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Sonne, Strand und Liegestuhl: Reisetipps für die italienische Adria

Sonne, Strand und Liegestuhl: Reisetipps für die italienische Adria

Sonne, Meer und gepflegte Strände: was wollt ihr mehr im Urlaub? Vielleicht faszinierende Landschaften und kulturelle Highlights? Auch das hat die italienische Adria zu bieten. Ihr braucht euch nur ein bisschen im Hinterland umzusehen – und ihr solltet wissen, wo ihr was findet. Mit unserem Urlaubsguide für die Italienische Adria ist das kein Problem.

Reisetipps Italienische Adria: Praktische Informationen

Restaurant in VenedigBeste Reisezeit für einen Badeurlaub an der Italienischen Adria ist die Zeit zwischen Mai und Oktober. Für eine Städtereise an der Adria eignet sich besonders das Frühjahr und der Herbst. In der Hochsaison sind die Läden der Urlaubsorte die ganze Woche lang von morgens bis um Mitternacht geöffnet, ihr könnt also nach Lust und Laune Urlaubssouvenirs shoppen oder euch durch die verschiedenen Strandcafés schlemmen.

Viele Restaurants oder Bars schließen sogar noch wesentlich später – einer ausgelassenen Party bis in die Morgenstunden steht euch also nichts im Wege. Was das Trinkgeld angeht: In Cafés oder Bars sind ein paar Münzen üblich, im Restaurant rundet ihr die Rechnungssumme um etwa 5 bis 10 Prozent auf. Serviceleistungen wie „Koffer auf euer Hotelzimmer tragen“ werden üblicherweise mit 1-3 € honoriert. Weitere Knigge-Tipps für euren Italien-Urlaub findet ihr hier.

Ein großer Vorteil und ein Grund, warum sich Italien als Urlaubsort großer Beliebtheit bei den Deutschen erfreut, ist seine Nähe. In circa 5 Autostunden seid ihr von Süddeutschland aus schon in Italien und könnt das Dolce Vita-Lebensgefühl in vollen Zügen genießen. Bei der kurzen Anfahrtszeit ist es natürlich auch kein Problem, seinen Hund mit in den Urlaub zu nehmen. Hier geht es zu unsren Tipps für euren Italien-Urlaub mit Hund.

Die schönsten Urlaubsregionen an der Italienischen Adria

Hättet ihr gewusst, dass es an der Adria historische Pfahlbauten im Meer gibt? Oder habt ihr schon mal von dem super Fahrradwegenetz um Lecce gehört? Mit unseren Reisetipps für die Italienische Adria lernt ihr die schönsten Urlaubsregionen der Westküste Italiens so gut kennen, dass ihr problemlos das genau passende Urlaubsziel findet.

Karte-Italien

Friaul: nur einen Katzensprung von Deutschland entfernt

Wenn ihr schnell mal mit dem Auto übers Wochenende an die Adria wollt, ist die Region Friaul am nördlichen Zipfel der Adria eine super Option. Hier liegen gut organisierte Strände, die romantischen Lagunen von Grado und das 2.000 Jahre alte Triest mit unzähligen Sehenswürdigkeiten. Wenn ihr im Friaul seid, solltet ihr euch diese Städte daher auf keinen Fall entgehen lassen:

  • Grado hat nicht nur schöne Strände – durch die Lagune führt auch eine alte Römerstraße nach Aquileia. Wer Spaß an der Besichtigung von Ausgrabungen hat: Auf nach Aquileia! Die Altstadt von Grado verführt zum Bummeln am Abend und an der Piazza dei Patriarchi könnt ihr die Basilika Sant’Eufemia aus dem 5. Jahrhundert besichtigen.
  • Lignano Sabbiadoro steht für Strandleben in Lignano und Nachtleben in Sabbiadoro.
  • Kulturfreunde kommen in Triest mit seinen Palästen, Museen und dem „kleinen Canale Grande“ auf ihre Kosten. Ein Must-See: die Piazza dell’Unità d’Italia mit Meerblick, umrahmt von historischen Gebäuden. Unser Geheimtipp für die triestinische Küste ist das malerische kleine Fischerdorf Duino mit der Burg der Fürstin von Thurn und Taxis.

