los Angeles, Hollywood, San Francisco, Golden Gate Bridge, Pacific Coast Highway und Sierra Nevada sind nur einige der klingenden Namen, die für die zahlreichen Highlights Kaliforniens stehen. Auf einer Fläche, die um einiges größer als Deutschland ist, vereinen sich extreme Gegensätze zu einem landschaftlichen Kaleidoskop, das für sich schon eine kleine Welt darstellt.
Über 1.350 Küstenkilometer ziehen sich den Pazifik entlang, mal mit schroffen Klippen, dann wieder mit weitläufigen Sandständen. Während im Death Valley die Sonne unerbittlich auf die ausgetrocknete Erde brennt, lässt sie am Mount Whitney dessen schneebedeckten Gipfel weithin sichtbar glänzen. In den riesigen Nationalparks haben sich tiefe Canyons in die Felsen gegraben, während im Nappa Valley alte Weinstöcke die sanften Hügel bedecken.
Kalifornien bietet einfach alles, was das Herz begehrt. Interessante Städte genauso wie beeindruckende Natur, unzählige Möglichkeiten für Sportbegeisterte, ein riesiges Angebot für Kulturinteressierte und eine Vielzahl von Ausflugsmöglichkeiten für die ganze Familie.
In unseren Urlaubsguide für Kalifornien geben wir euch Tipps für die schönsten Regionen, die coolsten Städte und wo die besten Plätze zum Wandern, Surfen oder Golfen sind. Außerdem lest ihr in unseren Reisetipps für Kalifornien welche Hotspots es für Kinder gibt. Viel Spaß mit unserem Kalifornien Urlaubsguide!
Inhaltsverzeichnis:
- Allgemeine Informationen
- Die schönsten Regionen
- Entlang am Highway No 1
- Die schönsten Städte
- Die schönsten Nationalparks in Kalifornien
- Kalifornien für Sportbegeisterte
- Kalifornien mit Kindern
Kalifornien Reisetipps: Allgemeine Informationen
Kalifornien liegt im Westen der USA und grenzt an den Pazifischen Ozean sowie an die Bundestaaten Arizona, Nevada und Oregon. Von Deutschland aus gibt es Direktflüge nach Los Angeles und San Francisco (Flugzeit ca. 12 Std). Die Zeitverschiebung beträgt normalerweise minus acht Stunden, während der Sommerzeit minus sieben Stunden. Landeswährung ist der US-Dollar.
Was braucht ihr für die Einreise?
Für einen touristischen Aufenthalt von maximal 90 Tagen braucht ihr kein Visum, müsst aber eine sogenannte ESTA-Reisegenehmigung vorweisen. ESTA steht für Electronic System for Travel Authorization. Die Genehmigung kann online beantragt werden und muss vor der Einreise eingeholt werden.
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Wie bewegt ihr euch am besten fort?
Kalifornien ist riesig, vom Süden in den Norden sind es knapp 1.300 km, von Osten nach Westen etwas mehr als 600 km. Um durch den drittgrößten Bundesstaat der USA zu reisen, habt ihr mehrere Möglichkeiten. Zum einen gibt es ein gut ausgebautes Eisenbahnnetz, zum anderen fahren Überlandbusse in weiten Teilen Kaliforniens. Am unabhängigsten seid ihr natürlich mit einem Mietwagen. Da könnt ihr eure Routen selber festlegen und Halt machen, wo ihr wollt.
Wann ist die beste Reisezeit?
In Kalifornien gibt es von Küste über Wüste bis zum Hochgebirge die unterschiedlichsten Landschaftsformen mit entsprechend unterschiedlichem Klima. Für einen Badeurlaub eignen sich die Monate Juni bis September, die mit Tagestemperaturen zwischen 26-30 Grad den grundsätzlich eher kalten Pazifik bis auf 19-20 Grad aufwärmen. Für Touren durch die Nationalparks ist der Frühling die beste Reisezeit. Sommer und Herbst gehen zwar auch, allerdings haben dann viele Flussläufe kaum Wasser. Im Winter können Teile der Nationalparks wegen Schnee gesperrt sein. Für das Death Valley ist jede Jahreszeit außer Sommer (über 40 Grad!) geeignet. Städtetrips haben das ganze Jahr über ihren Reiz, besonders aber im Frühling und im Herbst, weil die Temperaturen dann angenehm mild sind.
Trinkgeld
Bei unseren Reisetipps für Kalifornien darf natürlich dieser Hinweis nicht fehlen: Wie in den gesamten USA wird auch in Kalifornien ein Trinkgeld zwischen 15-20 Prozent erwartet und zwar nicht nur von Kellnern, sondern auch von Taxifahrern und anderen Dienstleistern.
Kalifornien Urlaubsguide: die schönsten Regionen
Im Groben lässt sich Kalifornien in drei Hauptregionen einteilen: Südkalifornien (South Coast), Zentralkalifornien (Central Coast) und Nordkalifornien (North Coast).
