Es ist schwer, Budapest mit einem Satz zu beschreiben, der allen Besonderheiten der ungarischen Hauptstadt gerecht wird. Dafür ist sie einfach zu vielseitig und einmalig. Mal märchenhaft und historisch, mal bunt und modern – Budapest ist eine perfekte Kandidatin für eure Reiseliste. Sowohl im Zuge eines Städtetrips als auch eines längeren Aufenthalts steckt Budapest voller Möglichkeiten. Wir zeigen euch, was alles für dieses spannende Reiseziel spricht und wie ihr euren Urlaub dort perfekt gestaltet. Entdeckt mit uns die schönsten Sehenswürdigkeiten, lokale Spezialitäten, Unterhaltungsmöglichkeiten und wertvolle Tipps, um das Beste aus eurem Besuch herauszuholen.
Inhaltsverzeichnis:
- Top Sehenswürdigkeiten in Budapest
- Shoppen in Budapest
- Kulinarische Empfehlungen für Budapest
- Nachtleben in Budapest
- Silvester in Budpest
- Rumkommen in Budapest
- Hoteltipps nach Bezirken
Von Buda bis nach Pest: Diese Sehenswürdigkeiten solltet ihr nicht verpassen
Mit unserer Route durch die Stadt nehmt ihr die wichtigsten Sehenswürdigkeiten aus Buda und Pest an einem Tag mit. Ja, richtig gelesen, Budapest setzt sich aus zwei ehemals eigenständigen Städten zusammen, Buda auf der Westseite der Donau und Pest auf der Ostseite. Zwar gelten sie seit der Zusammenlegung 1873 als eine Hauptstadt, aber die Einwohner sprechen immer noch davon, ob man sich gerade in Buda oder in Pest aufhält. Wir beginnen auf den Hügeln der Buda-Seite und arbeiten uns über den Fluss in das Innere von Pest vor.
1. Eine Nostalgiefahrt mit der Seilbahn
Den Weg zur ersten großen Sehenswürdigkeit könnt ihr gleich mit einer weiteren verbinden und zugleich das Vorankommen im hügeligen Buda bequemer gestalten. Die berühmte Stadtseilbahn besteht aus hübschen historischen Wagen, die eine sehr steile Strecke herauf- und herunterfahren. Auf der Reise nach oben wird die Aussicht auf die Donau und Pest immer eindrucksvoller.
2. Burgpalast- traumhafte Aussicht
Der ehemalige Königssitz aus dem 14. Jahrhundert begann als Renaissanceschloss und wurde später mit Elementen im Barock-Stil erweitert. Im Inneren des prunkvollen Bauwerks erwarten euch verschiedene Ausstellungen, darunter die Nationalbibliothek. Sie ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Das Burgviertel um die Anlage herum ist generell sehr malerisch und perfekt für einen Spaziergang.
Einmal oben auf den Hügeln, liegen die nächsten Must-Sees nur einen kleinen Spaziergang entfernt, so wie unser nächstes Highlight, die Matthiaskirche.
3. Matthiaskirche – architektonisches Kunstwerk
Die wohl bekannteste Kirche von Budapest grüßt euch schon von Weitem mit ihrem bunten Ziegeldach und der opulenten Außenfassade. Im Inneren bestaunt ihr dann prächtige Stuck- und Freskenverzierungen zusammen mit farbenfrohen Glasfenstern. Die malerischen Plätze der Außenanlage laden zum Verweilen und Fotos machen ein.
4. Fischerbastei – märchenhaftes Monument
Gleich neben der Matthiaskirche geht es mit der Fischerbastei weiter, ein architektonischer Hochgenuss. Die vielen Zinnen und spitzen Türmchen verleihen dem Bauwerk fast schon etwas von einer Fantasieburg. Rund 140 Meter lang wandelt ihr durch Bögen und vorbei an Statuen. Die imposanteste davon ist das Denkmal von König Stephan I., Ungarns erster christlicher König.
Mit Budas Highlights seid ihr nun fertig, auf geht’s Richtung Pest. Fahrt mit der Seilbahn nach unten Richtung Donau oder macht einen Spaziergang daraus, bergab geht das immerhin leichter.
5. Kettenbrücke – eines der Wahrzeichen der Stadt
Der Weg auf die andere Seite des Flusses ist ein Erlebnis für sich, denn dabei überquert ihr die gewaltige Kettenbrücke, das Wahrzeichen der Stadt. Im 19. Jahrhundert war sie die erste feste Verbindung zwischen Buda und Pest über die Donau hinweg.
Zum einen ist sie ein fantastischer Aussichtspunkt auf die Stadt und den Fluss, zum anderen ist ihre Architektur selbst sehenswert. Die massiven Steintürme und die Löwenstatuen verleihen ihr etwas sehr Erhabenes.