Urlaubsregion Venetien: Mehr als nur Venedig

Wenn ihr ein Stückchen weiter den italienischen Stiefel entlang fahrt, erreicht ihr Venetien mit seinen bekannten Stränden Bibione und Lido di Jesolo. Und hier ein Tipp für Naturfreunde: Cavallino-Treporti, eine kleine Landzunge in der Lagune von Venedig. Dort sind alle Hotels und Restaurants harmonisch in die ursprüngliche Naturlandschaft integriert – ein super Platz zum Relaxen.

Zwischen Bibione und Caorle erreicht ihr eine schier endlose Schilflandschaft. Die Mündungen der Flüsse Tagliamento und Livenza begrenzen das Valle Vecchia-Naturschutzgebiet mit seinen unzähligen Kanälen und schilfgedeckten Fischerhütten. Noch ein Tipp für Naturfreunde: Dort findet ihr vier Kilometer unerschlossenen Naturstrand mit Dünen und Pinienbewuchs.

Caorle Strand an der italienischen Adria

Ein Ausflug nach Vendig gehört natürlich auch auf eure To-Do-Liste. Mit der Fähre kommt ihr direkt am Markusplatz an. Gleich vor Ort könnt ihr den Dogenpalast und den Markusdom bewundern. Dann geht es zur Rialtobrücke und zur Seufzerbrücke. Und wie wäre es anschließend mit einer Bootsrundfahrt über den Canale Grande? Tipp für Sparfüchse: Das Vaporetto der Linie 1 befährt den legendären Kanal für kleines Geld.

Emilia-Romagna: Strände, Partymeilen und Kultur

Bevor der Po in die Adria mündet, teilt er sich in viele kleinere Flussarme und bildet mit ihnen das Delta Valli di Comacchio. An den Kanälen von Comacchio liegen historische Fischerhäuser und Paläste. Etwas weiter im Osten findet ihr die ausgedehnten Sandstrände der Lidi de Comacchio mit sieben kleineren Strandorten. Tipp für Naturfreunde: Wer Lust auf Ausflüge mit dem Rad, per Pferd oder per Boot ins Podelta hat, bekommt im Touristenbüro von Comacchio in der Via Mazzini reichlich Infomaterial.

Ihr wollt aber lieber nach Rimini? Das ist ja auch wohl der bekannteste Badeort in der Emilia-Romagna. An den Stränden von Marino Centro in Rimini löst ein Event das andere ab und den ganzen Sommer über ist Party angesagt – mehr dazu im Abschnitt „Party an der Adria“.

Ansonsten gibt es dort Strandbäder für jeden Geschmack: von Familienstränden mit Animationen und Spielplätzen über exklusive Strandabschnitte mit Spa und Himmelbett-Liegen bis hin zu Party-Locations mit DJ und House-Music. Übrigens ist Rimini noch dazu eine wahre Fundgrube für Kulturfreunde. Ein weiteres Mekka für die Liebhaber von Kunst, Architektur und Kultur liegt in Ferrara. Und auch in Ravenna gibt es beeindruckende Kulturzeugnisse zu sehen.

Unser Kultur-Tipp in der Emiglia-Romana ist der Porto Canale in Cesenatico. Das Design des Kanals stammt von Leonardo da Vinci, der den Fischerort etwa um 1.500 n. Chr. neu entworfen hat. Flankiert von einer Promenade reicht der Hafenkanal etwa einen Kilometer weit in die Stadt hinein und beherbergt mitten in der Stadt das Museo Galleggiante della Marineria. Dort dümpeln unter bunten Segeln historische Schiffe vor sich hin.

Cesenatico an der Adria Kueste

Marken: Riviera del Conero bei Ancona und andere Top-Strände

Noch nie von Marken gehört? Da habt ihr aber etwas verpasst. Nämlich den Monte Conero, ein Naturschutzgebiet mit traumhaften Badebuchten. Der 572 Meter hohe Berg liegt fast direkt hinter Ancona in Richtung Stiefelspitze von Italien. Ganz oben auf dem Conero seht ihr die Benediktinerabtei Badia San Pietro.

Nördlich davon liegt der Kiesstrand Portonovo, im Süden schließen sich die Badeorte Numana und das touristisch gut erschlossene Marcelli an. Mit landestypischem Ambiente lockt das beschauliche Sirolo, das wie ein Adlerhorst über der Küste thront. Von dort aus erreicht ihr per Shuttle-Bus zwei Strände, die für ihr besonders klares Wasser bekannt sind: Spaggia Urbani und San Michele.