1. Südkalifornien (South Coast)
Der als South Coast bezeichnete Teil von Kalifornien zieht sich von Los Angeles bis nach San Diego an der mexikanischen Grenze. Das Leben im sonnigen Südkalifornien spielt sich vorwiegend an der Küste ab, an der insgesamt über 70 Kilometer Strand auf euch warten. In der Nähe von Los Angeles liegen zum Beispiel die weltberühmten Strände Malibu und Venice Beach, die Drehort unzähliger Kinofilme waren. Kein Wunder, denn die glitzernde Welt von Hollywood und Beverly Hills liegt nur wenige Kilometer entfernt. Berühmt ist Südkalifornien auch für seine spektakulären Küstenstraßen und seine zahlreichen Surf-Hotspots. In Südkalifornien liegt aber auch noch eine weitere Attraktion: das Disneyland!
Ein Nationalpark darf hier natürlich auch nicht fehlen. Im kargen Hinterland befindet sich der Joshua-Tree-Nationalpark mit seinen bizarren Felsformationen und den „eigenartigen“ Joshua-Bäumen.
2. Zentralkalifornien (Central Coast)
Nördlich von Los Angeles beginnt die Central Coast, die bis nach San Francisco reicht. Auch hier findet ihr eine spektakuläre Küste, die jedoch noch wesentlich ursprünglicher und unberührter ist als die Südküste. Besonders beeindruckend ist Big Sur, ein zirka 100 Kilometer langer Küstenstreifen zwischen San Simeon und Carmel, hinter dem sich die imposanten Felsen der Santa Lucia Range auftürmen. Big Sur ist aber nicht nur eines der berühmtesten Postkartenmotive der kalifornischen Küste, sondern auch ein idealer Ort, um Seelöwen und Grauwale zu beobachten. Die finden in den Tangwäldern des Meeresnationalparks „Monterey Bay National Marine Sanctuary“ ideale Lebensbedingungen.
Hinter der Küste erstreckt sich die Mojave Wüste mit dem Death Valley, durch das die legendäre Route 66 führte. Zu den besonderen Attraktionen gehören die Geisterstädte, die ein bisschen Wild West Feeling vermitteln. Nach dem Death Valley könnte der Gegensatz nicht größer sein, wenn die Skyline von San Francisco mit der beeindruckenden Golden Gate Bridge auftaucht. Vorher könntet ihr aber noch einen Abstecher in die „Alpen“ machen. An die werdet ihr euch nämlich sofort erinnert fühlen, wenn ihr den Yosemite National Park besucht.
3. Nordkalifornien (North Coast)
Je weiter ihr in den Norden Kaliforniens kommt, desto einsamer und beschaulicher wird es. Sogar Sacramento, die Staatshauptstadt von Kalifornien, ist kaum mit Los Angeles und San Francisco zu vergleichen. Die vielen viktorianischen Häuser strahlen vor allem Gemütlichkeit aus. Im Zentrum haben sich aber in den letzten Jahren immer mehr junge Menschen angesiedelt und hippe Cafés, Restaurants und Läden aufgemacht. Es tut sich was in Sacramento! Ein bisschen Goldgräberstimmung hat sich wieder eingestellt, wie damals zu Zeiten des großen Goldrausches, von dem heute das historische Viertel noch vieles erzählen kann.
Gemütlich geht es auch im Nappa Valley zu, dem größten Weingebiet Kaliforniens. Eine Fahrt durch die liebliche und weitläufige Landschaft ist ein Genuss für das Auge. Dabei muss es aber nicht bleiben. Viele der zum Teil wunderschön gelegenen Weingüter bieten ausgiebigen Verkostungen an.
Im äußersten Nordosten liegen die Shasta Cascades, ein noch unbekannterer, aber dennoch wunderschöner Teil Kaliforniens. Hier gibt es endlose Wälder durch die forellenreiche Flüsse ziehen. An den Seen ankern Hausboote, am fruchtbaren Oberlauf des Sacramento werdet ihr von gastfreundlichen Bauern empfangen. Allein in dieser Gegend gibt es acht National- und Bundesstaatparks. Ein ideales Revier für lange Wanderungen, Radtouren, Kajakfahrten, Angeln und „Seele baumeln lassen“.
Entlang am Highway No 1 (Interstate #1)
Unser besonderer Tipp in unserem Urlaubsguide für Kalifornien ist die Tour auf der California State Route 1 (CA 1), die meist einfach als Highway 1 bezeichnet wird. Die Panoramaroute verläuft zwischen Süd- und Nordkalifornien entlang des Pazifiks und passiert viele der schönsten Küstenabschnitte, die Kalifornien zu bieten hat. Aufgrund der landschaftlichen Schönheit und der Vielzahl von Sehenswürdigkeiten sind Teile des Highway 1 als National Scenic Byway ausgezeichnet. Die insgesamt 1.055 Kilometer (655 Meilen) lange Strecke beinhaltet auch den Pacific Coast Highway (PCH). Als PCH wird der Abschnitt zwischen San Francisco und San Diego bezeichnet, wobei der Highway No 1 nicht ganz bis nach San Diego geht. Neben Los Angeles und San Francisco kommt ihr an vielen weiteren sehenswerten Städten und Orten vorbei. Also macht euch auf einiges gefasst!