Kaum in Pest angekommen, liegt direkt am Ufer schon das nächste bedeutsame Bauwerk. Zuvor kommt ihr auf dem Weg dorthin aber noch an einer einzigartigen Gedenkstätte vorbei.
6. Schuhe am Donauufer – stilles Gedenken
Auf einem vierzig Meter langen Donauufer-Abschnitt entdeckt ihr plötzlich sechzig Schuhpaare aus Metall, die Richtung Wasser zeigen. Es handelt sich hierbei um ein stilles Holocaust-Mahnmal für die jüdisch-ungarischen Opfer einer Massenerschießung während des Zweiten Weltkriegs.
7. Parlament – majestätisches Donauufer
Reist ihr mit dem Flugzeug an, sticht euch das prachtvolle Parlamentsgebäude mit seiner riesigen roten Kuppel und den vielen Türmen schon beim Anflug ins Auge. Aus der Nähe geht euch dann auf, wie gewaltig das Bauwerk im neogotischen Stil tatsächlich ist.
Mit seinen 18.000 Quadratmetern ist es sogar eines der größten Gebäude der Welt. Als Besucher habt ihr Zugang zur Haupttreppe, der Zentralhalle in Form eines Sechsecks und einigen Highlights wie dem Buntglasfenster von Miksa Róth.
8. Staatsoper – prunkvoller Kunsttempel
Ein Spaziergang von etwa 15 Minuten zurück Richtung Kettenbrücke, aber tiefer in das Innere von Pest hinein, führt euch in das Nobelviertel, dessen Prachtstück das Opernhaus ist. Statuen berühmter Komponisten wie Mozart, Beethoven und Verdi zieren das Äußere des Kunsttempels.
Betretet ihr das Innere, stockt euch angesichts des gewaltigen Saals und der verschwenderischen Pracht schon mal kurz der Atem. Neo-Renaissance trifft hier auf Barockstil und auch ohne Aufführung solltet ihre euch einen Besuch in diesen Hallen nicht entgehen lassen.
Wandert ihr jetzt einen knappen Kilometer auf die Donau zu, erreicht ihr die letzte große Sehenswürdigkeit auf unserer Liste.
9. Basilika St. Stephan – Prunk und Pracht
Ihrem ersten Christen-König hat Budapest die gewaltigste Kirche der ganzen Stadt gewidmet. In den Abendstunden geben die mächtige Kuppel und die hoch aufragenden Türme dank Beleuchtung ein noch fantastischeres Bild ab, ein weiterer Grund, die Kathedrale für den Schluss aufzuheben. Im Inneren bestaunt ihr eine Vielzahl von Reliquien und üppige Gestaltung aus Gemälden, Statuen und Mosaiken.
Shopping-Tipps für Budapest
Riesige moderne Einkaufszentren, Designer-Boutiquen oder Flohmärkte voller Antiquitäten und Kuriosem – die Budapester lieben Shoppen. Für ausgedehnte Einkäufe seid ihr also genau in der richtigen Stadt. Ganz gleich, ob ihr nach budgetfreundlichen Mitbringsel sucht oder die Kreditkarte zum Glühen bringen wollt, Shopping-Touren sind in Ungarns Hauptstadt ein Erlebnis.
Die mit Abstand berühmteste Einkaufsstraße ist die Váci. Diese findet ihr im Bezirk V. zwischen der großen Markthalle und dem Vörösmarty Platz. Hier entdeckt ihr von Kleidung über Makeup bis hin zum Schmuck sämtliche bekannten Marken wie Douglas, Calzedonia, L’Occitane und Swarovski. Dazwischen liegen Cafés und Restaurants, in denen ihr euch mit euren prall gefüllten Taschen zwischendurch eine Pause gönnen könnt. Die Preise ähneln größtenteils denen in Deutschland, im Beauty-Sortiment findet ihr aber die ein oder andere Marke, die in Budapest preiswerter angeboten wird.
Wer gerne im Luxus-Segment unterwegs ist, wird die elegante Andrássy Avenue lieben. Dort flaniert ihr an Burberry, Gucci, Guess, Michael Kors, Rolex und anderen prestigereichen Namen vorbei. Preisunterschiede zu Deutschland konnten wir da (leider) nicht feststellen.
Gleich neben dem Westbahnhof tut sich mit dem Westend Center Budapests größtes Shopping-Center vor euch auf, das zur Zeit seiner Eröffnung sogar das größte von ganz Mitteleuropa war. Auch durch die außergewöhnliche Architektur mit dem gewaltigen Glasdach fällt euch der Einkaufstempel schon aus der Ferne ins Auge.