Pesaro liegt an der Flussmündung des Foglia. Trinkt einen Kaffee an der Piazza del Popolo mit seinem barocken Brunnen und dem Palazzo Ducale – oder entdeckt den Zauber der historischen Altstadt bei Nacht. Und hier unser Tipp für Kulturfreunde: In Urbino, der Geburtsstadt des Malers Raffael, gibt es im Herzogspalast eine spannende Gemäldesammlung.

Hafen von Pesaro an der italienischen Adria

Abruzzen: die grünste Region Europas

Mit den Abruzzen erreicht ihr Süditalien. Pescara lockt mit einer gepflegten Strandpromenade, seinen Lokalen am Hafen und unzähligen Events in der Sommersaison. Abruzzen bietet euch 133 Kilometer Küstenlinie: von Kiefernwäldchen gesäumte Sandstrände, Klippen und kleine kiesige Badebuchten.

Ganz gleich wobei ihr euch austoben möchtet – in den Abruzzen ist es möglich: Baden, Tauchen, Surfen, Kajak- oder Kanufahren, Wandern, Reiten, Mountainbiking, Trekking, Rafting, Klettern, Paragliding, Drachenfliegen, Golf, Tennis und im Winter Skifahren – ihr seht: die Liste an Möglichkeiten ist schier endlos. Außerdem erwarten euch hier vier riesige Nationalparks mit einem gut ausgeschilderten Wander- und Fahrradwegenetz. Heißer Tipp für Taucher: Bei Capestrano liegt ein versunkenes Dorf. Ausrüstung könnt ihr euch in L’Aquila leihen.

Ihr findet die Universitätsstadt L’Aquila auf 700 Meter Höhe. Ihre gut erhaltenen Festung beherbergt das abruzzenische Nationalmuseum. Ein Must-See in L’Aquila ist der Brunnen mit den 99 Röhren. Auch das Bergstädtchen Sulmona beim Abruzzen- und dem Majella-Nationalpark ist einen Abstecher wert. Besonders wegen der „Giostra“ am letzten Juliwochenende: eine Art Ritterspektakel in Renaissancekostümen.

Hinter Ortona erstreckt sich die Costa dei Trabocchi bis Vasto und San Salvo. Die Trabocchi sind Pfahlbauten im Meer – eine Art Fischerhütten, die mit Netzen bespannt sind. Wenn ihr gern taucht oder schnorchelt, werdet ihr vom Fischreichtum dieser felsigen Küstenregion begeistert sein. Tipp für Gourmets: Hier ist der Fisch so frisch wie sonst nirgendwo.

abruzzen italienische adria

Molise: die unbekannte Schöne

Doch, das gibt es: ein ruhiges Fleckchen an der Adriaküste. Die Region Molise ist bei Urlaubern weitgehend unbekannt und noch vom Massentourismus verschont. Von der Mündung des Flusses Trigno bis zum Bach Saccione an der Grenze zu Apulien erstrecken sich dort 35 Kilometer Küste mit kristallklarem Meer.

Absolutes Highlight von Molise ist die Hafenstadt Termoli mit ihrer malerischen Altstadt und der beeindruckenden Stauferfestung am Stadtstrand. Weiter im Süden liegt Rio Vivo – ein Hotspot für Surfer und Segler. Und in Capomarino an der Mündung des Biferno erwarten euch Strände mit einer Top-Infrastruktur.

Die gesamte Region ist von sogenannten „Tratturi“ durchzogen – Naturpfade, auf denen Hirten seit der Antike ihre Herden entlang treiben. Ihr könnt darauf stundenlang die Gegend erkunden. Hier noch ein Tipp für Feinschmecker: Probiert doch einmal Fischbrodetto in Termoli und dazu Biferno Doc, einen Wein aus Capomarino.