1. San Diego bis Los Angeles
Im Süden startet die CA 1 in Dana Point südlich von Los Angeles. Falls ihr in San Diego starten oder in umgekehrter Richtung bis dorthin fahren wollt, nehmt ihr den Highway No 5 (Interstate #5), der ebenfalls direkt an der Küste entlang führt. Lohnenswert ist das allemal. San Diego hat neben dem Balboa Park und dem SeaWorld Center auch eine ganze Reihe schöner Strände. Auf dem Weg von San Diego nach Los Angeles kommt ihr unter anderem an dem Nobelbadeort Laguna Beach vorbei, der sich aus einer Künstlerkolonie entwickelte und auf jeden Fall einen Stopp wert ist.
2. Los Angeles bis San Francisco
Kurz nachdem ihr Los Angeles hinter euch gelassen habt, erreicht ihr einen der berühmtesten Küstenorte am Pazifik: Malibu. An dem über 50 Kilometer langen Küstenstreifen stehen die Villen unzähliger Hollywood-Stars. Weiter geht es Richtung Santa Barbara, das sich vor der beeindruckenden Bergkulisse der Santa Ynes Mountains ausbreitet. Der Küstenort hat aber nicht nur eine spektakuläre Lage. Durch die Stadt und über die grünen Hügel ziehen sich malerische Häuser mit weißem Stuck und roten Ziegeldächern, eine Erbe aus der spanischen Kolonialzeit. Santa Barbara ist zudem bekannt für seine guten Restaurants, die in ihrer „Farm-to-Table“-Küche vorwiegend regionale Produkte auf den Tisch bringen. Der Wein dazu kommt natürlich direkt von den umliegenden Weinbergen.
Gut gestärkt kann es dann weitergehen bis nach Morro Bay. Ursprünglich wurde die heutige Kleinstadt als Umschlaghafen für Fleisch- und Molkereiprodukte gegründet. Jetzt tummeln sich auf dem Wasser vorwiegend Fischerboote und Yachten und verströmen ein idyllisches Hafenflair. Warum Morro Bay gerne auch als „Gibraltar des Pazifiks“ bezeichnet wird, könnt ihr ziemlich schnell erkennen, wenn ihr am Hafen angekommen seid. Dort seht ihr dann den beeindruckenden Morro Rock, der sich vor der Küste aus dem Wasser erhebt. Außerdem gibt es jede Menge Seelöwen und Pelikane zu beobachten.
Danach könnt ihr erst einmal die Fahrt entlang der abwechslungsreichen Küste genießen, die vor allem ab Big Sur immer spektakulärer wird. Spätestens in Monterey County solltet ihr jedoch wieder anhalten. Die malerische Region bietet tolle Naturlandschaften und unberührte Strände, von denen ihr mit etwas Glück sogar einen Blick auf Wale und Seeotter werfen könnt. Zu Monterey Country gehören auch zwölf Städte, von denen sich vor allem Monterey und Carmel-by-the-Sea lohnen.
Carmel-by-the-Sea ist ein pittoreskes kleines Örtchen mit etwas mehr als 4.000 Einwohnern und mit einem traumhaften Strand aus fast weißem Sand. Das fünf Kilometer entfernte und idyllisch in einer Bucht gelegene Monterey ist vor allem durch den Schriftsteller John Steinbeck bekannt geworden. Der berühmte amerikanische Autor lebte einige Zeit in Monterey und verewigte die Stadt in seinem Roman „Die Straße der Ölsardinien“ (engl. Cannery Row). Tatsächlich war Monterey einmal eine Hochburg der Sardinenverarbeitung. Die ehemaligen Fischhallen (Fisherman´s Wharf) sind komplett renoviert worden und gehören mit ihren vielen Läden, Restaurants und Cafés zu den größten Attraktionen der Stadt.
Von Monterey sind es dann nur noch knapp zwei Stunden bis nach San Francisco und damit zu einer der faszinierendsten Städte Kaliforniens.
Kalifornien Reisetipps: die schönsten Städte
In unserem Kalifornien Urlaubsguide wollen wir euch natürlich auch die coolsten Städte Kaliforniens vorstellen und euch Tipps geben, was ihr dort am besten unternehmen könnt.
1. San Francisco: „The City“
Die San Francisco Bay Area gehört zu den beliebtesten Regionen Kaliforniens und die Stadt San Francisco ist deren absolute Hauptattraktion. Ihr Wahrzeichen, die mächtige Golden Gate Bridge, ist dabei nur einer von vielen Gründen, warum diese Stadt im Norden Kaliforniens so beliebt ist. In den hügeligen Gassen mit den viktorianischen Häusern und den Straßenbahnen (Cable Car) wähnt man sich fast in einer gemütlichen Kleinstadt und ist doch umgeben von einem internationalen Flair und einem riesigen kulturellen und gastronomischen Angebot.
