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Galapagosinseln: Ein einzigartiges Naturwunder

Galapagosinseln: Ein einzigartiges Naturwunder

Die Galapagosinseln sind eines dieser Reiseziele, die das Fernweh wecken und aus Tagträumern Weltenbummler machen. Kein Wunder, zeichnet sich der Archipel doch durch eine unvergleichliche Flora und Fauna aus, die einst maßgeblich zu Darwins Evolutionstheorie beitrug. Dichte Regenwälder, schimmernde Vulkanlandschaften, Mangroven und weiße Traumstrände warten auf euch!

Auch heute noch könnt ihr auf den Spuren des großen Forschers wandeln, denn die Galapagosinseln sind einer der wohlbehütetsten Nationalparks der Welt. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Artenreichtum Galapagos‘ erhalten bleibt und ihr auch zukünftig ein authentisches Wildnis-Abenteuer erleben könnt. Wir stellen euch die schönsten Galapagosinseln vor und geben euch Tipps für ein unvergessliches Reiseerlebnis.

Inhaltsverzeichnis

  1. Isla Santa Cruz: Lebendiges Besucherzentrum
  2. San Cristóbal: Surferglück und Seelöwen
  3. Isabela: Galapagos kompakt
  4. Bartolomé: Schillerndes Schmuckstück
  5. Española: Die älteste Insel-Dame
  6. Floreana: Individueller Charme
  7. Santiago: Lava, Tuff und Seebären
  8. Inselhopping auf den Galapagosinseln

Häufig gestellte Fragen & Tipps zu den Galapagosinseln

Das Wichtigste im Überblick:

  • Die Galapagosinseln sind einer der am bestgeschützten Nationalparks der Welt. Entsprechend streng sind die Regeln, damit die einzigartige Artenvielfalt erhalten bleibt.
  • So ist etwa das Füttern der Tiere untersagt, außerdem ist ein Mindestabstand von zwei Metern einzuhalten. Haltet euch zudem nur auf den markierten Wegen auf.
  • Im Archipel könnt ihr hervorragend Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, viele Pflanzen- und Tierarten sind endemisch und kommen nur auf den Galapagosinseln vor.
  • Plant ausreichend Zeit ein, um die magischen Begegnungen mit Seelöwen, Riesenschildkröten, Vögeln und zahlreichen Fischen ausgiebig genießen zu können.

 

Die Galapagosinseln: Tipps für das einzigartige Inselparadies

Auf den Galapagosinseln taucht ihr ein in eine ursprüngliche, vulkanisch geprägte Natur und entdeckt verschiedene endemische Arten. Nicht umsonst ist die exotische Welt von Galapagos auch als „Garten Eden“ bekannt, denn die heimischen Tiere leben dort weitgehend friedlich und furchtlos miteinander. Das magische Fleckchen Erde ist UNESCO-Weltnaturerbe und streng geschützt.

1. Isla Santa Cruz: Lebendiges Besucherzentrum

Isla Santa Cruz ist zwar nur die zweitgrößte Insel, beherbergt dafür jedoch mit Puerto Ayora den größten Ort von Galapagos. Perfekt, um anzukommen und direkt echtes Galapagos-Feeling zu schnuppern! In der Hafenbucht von Puerto Ayora, Academy Bay, könnt ihr dem gemächlichen Alltag der Bewohner zuschauen. Wenn die Fischer mit ihrem Fang zum Pelikan Bay Fischmarkt zurückkommen, werden sie von Fregattvögeln und Blaufußtölpeln begleitet, die auf leichte Beute hoffen. Nahe dem Hafen befindet sich auch die Forschungsstation Charles Darwin, in der ihr sehr interessante Hintergründe zum Schutz der heimischen Flora und Fauna erfahrt. Eines der Highlights ist dabei das Schildkröten-Zentrum, das unbedingt einen Rundgang wert ist!

Im Zentrum der Insel beeindruckt hingegen das Hochland – besonders der Vulkan Cerro Crocker, mit seinen 864 Metern der höchste Punkt der Insel, lockt mit einem fantastischen Rundumblick. Im Juni und Juli wandern Riesenschildkröten zu ihren Nistplätzen. Weltweit bekannt als Schnorchelparadies ist die Bahía Tortuga, an deren Strand im Mai Schildkrötenbabys schlüpfen. Die herrlich verträumte Bucht mit weißem Korallensand erreicht ihr nach einer etwa einstündigen Wanderung durch den heimischen Trockenwald, der Vogelarten wie die Darwinfinken beheimatet. Last but not least: Fast schon ein Muss ist der Besuch der Lavatunnel – natürliche, rohrartige Tunnel, einst erschaffen durch heiße Lavafluten.