Apulien: am Ende des Stiefels

Ganz im Süden Italiens habt ihr gleich zwei Meere zur Verfügung: die Adria und das Ionische Meer. An der adriatischen Seite gibt es hauptsächlich Felsen und winzige Badebuchten. Auf der ionischen Seite ist es wesentlich flacher und ihr findet dort schöne Sandstrände. Bei so vielen (Natur-) Attraktionen wie es sie in Apulien gibt, ist es kaum möglich, alles zu besichtigen. Was ihr nicht verpassen solltet, verraten wir euch in unseren Highlights:

  • Im Sommer trifft sich halb Apulien an den beliebten Stränden bei Monopoli und Trani. Hier solltet ihr ebenfalls mindestens einen Badetag verbringen!
  • Deutlich weniger überlaufen ist es bei Mattinata am Golf von Manfredonia und am kilometerlangen Sandstrand im Norden von Barletta. Und bei der Ortschaft Nardò in Lecce liegt der 400 Hektar große Naturpark Porto Selvaggio mit einem wunderschönen Strand.
  • Ebenfalls ein absolutes Highlight ist die Hauptstadt Apuliens: Bari. Die Hafenstadt besitzt eine bezaubernde Altstadt, in deren Gassen man sich leicht verirren kann. In den engen Gässchen werdet ihr euch wie im Mittelalter vorkommen. Versucht auf den verschlungenen Pfaden unbedingt die Basilika San Nicola zu finden. Die Kirche stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist ene wahre Augenweide.
  • Im Itra-Tal bei Alberobello werdet ihr über die „Trulli“ staunen. Das sind runde Natursteinbauten mit Zipfelmützen-Dächern. In Altamura findet ihr Höhlenzeichnungen und Saurierspuren. Zum Thema Höhlen: Die Tropfsteinhöhle von Castanella ist eine der schönsten und größten in ganz Italien. Und hier noch ein Tipp für Aktivurlauber: In der Provinz Lecce gibt es endlose Radwanderwege und Biker-Hotels mit Fahrradvermietung.

 

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►►► Unser Italien-Urlaubsguide mit noch mehr Infos über die verschiedenen Regionen Italiens.

Strände an der Italienischen Adria

Die italienische Adria ist vor allem als Badeparadies bei den deutschen Urlaubern bekannt. Völlig zurecht, denn entlang der Küste befinden sich zahlreiche tolle Strände, an denen ihr nicht nur toll baden, sondern auch einiges an Action und Spaß erleben könnt. Die schönsten Strände stellen wir euch hier vor:

Lido di Jesolo: Sport & Action bei Venedig

Etwa 16 Kilometer von Venedig entfernt erstreckt sich ein endlos langer Strand zwischen Porto di Piave Vecchia und Cortellazzo Porto: Lido di Jesolo. Bei 15 Kilometer Sandstrand findet ihr hier bestimmt ein schönes Fleckchen, um euch in der Sonne zu aalen. In Lido di Jesolo gibt es Beachclubs und Restaurants, Duschen und Strandliegen mit Sonnenschirmen.

Lido di Jesolo ist übrigens ein echtes Paradies für Sportler: Wenn ihr euch auspowern möchtet, findet ihr Plätze zum Fußball oder Tennis spielen und zum Skateboard fahren. Wassersportler segeln oder surfen über das Meer und es gibt Kajaks und Mountainbikes zu mieten. Sogar Bungee-Jumping wird angeboten. Im Ort liegt außerdem ein Reitstall, ein neuer Golfplatz und der Wasserpark Aqualandia.

Lido di Jesolo an der Adria-Kueste

Cavallino-Treporti: ein Paradies für Kinder und Naturfreunde

Nachhaltiger Urlaub mitten in der Lagune von Venedig. In Cavallino-Treporti wurden Hotels, Restaurants und eine Marina harmonisch in das Landschaftsbild eingefügt. Besonderen Wert legen die Betreiber der Anlagen auf die Bewahrung des natürlichen ökologischen Gleichgewichts der schmalen Landzunge.

Ihr findet hier die üblichen Features wie Sonnenschirm-Verleih, Duschen und Beachbars. Über dem 13 Kilometer langen Sandstrand weht die Blaue Flagge zusammen mit einer grünen, die an die besten Familienstrände Italiens vergeben wird. Im Hinterland liegen Dünen und ein großer Pinienwald. Eure Kids toben sich in Cavallino bei Beach-Volleyball und Fußball aus oder lernen Windsurfen. Wegen der intakten Unterwasserfauna ist Cavallino-Treporti ein beliebtes Tauchrevier – und segeln lönnt ihr dort auch.