„The City“ wie die San Franciscans ihre Stadt liebevoll nennen, erkundet ihr am besten mit der Cable Car Linie F. Die bietet gleich zwei Attraktionen auf einmal. Auf dieser Linie kommen nur historische Bahnen aus den 1950er Jahren zum Einsatz und die fahren schon einmal eine ganze Menge Highlights ab. Die insgesamt 39 Haltestellen zwischen dem quirligen Castro-Viertel und der Fisherman’s Wharf (Hafenviertel, Fischessen, Abfahrt zur Gefängnisinsel Alcatraz!) geben euch reichlich Gelegenheit, San Francisco zu entdecken. Die Strecke führt unter anderem über das Shoppingparadies Market Street vorbei am Financial District und entlang der San Francisco Bay.
Neben den Cable Cars sind die besten Fortbewegungsmittel in San Francisco eure Füße. Diese Stadt muss einfach „durchstreunt“ werden. Es gibt nur eine Ausnahme: Leiht euch ein Fahrrad und fahrt über die Golden Gate Bridge! Wenn ihr dann schon einmal ein Fahrrad habt, könnt ihr auch gleich noch die Filbert Street hochfahren (zweitsteilste Straße der Welt!). Falls ihr dazu keine Lust habt, ab nach China Town, das – so behaupten es die Franciscans – größte chinesische Viertel außerhalb Asiens.
Irgendwann geht dann die Sonne unter über „The City“ und ihr sitzt auf einem Hügel, der sich Twin Peaks nennt, und schaut dem Sonnenuntergang zu, der San Francisco in ein wundervolles Licht taucht und es noch zauberhafter macht, als es tagsüber schon war. In der Nähe von Twin Peaks befinden sich übrigens die Painted Ladies – eine Häusergruppe, die als Kulisse für die berühmte Serie Full House fungiert.
2. Sacramento: die Staatenhauptstadt von Kalifornien
Mit Sacramento verhält es sich ein bisschen wie mit Bonn, als es noch deutsche Hauptstadt war: keiner kennt es. Zudem liegt Sacramento auch noch ganz weit im Norden Kaliforniens, weit hinter San Diego, Los Angeles und San Francisco (vom Süden aus gesehen).
Das war nicht immer so. Zwischen 1848 und 1854 war Sacramento für viele Menschen der Nabel der Welt: Es war Goldrausch! Dort, wo der Sacramento River und der American River zusammenfließen, haben Tausende vom großen Glück geträumt. Diese große Ära ist bis heute in Old Sacramento mit seinen Bürgersteigen aus Holz immer noch zu sehen und zu spüren. Dort gibt es auch das California State Railroad Museum, das die Baugeschichte der Transcontinental Railroad zeigt. Ein bisschen Western- und Winnetou-Feeling sind hier garantiert.
Es gibt aber auch ein neues, ein aufstrebendes Sacramento mit vielen Restaurants, Kneipen und Musikclubs. Wir würden sagen: ein Geheimtipp!
3. Los Angeles: Stars, Sterne und ihr mitten drin
Los Angeles (Südkalifornien) ist kein Geheimtipp, klar, aber es ist einmalig, einzigartig und eben Los Angeles. Es repräsentiert den Süden Kaliforniens wie keine andere Stadt: Hier ist alles möglich! HOLLYWOOD – der verheißungsvolle Schriftzug auf den kargen Bergen der Hollywood Hills – alleine diese Impression lässt Träume entstehen und wachsen.
Michael Jackson, die Beatles, James Dean, Humphrey Bogart und viele mehr sind auf dem Walk of Fame im Stadtteil Hollywood mit ihren Sternen verewigt. In den Studios von Warner Brothers, Paramount Pictures und Universal könnt ihr bei Führungen sehen, wo und wie legendäre Filme und Blockbusters entstanden sind. Im Hollywood Museum werden zahlreiche Original-Requisiten aus allen Epochen des Films ausgestellt.
Anders als in San Francisco, braucht ihr im großflächigen Los Angeles unbedingt ein Auto. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, eignet sich eine Fahrt über den 37 km langen Sunset Boulevard. Auf der Fahrt von Pueblo de Los Angeles bis Pacific Palisades kommt ihr an vielen interessanten Vierteln vorbei, darunter Hollywood, Westwood und Brentwood. Auch das noble Beverly Hills liegt am Sunset Boulevard. Beverly Hills ist eine eigenständige Stadt, wirkt aber wie ein Stadtteil von Los Angeles. In den palmengesäumten Straßen haben viele Stars ihre Villen. Kein Wunder also, dass der berühmte Rodeo Drive einer der exklusivsten Einkaufsstraßen der USA ist.
Strände um Los Angeles: Von Beverly Hills aus ist es nicht mehr weit nach Santa Monica mit seinem über drei Kilometer langen Sandstrand. Außerdem gibt es einen riesigen Vergnügungspark (Pacific Park am Santa Monica Pier) und das Santa Monica Pier Aquarium. Wenn ihr gerne Partystimmung am Strand habt, seid ihr am Venice Beach und am Hermosa Beach genau richtig. Südlich von Los Angeles liegt Long Beach. Long Beach ist nicht nur ein Strand, sondern auch eine ziemlich große Stadt, die fast mit Los Angeles zusammengewachsen ist. Außer einem weitläufigen Sandstrand gibt es eine ganze Reihe von Attraktionen in Long Beach. Eine davon ist die der Luxusliner „Queen Mary“, der vor Long Beach praktisch seine Ruhestätte gefunden hat. Auf dem Traditionsschiff könnt ihr übrigens eine richtig englische Tea Time genießen. Einen Besuch wert ist auch das „Aquarium of the Pacific“, das zu den größten Aquarien der USA gehört.