Galapagos-Riesenschildkröte, Charles-Darwin-Forschungsstation, nsel Santa Cruz

Galapagos-Riesenschildkröte am Charles-Darwin-Forschungsstation auf der Insel Santa Cruz

2. San Cristóbal: Surferglück und Seelöwen

Die östlichste Insel San Cristóbal ist gleichzeitig die älteste bewohnte Galapagosinsel. Die idyllische Insel lässt sich ideal zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Bikes könnt ihr praktisch überall mieten. In der charmanten Hauptstadt Puerto Baquerizo Moreno geht es mit etwa 6000 Einwohnern vergleichsweise trubelig, doch immer noch lässig-entspannt zu. Hier lässt sich bei einem Cocktail ganz wunderbar das Leben genießen. San Cristóbal ist außerdem als Insel der Seelöwen bekannt – die meist neugierigen bis zutraulichen Buddys entspannen gern auf Bänken, robben durch die Straßen oder relaxen an den weißen Traumstränden von Puerto Chino, La Lobería oder Playa Mann.

Neben den zutraulichen Seelöwen ist San Cristóbal DER Spot für Surfer. An Lobería, Tonga Reef, Punta Carola oder auch am einsamen Manglecito findet ihr schöne Reef- und Beachbreaks für erfahrenere Surfer. Expertentipps von spielenden Seelöwen gibt’s gratis mit dazu. Im Hochland von San Cristóbal befindet sich El Junco, der einzige Süßwassersee der Galapagosinseln. Fregattvögel waschen sich hier gern das Salzwasser aus dem Gefieder und nisten in der Nähe. Etwas abgeschiedener liegt der Jardín de Opuntias, ein verwunschen anmutendes Landschaftsschutzgebiet mit Kakteen, Galapagos-Baumwolle, Kaktusfinken und Spottdrosseln.

Seelöwe, Galapagos

Der Galápagos-Seelöwe ist eine Robbenart, die allein auf dem Galápagos-Archipel heimisch ist

Geheimtipp: Auf San Cristóbal steppt der Seelöwe und ihr ahnt es sicher schon: Es ist ein echtes Highlight, mit den flinken Seelöwen zu schwimmen oder zu schnorcheln! Gute Anlaufstellen sind dafür Playa Mann, Kicker Rock oder der Strand von Punta Carola.

3. Isabela: Galapagos kompakt

Wild und ungezähmt präsentiert sich auf Isabela der Sierra Negra, ein 1124 Meter hoher Vulkan, der heute noch aktiv ist. Über ein schwarzes Lavameer führt ein natürlicher Wanderweg hinauf zur gigantischen Caldera, deren Durchmesser bis zu 10 Kilometer misst. Im Nordosten erblickt ihr von hier den Vulkan Chico. Erwandert oder erkundet hoch zu Ross die surreal anmutenden Landschaften aus rot-schwarzem Lavageröll und anspruchslosen Kakteenfeldern zwischen den Vulkanen. Neue Energie tankt ihr in Puerto Villamil. Der malerische Hafenort lockt mit traditionellem Flair, entspannten Restaurants und einem wunderschönen, palmengesäumten Strand. Auch mehrere Salzlagunen befinden sich hier, an denen ihr rosa Flamingos beobachten könnt.

Einige Kilometer westlich der Stadt befindet sich die Muro de las Lágrimas, die Mauer der Tränen, die als Mahnmal an die ehemaligen Strafkolonien erinnert. Heute dient die Mauer als Lebensraum für Lavaechsen, Bussarde und Finken. An der Südspitze der Insel erwartet euch ein wahres Kontrastprogramm: Los Tuneles sind skurril geformte Formationen aus erkalteter Lava, gefüllt mit kristallklarem Wasser, das wie geschaffen ist zum Schnorcheln. Die tierischen Highlights hinterlassen beeindruckende Erinnerungen. Zu sehen sind Schildkröten, Pinguine, Mantarochen, Blaufußtölpel, Haie und Seepferde.