Bibione: Nichtraucherstrand für Familien

Der 11 Kilometer lange und über 400 Meter breite Sandstrand von Bibione liegt etwa auf halber Strecke zwischen Triest und Venedig. Wegen seinem flach abfallenden Ufer und den besonders kinderfreundlichen Features ist er ein idealer Familienstrand. Es gibt dort 22 Rettungsstationen und das gesamte Areal wird permanent von Bademeistern überwacht.

Rauchen ist nur unter dem gemieteten Sonnenschirm erlaubt – Strand und Strandbars sind rauchfreie Zonen. Bibione verfügt über die üblichen Infrastrukturen wie sanitäre Anlagen, Kioske, Sonnenschirm-Verleih und Beachclubs. Für die jüngsten Besucher wurden Spielplätze, Wickelräume und Strandwege für Kinderwägen eingerichtet. Am östlichen Strandabschnitt liegt außerdem ein Hundestrand.

Bibione Strand an der Adria Kueste

Rimini: endlose Strände und zahllose Events

An den kilometerklangen Stränden von Rimini Marina Centro reiht sich ein Strandbad ans andere. Abends veranstalten die Bäder Themenpartys wie das Sangiovese oder das bekannte Saraghina. Zum Abschluss größerer Events wird ein Feuerwerk gezündet, das mit den Spiegelungen im Meer eine fantastische Lightshow abgibt.

Kinderstrände, Partystrände für Studenten, Strände für jung gebliebene Urlauber, Hundestrände und Edel-Strände mit Wellnessbereich, XXL-Liegen und XXL-Preisen: In Rimini gibt es für jeden das passende Strandbad mit den entsprechenden Features. Wer sich von der vergangenen Nacht erholt hat, spielt Beach-Volleyball, dreht eine Runde Wasserski oder amüsiert sich mit einem Bananenboot. Hier gibt es alles – nur keine Langeweile.

Rimini an der Adria-Küste

Cattolica: Top-Service und Animation für Kinder

Nur knapp 25 Kilometer von Rimini liegt der 2 Kilometer lange goldene Sandstrand von Cattolica. Er fällt ganz sacht ins Meer ab und wird deshalb gern von Familien besucht. Die sichelförmige Bucht ist von Wellenbrechern gegen das offene Meer hin geschützt und garantiert ruhiges Badewasser. Wenn ihr mit Kleinkindern unterwegs seid, ist Cattolica eine super Option.

Viele Familien entscheiden sich für den kleinen Badeort, weil der Strand peinlich sauber gehalten wird und die Blaue Flagge eine Top-Wasserqualität garantiert. Auch die angebotenen Features lassen nichts zu wünschen übrig: Neben den üblichen Infrastrukturen gibt es Wasserrutschen, Pools, Whirlpools, Fitnessbereiche und Spielplätze. Und damit ihr auch mal etwas Zeit für euch selbst habt, wird sogar betreute Animation für Kinder angeboten.

Cattolica Strand an der Adria Kueste

Porto Selvaggio: Naturstrand fernab der Touristenmassen

Der Strand im 400 Hektar großen Naturschutzgebiet Porto Selvaggio erhält regelmäßig Bestnoten vom italienischen Umweltverband Legambiente. Er liegt in der Nähe der kleinen Ortschaft Nardò in der Provinz Lecce ganz unten am italienischen Stiefel in Apulien.

Ihr solltet allerdings gut zu Fuß sein, um den Strand in Porto Selvaggio zu besuchen: Ihr erreicht ihn nur über einen Fußweg. Hier seid ihr genau richtig, wenn ihr das Meer als einen Teil der Natur erleben möchtet. Taucher und Schnorchler werden in Porto Selvaggio gar nicht mehr aus dem kristallklaren Wasser auftauchen wollen: Im geschützten Strandgebiet hat sich eine fantastische Artenvielfalt entwickelt.

Mattinata: Noch mehr Natur in Apulien

Mitten im Naturpark des Gargano in der Provinz Foggia liegt zwischen zwei Hügeln ein kleines Paradies. Die wildromantische Küste des Örtchens Mattinata zieht sich bis hin nach Vieste. Weiße Steilküsten und Klippen, unzählige Höhlen und Grotten, Badebuchten mit weißen Kieseln: ein Traum für alle Naturliebhaber.