4. San Diego: die bunte Stadt
San Diego liegt am südlichsten Punkt von Kalifornien, an der Grenze zu Mexiko. Es ist nach Los Angeles die zweitgrößte Stadt Kaliforniens. Vor allem ist San Diego aber ziemlich bunt und lebendig.
Bei der Nähe zur mexikanischen Grenze ist es kaum verwunderlich, dass es in San Diego schon ein bisschen mexikanisch zugeht, besonders in der Old Town, wo ihr die besten Tacos und Burritos essen könnt. In San Diego gibt es aber auch ein Little Italy (beste Pizzas und Pastas!), die Hippiehochburg Ocean Beach, die alternativ-künstlerischen Viertel Northpark und The Hights, wo unter anderem viele Konzerte stattfinden, sowie Pacific Beach und viele Viertel mehr, die alle ihr eigenes Flair haben.
Zu den berühmten Sehenswürdigkeiten San Diegos gehört der Zoo im Balboa Park, der meistbesuchte Zoo der USA. Also solltet auch ihr in nicht verpassen. Neben dem Zoo gibt es im Balboa Park auch noch einige Museen und zahlreiche Restaurants.
Strände um San Diego: San Diego ist umgeben von traumhaften Stränden und zählt zu den Surfer-Paradiesen Kaliforniens. Der Coronado Beach auf der gleichnamigen Halbinsel wurde sogar schon als bester Strand der USA ausgezeichnet. Der Blacks Beach ist einer der wenigen FKK-Strände in Kalifornien. Der zentral gelegene Mission Beach mit seinem Vergnügungspark ist hingegen besonders bei Familien sehr beliebt. In der Umgebung von San Diego könnt ihr aber eigentlich jeden Strand nehmen.
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Die schönsten Nationalparks in Kalifornien
Die vielen Nationalparks in Kalifornien gehören zu den beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten des Bundesstaates. In unseren Kalifornien Reisetipps lest ihr, welche Nationalparks sich am meisten lohnen und was ihr dort machen könnt.
1. Joshua Tree Nationalpark
Der Joshua Tree Nationalpark liegt zirka 130 Kilometer südöstlich von Los Angeles und erstreckt sich von der Mojave bis zur Colorado Wüste. Ihr könnt euch also vorstellen, was ihr bereits auf dem Weg dorthin im Überfluss habt: Weite, Weite, Weite!
Tatsächlich ist das auch eine der Besonderheiten des Joshua Tree Nationalparks, diese unendliche Weite, die schon fast meditativ wirkt. Besonders sind natürlich auch die bizarr geformten Joshua-Bäume, nach denen der Park benannt ist und die einen faszinierenden Kontrast zu den sandfarbenen Felsen bilden.
Aktivitäten: Wenn ihr nur einen Tag für den Park eingeplant habt, fahrt ihr am besten mit dem Auto zum Aussichtspunkt Keys View, dort habt ihr einen tollen Blick über das Coachella Valley. Für Wanderungen auf den ausgeschilderten Wanderwegen solltet ihr mindestens eine Nacht im Park übernachten.
2. Channel Islands Nationalpark
Eine ganz andere Art von Nationalpark ist der Channel Islands Nationalpark vor der Küste zwischen Los Angeles und Santa Barbara. Der mehr als 1.000 Quadratmeter große Nationalpark besteht aus fünf Inseln. Über die Hälfte des Parks liegt unterhalb der Wasseroberfläche.
Der Channel Islands Nationalpark beeindruckt nicht nur durch seine schroffe Insellandschaft, sondern vor allem durch seine vielfältige Tierwelt. Bereits auf der Anfahrt mit dem Boot werdet ihr von fröhlichen Delphinen begleitet. Auf den Inseln leben Robben, Seelöwen, Pelikane und eine Vielzahl von Seelöwen. Von Dezember bis April/Mai können Grauwale beobachtet werden, die im Golf von Kalifornien überwintern und im Channel Islands Nationalpark auch ihre Jungen zur Welt bringen.
Aktivitäten: Auf den Inseln gibt es keine Transportmittel, auch Fahrräder sind nicht erlaubt. Ihr müsst euch also zu Fuß fortbewegen oder mit dem Kajak. Tauchen ist ebenfalls möglich. Ausgeschilderte Wanderwege führen euch zu tollen Aussichtspunkten, die nicht selten einen Blick auf Brutkolonien ermöglichen.
Tipp: Der Zugang zum Nationalpark ist streng reglementiert und ihr braucht eine Genehmigung für den Zutritt (erhältlich z.B. im Besucherzentrum in Santa Barbara). Auch Lebensmittel und Getränke müsst ihr selbst mitbringen, auf den Inseln gibt es so gut wie keine Versorgungsmöglichkeiten.