Sierra Negra Vulkan, Galapagos

Der Sierra Negra ist der älteste der sechs Vulkane der Insel Isabela und gleichzeitig der aktivste

4. Bartolomé: Schillerndes Schmuckstück

Seid ihr nun Feuer und Flamme, die Galapagosinseln zu bereisen, empfehlen wir euch Bartolomé als heißen Ausflugstipp. Die Insel ist zwar nur ca. 1,2 km² groß und unbewohnt, doch sie lockt mit dem wohl authentischsten Robinson Crusoe-Feeling der Inselwelt. Als Tagestour ideal! Bei der Anreise mit dem Schiff kommt ihr in der Regel am berühmten Pinnacle Rock, einer aus dem Wasser ragenden Felsnadel, vorbei – Fotos sind hier ein Muss! Während ihr auf den anderen Inseln eine abwechslungsreichere Fauna vorfindet, schillern hier die beeindruckendsten Gesteinsformationen nur so um die Wette: Die Vulkanlandschaft aus erkalteter schwarzer, grüner, roter und sanft orange glänzender Lava werdet ihr gewiss nicht so schnell vergessen!

Dazwischen leuchtet immer wieder der karge, kakteendominierte Bewuchs hervor. Als Hauptattraktion gilt der Aufstieg zum Vulkangipfel – wobei die etwa 40minütige Tour über Holzstiege eher als Spaziergang zu bezeichnen ist. Habt ihr den höchsten Punkt der Insel erreicht, blickt ihr aus einer Höhe von 114 Metern über die malerischen Zwillingsbuchten mit ihrem faszinierenden Unterwasserleben und die Insel Santiago auf die Weiten des Ozeans – einer der faszinierendsten und meistfotografierten Aussichten von Galapagos.

Luftaufnahme von Pinnacle Rock, Bartolome Insel, Galapagos

Luftaufnahme vom Pinnacle Rock

5. Española: Die älteste Insel-Dame

Española ist nicht nur die südlichste Galapagosinsel, sondern nach Schätzung von Geologen sogar über vier Millionen Jahre alt! Fragt ihr euch, welche Aktivitäten sich auf den Galapagosinseln anbieten: Ein Besuch der Insel Española verspricht eine Erfahrung der Extraklasse! Ihre abgeschiedene Lage macht die alte Dame zu einer einzigartigen Naturschutzzone, denn von März bis Januar könnt ihr hier die vom Aussterben bedrohten Wellenalbatrosse beim Brüten beobachten. Und auch die Española-Spottdrossel, die Española-Lava-Eidechse und die Española-Riesenschildkröte kommen nur hier vor! Unbedingt sehenswert ist Suarez Point, eine von Klippen geprägte Küstenregion, an der ihr die seltenen Arten beobachten könnt.

Auch das „blowhole“ mit seiner meterhohen Wasserfontäne sieht spektakulär aus. Gardner Bay hingegen ist einer der schönsten feinsandigen Sandstrände des Archipels – Grüne Meeresschildkröten und eine große Seelöwenkolonie haben das türkisblaue Wasser und den weißen Traumstrand ebenfalls für sich entdeckt. Habt ihr Lust auf eine Schlauchbootfahrt, sollte ein Ausflug zum Inselchen Osborn ebenfalls nicht auf eurem Plan fehlen. Hier schwimmt, taucht und schnorchelt ihr mit fast allen Meerestierarten, die Galapagos zu bieten hat. Mit etwas Glück begleiten euch große Schulen tropischer Fische, Seelöwen und die geheimnisvollen Mantas.

6. Floreana: Individueller Charme

Mystische Rätsel treffen auf ungetrübtes Inselparadies: Das malerische Inseljuwel Floreana war mit seinem smaragdgrünen Urwald und der zauberhaften Artenvielfalt im Verlauf des 20. Jahrhunderts Schauplatz eines mysteriösen Kriminalfalls, der bis heute ungelöst ist. Daneben hat Floreana eine charmante Tradition wie keine andere: An der Post Office Bay hinterließen die Seeleute einst ihre Briefe an die Heimat, in der Hoffnung, ein Schiff würde sie mitnehmen – heute könnt ihr hier eure Postkarten hinterlegen und dafür eine andere, an die eigene Heimat adressierte mitnehmen und überbringen!