Hier könnt ihr gut und gerne den ganzen Tag verbringen, denn mit über 400 Läden ist man natürlich eine ganze Weile beschäftigt. Neben bekannten Kleidungsmarken wie Zara oder Mango entdeckt ihr hier auch kleinere Shops mit eigenem außergewöhnlichem Stil. Eine Verschnaufpause vom Shopping-Marathon gönnt ihr euch in einem der vielen internationalen Restaurants bei einem Eis oder Kaffee. Besucht zwischendurch aber unbedingt auch mal das Dach: Hier tretet ihr nämlich in eine verblüffende Grünanlage, die euch glatt vergessen lässt, dass ihr gerade mitten über das geschäftige Zentrum einer Großstadt wandelt.
Einen Besuch wert ist auch die historische Markthalle von Budapest. In der lichtdurchfluteten Halle gibt es allerlei Leckereien zu kaufen.
Zu guter Letzt empfehlen wir euch noch ein bisschen über die Flohmärkte von Budapest zu bummeln. Auf dem größten, dem Ecseri, wird daraus ein buchstäblicher Nostalgie-Trip. Hier findet ihr nämlich vor allem Antiquitäten, vom Kitsch aus Großmutters Zeiten bis hin zu wertvollen Sammlerstücken. Selbst wenn ihr nicht vorhabt, etwas zu kaufen, verliert ihr zwischendurch trotzdem euer Herz an irgendeine Kuriosität.
Essen und Trinken: Das müsst ihr in Budapest probieren
Ganz klar, mindestens ein Teller Gulaschsuppe zu verzehren ist Pflicht bei einem Besuch in der ungarischen Hauptstadt. In diesem Land wurde das berühmte Ragout schließlich erfunden und zum Nationalgericht gemacht. Wobei auch hier Gulasch nicht gleich Gulasch ist. Davon abgesehen, dass sämtliche Lokale auf ihr eigenes Rezept schwören, gibt es nicht nur die bekannte Variante mit Rindfleisch, sondern auch solche mit Schinken, Kartoffeln oder Wurst. Generell essen die Ungarn gerne Fleisch und sind da auch kein bisschen zimperlich. Innereien stehen auf fast jeder Speisekarte.
Aber auch der Paprika begegnet ihr überall. Ob gefüllt oder in der Fischsuppe, das rote Gemüse gehört einfach auf den Teller oder zumindest als ordentliche Portion Pulver in die Soße.
Wenn ihr durch die Stadt spaziert, weht euch regelmäßig ein süßer, warmer Duft um die Nase. Das sind die Baumstriezel, die in Cafés, Bäckereien und Imbissbuden verkauft werden. Es handelt sich dabei um Hefeteigrollen, die wie kleine dicke Baumstämme aussehen und mit einer Schicht aus Zucker und Zimt über dem offenen Feuer knusprig gebrannt werden. Unwiderstehlich lecker! Ein Überbleibsel aus der K&K-Zeit sind die vielen Strudelvarianten, die ihr in den Cafés und Bäckereien angeboten bekommt.
Ein weiterer beliebter Snack für unterwegs sind die Langós, runde Teigfladen mit Sour Creme, Käse und ordentlich Knoblauch, je nach Variation zusätzlich mit Schinkenwürfeln.
Ihr seht: Ungarn mag es vor allem würzig und deftig. Zum Glück seid ihr dank der vielen Sehenswürdigkeiten und schönen Kulisse so viel unterwegs, dass ihr die properen Mahlzeiten und Leckereien guten Gewissens genießen könnt.
Nachtleben in Budapest – Ruin Pubs und ein kultiviertes Glas Wein
Kaum ist die Sonne am Horizont verschwunden, feiert Budapest die Nacht. Insbesondere im sechsten und siebten Bezirk reihen sich die Clubs und Bars aneinander. Alkoholische Getränke sind in Ungarn generell sehr preiswert.
Im siebten Bezirk liegt das jüdische Viertel, das richtig schön alternativ ist. Wer die Berliner Nachtszene mag, wird von diesem Teil Budapests begeistert sein. Aus Ruinen des Zweiten Weltkriegs haben die Ungarn hier Bars und Pubs mit einfallsreicher Dekoration geschaffen. Einer unserer liebsten „ruin pubs“ ist der Szimpla Kert: Mit viel Blumen, Grün und Graffiti-Kunst ist ein zerfallenes Haus zu einer echt hippen Bar geworden.
Seid ihr eher auf einen Abend mit einem guten Glas Wein und Live-Musik aus, dann ist der fünfte Bezirk euer Ziel. Hier gibt es mehrere Weinlokale sowie Jazz-Clubs.
Fulminant ins neue Jahr starten – Silvester in Budapest
Ihr wünscht euch an Neujahr ein rauschendes Fest mit unübertrefflicher Feuerwerkskulisse? Dann seid ihr in Budapest goldrichtig. Die Feierszene läuft Ende Dezember zu großer Form auf. Dabei werden sämtliche Ansprüche und Geschmäcker bedient.