3. Death Valley Nationalpark
Das berühmte Death Valley befindet sich im Osten Kaliforniens zwischen Los Angeles und San Francisco mitten in der Mojave Wüste. Der größte Teil gehört zu Kalifornien, ein kleinerer Teil zu Nevada. Mit über 12.000 Quadratkilometer ist das Death Valley das größte Schutzgebiet der USA. Der tiefste Punkt liegt über 80 Meter unter dem Meeresspiegel und heißt Badwater Basin. Umgeben wird der heißeste und trockenste Nationalpark der USA von mehreren Gebirgszügen. Im Sommer kann es in dem Kessel bis zu 50 Grad heiß werden.
Das Death Valley ist gerade seiner Extreme wegen so anziehend von faszinierend. Die endlose, flache Wüstenlandschaft mit schneebedeckten Bergen im Hintergrund wurde zur Kulisse unzähliger Filme. Im Death Valley gibt es aber auch Sanddünen (z.B. Mesquite Flats Sand Dunes, Eureka Dunes), beeindruckende Berggipfel (höchster Berg: Telescope Peak, 3.478 m) und tief in die Felsen eingegrabene Schluchten (z.B. Mosaic Canyon, Golden Canyon).
Aktivitäten: Entlang der Hauptstraße Highway No 190, die den Death Valley Nationalpark von Ost nach West durchquert, findet ihr eine Reihe von ausgeschilderten Wanderwegen. Spektakulär sind die Wanderungen durch die ausgetrockneten Canyons. Die Besteigung der Sanddünen gehört natürlich auch zum Programm.
Tipp: Für das Death Valley gilt in besonderem Maße, was eigentlich für jeden Besuch eines Nationalparks selbstverständlich sein sollte. Ihr müsst euch gut vorbereiten (z.B. genug Benzin dabei haben, wissen, wo sind die nächsten Tankstellen sind etc.) und vor allem ausreichend Wasser mitnehmen!
4. Redwood Nationalpark
Um Mammutbäume geht es auch im Redwood Nationalpark, der ganz im Norden Kaliforniens liegt, nahe zur Grenze zum Bundestaat Oregon. Der 430.000 Hektar große Nationalpark beherbergt nicht nur zirka die Hälfte aller weltweit vorkommenden Küstenmammutbäume, sondern auch einige der ältesten und größten Exemplare der Welt. Gigantisch! Seit 1980 steht der Redwood Nationalpark auf der UNESCO-Liste der Weltnaturerbe und seit 1983 ist er ein internationales Biosphärenreservat. Noch eine Besonderheit zeichnet den Nationalpark aus: Über eine Länge von 90 Kilometer grenzt er direkt an den Pazifik.
Aktivitäten: In den vielen Ökosystemen des Redwood Nationalparks sind zahlreiche gefährdete Tiere und Pflanzen beheimatet. Deshalb muss man sich hier an besondere Regeln halten. Wandern ist auf den gekennzeichneten Wegen erlaubt, Fahrräder nicht überall. Auf der Küstenstraße 101, der „Avenue of the Giants“ könnt ihr über 50 Kilometer lang die Mammutbäume vom Auto aus betrachten.
5. Yosemite Nationalpark
Der über 300 Quadratkilometer große Yosemite Nationalpark liegt zirka 300 Kilometer östlich von San Francisco im Hochgebirge der Sierra Nevada. Hier fühlt man sich tatsächlich sofort an die Alpen erinnert. Im 13 Kilometerlangen Yosemite Valley türmen sich riesige Felsblöcke tausende Meter in die Höhe. Der El Capitain ist mit fast 2.300 Metern der höchste. Außerdem liegt in dem Nationalpark der höchste Wasserfall Nordamerikas. Der Yosemite Falls stürzt sich über 700 Meter in die Tiefe. Zwischen Schluchten, Flüssen, Tälern und Seen kommt immer wieder einmal einer der beeindruckenden Mammutbäume zum Vorschein.
Aktivitäten: Klettern, Canyoning, Reiten, Rafting und Wandern. Für den Park solltet ihr euch mehrere Tage Zeit nehmen. Die spektakulärste Wanderung führt auf den Gipfel des 2.693 Meter hohen Half Dome, dafür müsst ihr aber schon etwas trainiert sein. Eine Alternative ist der 20 Kilometer lange Valley Floor Loop, der kaum Steigungen hat und bequem zu bewältigen ist. Für einen Kurzbesuch eignen sich der Lower Yosemite Fall Trail und der Bridalveil Trail, die beide vom Parkplatz aus schnell zu machen sind.