Neben diesen historischen Anekdoten beheimatet Floreana einige seltene Tierarten, etwa Galapagosschlangen, Falken, Schleiereulen oder auch die extrem seltene Floreana-Spottdrossel. Zwar ist Floreana bewohnt, doch es verirren sich vergleichsweise wenig Touristen hierher, sodass ihr den Strand La Lobería oftmals nur mit Meeresechsen und Seelöwen teilt. Zum Wandern bietet sich der Aussichtspunkt Mirador de la Baronesa an der Nordküste der Insel als Ziel an. Inmitten der wunderschönen Natur wähnt man sich leicht im Garten Eden. Nicht weit davon entfernt liegt Punta Cormorant, ein wunderschöner, olivgrüner Sandstrand, eingebettet zwischen zwei Vulkankegeln. Dazwischen stolzieren Flamingos umher.

Post Office Bay, Whaler's postbox auf Floreana Island

Morbider Charme an der Post Office Bay

7. Santiago: Lava, Tuff und Seebären

Wenn ihr nun denkt, dass ihr jetzt alle Inseln kennt: Weit gefehlt! Santiago, die viertgrößte Insel im Archipel, ist gleichzeitig eine der schönsten. Die von schwarzem Lavasand geprägte Küste ist weitgehend flach und fasziniert mit unzähligen Höhlen, mit Wasser gefüllten Becken und bizarr geformten Buchten. Im Süden und Osten der Insel begegnet ihr merkwürdig bis beeindruckend geformten Tuffkegeln. Spaziert ihr über das Eiland, werden euch die verschiedenen Vegetationszonen auffallen, die hier auf kleinster Fläche Platz finden. Auf einer Rundwanderung um die Insel erreicht ihr auch ihren höchsten Punkt, der auf immerhin 395 Metern liegt.

Zudem wartet auf Santiago ein ganz besonderes tierisches Highlight auf euch: Hier leben die extrem bedrohten Seebären, die zusammen mit Seelöwen um die Seebären-Grotte herum leben. In der James Bay lohnt es sich, abzutauchen und die Unterwasserwelt der tropischen Insel zu bewundern. Im Osten der Insel, bei Bartolomé, befindet sich die Sullivan Bucht, ein Eldorado für alle Naturfans: Tiefschwarz sind hier die vergleichsweise jungen Lavaströme, die vor etwa 100 Jahren eine einzigartige Landschaft schufen. Wie Obsidian glänzen die kunstvollen Gebilde der erkalteten Lava und bieten einen unglaublichen Anblick.

San Salvador, Galapagos

Atemberaubende Natur, schwarze Lavaküstenlinie

8. Inselhopping auf den Galapagosinseln

Bei unseren Tipps für die Galapagosinseln möchten wir euch das Inselhopping nicht vorenthalten, um möglichst viel von dieser wunderbaren, abgeschiedenen Welt zu sehen. Die Galapagosinseln sind ein ganz besonderes Naturreservat. Daher könnt ihr zwar die Hauptinseln Isabela, Santa Cruz und San Cristóbal und Floreana auch auf eigene Faust bereisen, viele der kleineren, unbewohnten Inseln jedoch nur mit einem zertifizierten Reiseführer! Diese Maßnahme dient dem Schutz des sensiblen Ökosystems.

Wir können euch das organisierte Galapagos-Inselhopping wärmstens empfehlen, um auch die nicht frei zugänglichen Naturschutzgebiete und Tauchspots zu erleben. Manche Regionen sind hingegen vollkommen unberührt und dürfen auch unter Aufsicht nicht betreten werden. Auf diese Weise tragt ihr aktiv zum Umweltschutz bei und erfahrt ganz nebenbei wichtige Hintergrundinformationen. Andere Eilande, die weitab der Hauptinseln liegen, lassen sich sogar nur im Rahmen einer Galapagos-Cruise bestaunen – spektakuläre Anblicke und eine unglaubliche Ruhe sind euch auf diese Weise gewiss!

Tortuga Bay - Santa Cruz Island

Tortuga Bay auf der Insel Santa Cruz

Häufig gestellte Fragen & Tipps zu den Galapagosinseln

Etwa 1000 Kilometer von der ecuadorianischen Küste befindet sich das weltweit einzigartige Paradies der Galapagosinseln in den Weiten des Pazifiks. Klar, dass es dort einige Besonderheiten zu beachten gibt! Wir klären eure wichtigsten Fragen.

Wie kommt man am besten auf die Galapagosinseln?