Der mit Abstand beliebteste Treffpunkt ist die große Kettenbrücke, die in dieser Zeit für Autos gesperrt wird. Gegen Mitternacht steht gefühlt halb Budapest auf der Brücke, von der aus man den besten Blick auf das offizielle Feuerwerk über der Stadt und dem Fluss genießt – und das hat es wirklich in sich.
Zusammen mit dem in goldenes Licht getauchten Parlamentsgebäude wirkt das Spektakel doppelt so prachtvoll. Gigantische bunte Sternenbilder erhellen den Himmel und spiegeln sich dann gleich noch mal im Wasser der Donau wider. Ist euch auf der Kettenbrücke zu viel los, könnt ihr euch im Burgviertel auf der Buda-Seite ein schönes Fleckchen suchen. Von dort aus habt die Raketen bestens im Blick.
Im Anschluss gehen die Feierlichkeiten in den Clubs und Bars des sechsten und siebten Bezirks weiter, wo sich wie schon erwähnt die Partyszene befindet.
Für ein bisschen Extravaganz gibt es auch Schiffe, die an Silvester über die Donau und unter dem Sternenregen hinweggleiten. Auf manchen finden sogar Konzerte im Inneren statt. Wollt ihr so richtig mondän ins neue Jahr starten, dann seht euch das umfangreiche Angebot an Galadinners und Opernbälle an. Da ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.
Tipps zur Fortbewegung in Budapest
Die großen Sehenswürdigkeiten könnt ihr in Budapest sehr gut zu Fuß ablaufen. Seid ihr mehrere Tage in der Stadt, wollt aber vielleicht nicht immer wieder den Weg über die langen Donaubrücken zurücklegen, um beide großen Stadtteile zu erkunden. In diesem Fall raten wir euch das gut ausgebaute Straßenbahnnetzwerk zu nutzen.
Linie 2 ist sogar fast schon ein Must-Do, denn hier fahrt ihr über eine besonders malerische Strecke, auf der sämtliche sehenswerte Kulissen an euch vorbeigleiten. Noch etwas schneller geht es mit der Metro voran, die über manch kunstvoll gestaltete Station verfügt.
Eine Einzelfahrt (80 Minuten) mit der Tram kostet 1,10 Euro, was das Vorankommen in Budapest also wirklich preiswert macht. Mit einer Zehnerkarte kommt ihr mit rund 9,30 Euro noch besser weg. Ansonsten habt ihr noch die Möglichkeit, mit einem 24-Stunden-Ticket für etwa 5 Euro und einem 72-Stunden Ticket für ca. 12,80 Euro nach Herzenslust herumzufahren.
In welchen Bezirken von Budapest liegen gute Hotels?
Budapest setzt sich aus 23 Bezirken zusammen. Wir geben euch einen Überblick darüber, in welchen davon ihr am besten nach einem Hotel suchen solltet.
Bezirk I ist das Burgviertel in Buda, das eigentlich immer eine gute Wahl darstellt. Hier seid ihr nahe an einigen Sehenswürdigkeiten dran und genießt eine fantastische Aussicht. Das Umfeld ist weitgehend ruhig und besitzt einen charmanten historischen Stil. Das Hotel Charles besticht mit sehr gutem Essen und Familienfreundlichkeit.
Lebhafter geht es in Bezirk V auf der Pest-Seite gleich an der Donau zu, der ziemlich touristisch geprägt ist. Zugleich herrscht auch hier noch ein geschichtsträchtiges Flair. Hier genießt ihr ebenfalls kurze Wege zu den Attraktionen auf dieser Seite des Flusses.
Sehnt ihr euch nach modernen Vierteln mit zahlreichen Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten, dann seid ihr in Bezirk VI gut aufgehoben. Kulturelle Einrichtungen liegen ebenfalls in Laufweite, eine angenehme Mischung also.
Noch mehr Trubel herrscht in Bezirk VII, wo das Nachtleben gefeiert wird. Dennoch existieren dort auch Hotels in weniger turbulenten Ecken. Ein preiswertes Hotel in dieser Gegend mit Nähe zum Geschehen aber zugleich in ruhiger Lage ist das Soho Budapest.
Wollt ihr es euch richtig gutgehen lassen mit Wellness und modern eingerichteten Zimmern, empfehlen wir euch in Bezirk VI. das Queen’s Court Hotel & Residence.
Bezirk XIII im Norden möchten wir euch auch noch nahelegen. Er liegt etwas außerhalb des Stadtzentrums, sodass er sich durch Stille und Beschaulichkeit auszeichnet. Zugleich befindet er sich noch nahe genug am Geschehen. Die Bezirke ab XVI haben für Touristen wenig zu bieten und alles ab XX liegt sehr weit vom Stadtzentrum entfernt.