6. Sequoia und Kings Canyon Nationalpark
Während im Yosemite Nationalpark Mammutbäume nur hin und wieder zu sehen sind, sieht man im Sequoia und Kings Canyon Nationalpark fast den Wald vor lauter Mammutbäumen nicht. Natürlich sind aber genau diese bis zu 80 Meter hohen Baumgiganten der Grund, warum ihr die beiden Nationalparks unbedingt besuchen solltet. Sie liegen im südlichen Teil der Sierra Nevada, zirka 140 Kilometer vom Yosemite Nationalpark entfernt. Die beiden Parks grenzen direkt aneinander und werden als eine Einheit verwaltet. Neben den Mammutbäumen wird aber noch einiges mehr geboten. Die Nationalparkflächen liegen in einer Höhe zwischen 400 und 4.000 Meter. Entsprechend abwechslungsreich ist die Landschaft.
Aktivitäten: Im Sequoia und Kings Canyon Nationalpark könnt ihr unter anderem Wandern, Bergsteigen, Fischen und Reiten. Über 2.000 Kilometer markierte Wanderwege stehen euch zur Verfügung, von einfachen Spaziergängen durch den Giant Forest, dem Wald der Giganten, bis zum 100 Kilometer langen John Muir Trail, der beide Nationalparks Richtung Yosemite Nationalpark durchquert. Ebenfalls durch beide Nationalparks führt eine Teilstrecke des über 4.200 Kilometer langen Pacific Crest Trails, der im Süden Kaliforniens an der Grenze zu Mexiko beginnt und in Kanada endet.
► ► ► Weitere schöne Nationalparks in den USA
Kalifornien für Sportbegeisterte
Kalifornien ist ein Eldorado für Sportfreaks. Hier könnt ihr Surfen, Golfen und Wandern was das Zeug hält. In unserem Urlaubsguide für Kalifornien sagen wir euch, wo die Hotspots sind.
1. Surfen in Kalifornien
Das Wichtigste schon einmal vorweg: In den USA wird mit Surfen nicht das Windsurfen bezeichnet, sondern das Wellenreiten. Wellenreiten gehört in Kalifornien fast schon zum guten Ton. Der Pazifik bietet ja auch die besten Voraussetzungen dafür. Der Salt Creek Beach in Dana Point zwischen Los Angeles und San Diego war einer der Hauptausgangspunkte der weltweiten Surfbewegung in den 1960er Jahren und ist heute noch einer der vielen Hotspots an der kalifornischen Küste. Der Surfrider´s Beach bei Malibu wurde sogar zum weltweit ersten Surfreservat erklärt. Ihr seht also, auch wenn man noch anderen Wassersport in Kalifornien machen kann, Surfen ist auf jeden Fall die Königsdisziplin. Solltet ihr noch kein Profi sein, ist Kalifornien der beste Ort, einer zu werden! Surfschulen gibt es wie Sand am Meer.
Surfen (also Wellenreiten) könnt ihr eigentlich an jedem Strand, aber neben den bereits genannten Stränden gibt es natürlich noch einige andere, die besonders angesagt sind. In der Nähe von Los Angeles gehört der Huntington Beach dazu, der auch als Surf City bekannt ist. Die Strände bei San Diego zählen ebenfalls zu den coolsten Surfspots Kaliforniens.
2. Golfen in Kalifornien
Manche – wahrscheinlich Golfer – bezeichnen Kalifornien als „Golf State Number One“. Vielleicht nicht ganz zu Unrecht, denn Kalifornien ist tatsächlich bekannt für seine hervorragenden Plätze und auch ein bisschen für die Chance, einmal zusammen mit einem Hollywood-Star auf dem gleichen Golfplatz zu stehen.
Erstklassige Golfplätze gibt es über ganz Kalifornien verteilt. Nirgendwo aber gibt es so viele wie in und um Palm Springs, einer Stadt in der Sonora-Wüste in Südkalifornien. Viele der über 100 Plätze wurden von Spitzen-Pros entworfen. Nach dem Golfen warten Thermalquellen auf euren Besuch, bevor es dann in eines der zahlreichen schicken Restaurants von Palm Springs geht.
Tipp für Golffans: Auf dem Highway 1 befindet sich einer der teuersten und schönsten Golfplätze der Welt: Der Pebble Beach Golf Links. Hier schlagt ihr direkt an der Küste und mit Blick auf eine der atemberaubendsten Landschaften der USA eure Bälle! Noch mehr schöne Golfplätze weltweit findet ihr hier.
3. Wandern in Kalifornien
Zum Wandern in Kalifornien haben wir ja bei den Nationalparks schon einiges geschrieben. Die Nationalparks sind auch die besten Orte für Wanderungen. Aber hier vielleicht noch eine, die wir ganz besonders empfehlen können.
Im Süden Kaliforniens nahe San Diego liegt das Torrey Pines State Reserve, ein Naturschutzgebiet direkt an der Pazifikküste. Hier gibt es noch die letzten Bestände der ursprünglichen Küstenwälder, die aus einer sehr seltenen Kiefernart bestanden. Die Wanderwege durch den Rest der Kiefernwälder führen direkt zu den steilen Klippen am Pazifik. Tolle Aussichten sind hier vorprogrammiert!