Auf die Galapagosinseln kommt ihr nur per Flugzeug. Täglich verkehren mehrere Flüge vom ecuadorianischen Festland (Quito und Guayaquil) nach Galapagos. Der Flug dauert etwa zwei Stunden, mit Zwischenlandung in Guayaquil müsst ihr rund drei Stunden einplanen. Ihr habt die Wahl, ob ihr die „Flughafeninsel“ Baltra oder San Cristóbal anfliegen möchtet. Tipp: Die Anreise ist nur über das Festland Ecuadors möglich. Es lohnt sich also, zum Beispiel in der Hauptstadt Quito einen mehrtägigen Zwischenstopp einzulegen.  

Wann sollte man die Galapagosinseln bereisen?

Das Klima auf den Galapagosinseln lässt sich in zwei Jahreszeiten unterteilen. Von Januar bis Juni ist das Klima feuchter, aber wärmer und von Juli bis Dezember ist die trockenere, dafür kühlere Jahreszeit. Die Galapagosinseln sind ein ganzjähriges Reiseziel, als beste Reisezeit gelten jedoch die wärmeren Monate zwischen Dezember und Mai. Allerdings hängt eure persönliche beste Reisezeit davon ab, welche Tiere ihr sehen möchtet und ob ihr beispielsweise gern im warmen Wasser (November bis Dezember) schnorcheln möchtet. Seelöwen und die Küken der Blaufußtölpel kommen zum Beispiel etwa zwischen August und Oktober auf die Welt – ein unglaublich süßer Anblick!

Welche Galapagosinseln sollte man besuchen?

Habt ihr wenig Zeit, sind die Galapagosinseln Santa Cruz, San Cristóbal und Isabela perfekte Tipps, denn hier seht ihr bereits einen Großteil der beheimateten Arten und taucht ein in das herrlich entspannte Insel-Flair. Habt ihr gar zwei oder drei Wochen Zeit, entdeckt ihr auf und rund um die kleinen Inseln wie Bartolomé oder Floreana weitere faszinierende, teilweise nur auf einer einzigen Insel vorkommende Tierarten. Unglaubliche Lavalandschaften und Seebären begegnet ihr auf Santiago.

Wie teuer ist eine Reise zu den Galapagosinseln?

Reden wir nicht lange herum, eine Reise zu den Galapagosinseln ist nicht gerade günstig, doch dafür erwartet euch eines der spannendsten Reiseziele der Welt! Bereits bevor ihr einen Schritt auf das Inselparadies setzt, kommen die Flugkosten nach Ecuador und weiter ins Archipel auf euch zu. Außerdem benötigt ihr eine Einreisekarte für etwa 20 US-Dollar, mit der auch der Besucherstrom kontrolliert wird. Bei Ankunft auf den Inseln wird eine Nationalparkgebühr von circa 100 US-Dollar fällig, Kinder bis zu 12 Jahren erhalten einen Rabatt. Wie teuer der Aufenthalt vor Ort ist, hängt ganz von euren Vorlieben und Wünschen ab – insgesamt könnt ihr aus 140 Besucherspots wählen! Tipp: Nehmt Bargeld mit, denn die Bankautomaten auf den Inseln sind rar gesät.

Sind die Galapagosinseln bewohnt?

Insgesamt verteilen sich unzählige Inseln und Felsen auf einer Fläche von 8000 km² – darunter sind 13 Inseln größer als 14 km² und lediglich fünf Insel sind bewohnt, wobei Baltra nur einen Marinestützpunkt aufweist. Die anderen vier bewohnten Inseln sind San Cristóbal, Santa Cruz, Isabela und Floreana. Insgesamt leben rund 25000 Menschen auf den inseln, die meisten davon in Puerto Ayora.

Fazit: Naturwunder Galapagosinseln

Wunderschöne Inseln gibt es viele, doch keine gleicht den Galapagosinseln! Sehnt ihr euch nach atemberaubenden Vulkanlandschaften und einem Hauch von Abenteuer, dann ist der Archipel euer place to be! Packt eure Tauch- und Schnorchelausrüstung sowie eure Kamera ein und taucht ein in das Erlebnis Galapagos. Ob baden, relaxen, Rad fahren oder Seelöwen beim Dösen zuschauen – hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten!

Euch hat das Entdeckerfieber gepackt? Dann haben wir mit dem Hotel Solymar in Puerto Ayora ein tolles Galapagosinsel-Angebot für euch! Wir wünschen einen unvergesslichen Traumurlaub.

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