Kalifornien mit Kindern
Amerikaner lieben Kinder! Sie nehmen sie überall mit hin und halten es für selbstverständlich, dass sie willkommen sind. Das ist in Kalifornien nicht anders. Hotels bieten „kids-stay-for-free“-Angebote und „menu-for-kids“ ganz selbstverständlich an. Spezielle Programme für Kinder in den Nationalparks, Spielplätze an Stränden und in Shopping Malls gehören ebenfalls zum Selbstverständnis der Kalifornier. Disneyland, Legoland und der weltberühmte Zoo von San Diego werden eure Kinder begeistern, genauso wie die vielen anderen Attraktionen, die für die ganze Familie ein Erlebnis sind. In unseren Reisetipps für Kalifornien zeigen wir euch, wo es den größten Familienspaß gibt.
1. Universal Studios Hollywood
Eine Entdeckungstour durch die Universal Studios in Hollywood darf bei einem Urlaub in Kalifornien auf keinen Fall fehlen. Hier könnt ihr in einem aktiven Filmstudio hinter die Kulissen blicken, Originaldrehorte besichtigen, Stunt Shows und die „Wizarding World of Harry Potter“ besuchen. Außerdem gibt es auch noch einen großen Vergnügungspark mit animierten Abenteuerfahrten und vieles mehr. Habt ihr die Wahl, welchen Freizeitpark ihr in Kalifornien besichtigt, solltet ihr euch für die Universal Studios entscheiden, hier bekommt ihr mit Abstand am meisten geboten!
2. Disneyland
Disneyland liegt in Anaheim zirka 40 Kilometer südlich von Los Angeles. Der berühmte Freizeitpark ist ein riesiger Komplex aus den beiden Parks Disneyland und Disney California Adventure Park sowie einigen Hotels, Einkaufszentren und zahlreichen Restaurants.
An Attraktionen hat Disneyland natürlich jede Menge zu bieten. In der Main Street, die sich gleich hinter dem Eingang befindet, fahren Pferdekarren durch die historisch gestaltete Straße. In Mickey’s Toontown begegnen euch auf Schritt und Tritt bekannte Disney-Figuren, mit denen ihr euch fotografieren lassen könnt. Zahlreiche Fahrgeschäfte (Rides) von Achterbahnen über Wildwasserbahnen bis hin zu U-Bootfahrten gibt es selbstverständlich auch. Langweilig wird es jedenfalls nicht in Disneyland. Beachtet, dass das Disneyland vor allem für kleinere Kinder ganz viel Spaß und Spannung bietet, Größere sind in den Universal Studios besser aufgehoben!
3. San Diego Zoo
Auf dem Weg vom Disneyland zum San Diego Zoo kommt ihr am Legoland in Carlsbad vorbei, das ebenfalls eine ganze Reihe von Attraktionen bietet. Neben Themen- und Miniaturparks gehört auch ein Aquarium dazu.
Für den 40 Hektar großen Zoo in San Diego solltet ihr euch aber schon einen ganzen Tag Zeit nehmen. In dem Zoo leben über 3.700 Tiere, die nicht nur eure Kinder begeistern werden. Durch den Zoo könnt ihr entweder gemütlich spazieren, mit dem Kangaroo Doppeldeckerbus fahren oder mit der Seilbahn, die euch fantastische Ausblicke von oben auf die Tier- und Pflanzenwelt des Zoos bietet.
In San Diego gibt es dann gleich auch noch die Möglichkeit, die Unterwassertierwelt zu entdecken. Das SeaWorld San Diego ist ein riesiger Tierpark mit Ozeanarium, einem Meeressäuger Park und einem Außen-Aquarium.
4. Whale Watching
Kalifornien bietet viele Möglichkeiten, um Tiere in Zoos und Aquarien zu beobachten. Noch beeindruckender ist es aber natürlich, Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Zwischen Dezember und Mai ist Whale Watching an vielen Orten entlang der kalifornischen Küste möglich. San Diego, Santa Barbara und die Küste um Big Sur gehören dabei zu den Hotspots. Die Wale kommen so nah an die Küste, dass ihr sie direkt vom Strand oder den Klippen aus beobachten könnt. Am besten ein Fernglas mitnehmen! Interessant sind aber auch Whale Watching Touren auf einem Boot.
5. Junior Ranger Programme in den Nationalparks
In den meisten Nationalparks gibt es Junior Ranger Programme, die extra für die kleinen Besucher entwickelt wurden. Mit diesen Programmen können Kinder und natürlich auch ihr selbst den Nationalpark interaktiv erleben. Die Anleitungen gibt es in den Besucherzentren der Nationalparks oder auch als Download im Internet.
Was wir euch noch auf eure Reise nach Kalifornien mitgeben wollen: „It never rains in California“ (was nicht stimmt!), „California Dreaming“, „Going back to California“: Es gibt unzählige Songs, die das Lebensgefühl von Kalifornien besingen. Traumhafte Landschaften, megacoole Cities und der weite Pazifik: Kalifornien dürft ihr euch nicht nur anschauen, Kalifornien müsst ihr erleben. Lasst euch treiben, nehmt euch Zeit. In Kalifornien müsst ihr nicht alles schaffen, in Kalifornien könnt ihr es euch einfach gut gehen lassen!