Vieste Strand an der Adria-Kueste

Wanderwege führen durch die üppige Vegetation bis zu den Stränden. Besonders viele Grotten gibt es am kleinen Strand von Ciotoli. Die von Pinien umstandene Bucht von Mergoli – manchmal wird sie auch Faraglioni genannt – gehört zu den beliebtesten Stränden um Mattinata. Wenn ihr euren Urlaub in einer ursprünglichen Naturlandschaft verbringen möchtet, ist Mattinata die erste Wahl.

San Michele bei Sirolo: wo Berg und Meer sich treffen

Keine Lust auf Strände, die von Sonnenschirmen begraben sind? Aber ihr wollt trotzdem ein gewisses Maß an Infrastruktur? Dann werdet ihr euch am Conero wohlfühlen. San Michele ist der südliche Strandabschnitt des großen Strands von Sirolo. Eingerahmt von steilen Felswänden, die ihre Ausläufer bis weit ins Meer strecken, liegt der langgezogene Strand direkt unter der mittelalterlichen Stadt Sirolo am 578 Meter hohen Berg Conero.

Ihr findet den Conero gleich hinter Ancona in der Region Marken. San Michele erreicht ihr von Sirolo aus entweder über romantische Fußpfade durch das grüne Umland oder per Shuttle-Bus. Am Strand gibt es kiesige und sandige Strandabschnitte sowie bewirtschaftete und naturbelassene Bereiche. San Michele ist ein Strand, der einfach zu jedem passt.

Kinderstrände an der Adria

Spielende Kinder am StrandWenn ihr einen Strandurlaub mit euren Kindern plant, sucht ihr nach flach abfallenden Stränden mit sauberem Meerwasser und viel Sand zum Buddeln. Da seid ihr an der Adria goldrichtig: kaum eine Urlaubsregion in Europa eignet sich besser für einen Familienurlaub. Bei den kinderlieben Italienern ist nur das Beste gut genug für die Bambini.

Über den Familienstränden weht die Blaue Flagge und grüne, gelbe oder rote Fahnen zeigen an, wie badetauglich das Meer ist. Noch mehr Infos zur Blauen Flagge gibt es auf unserem Blog. An den meisten Stränden der italienischen Adria gibt es eine lückenlose Überwachung durch Rettungsschwimmer und Bademeister. Das Strandpersonal achtet darauf, dass Spielplätze, Duschen und Toiletten sauber bleiben. Häufig findet ihr sogar Wickelräume und Kinderwagen-taugliche Wege am Strand.

Noch mehr zu den italiensichen Stränden: Unsere Favoriten der schönsten Strände in Italien

Aktivurlaub an der Adria

Ihr habt keine Lust, den ganzen Urlaub lang nur am Strand zu liegen? Bestimmt habt ihr schon in unserem Urlaubsguide für die Italienische Adria ein paar spannende Sportmöglichkeiten ausfindig gemacht. Zwischen Friaul und Apulien wird so ziemlich jede Sportart angeboten, die ihr euch nur ausdenken könnt.

Angefangen vom Klettern in Apulien über Bungeejumping in Lido di Jesolo bis hin zum Tauchen bei Termoli ist die ganze Bandbreite an Freizeitaktivitäten abgedeckt.

Ihr findet an der Adria tolle Hotspots zum Windsurfen oder Kiten – und wer noch höher hinaus möchte, kann sogar Paragliding ausprobieren. Außerdem gibt es in vielen Regionen gut ausgebaute Radwegenetze und unzählige ausgeschilderte Wege für Trekker und Wanderer.

Reiter kommen bei Ausritten ins Hinterland auf ihre Kosten und Freizeitkapitäne machen per Segelboot oder Kajak das Meer unsicher. Bei eurem Aktivurlaub an der italienischen Adria wird euch garantiert nicht so schnell langweilig.

Isola_Albarella an der Adria-Kueste

Party an der italienischen Adria

Wer unsere Reisetipps für die Italienische Adria gelesen hat weiß ja schon, dass Rimini als bester Party-Hotspot der Adriaküste gilt. Den meisten Nachtschwärmern dürfte das angesagte Carnaby ein Begriff sein. Dort wird auf drei Ebenen abgetanzt: im House-Floor, im Hip-Hop-Keller und auf dem 80er-Musik-Deck. Wenn ihr Lust auf exklusives Ambiente habt, ist das stylische Paradiso in Rimini das Richtige für euch: Außer der Tanzfläche gibt es dort eine elegante Sushi-Bar und eine edle Chillout-Area.

In Cattolica wird abends im Bikini Beach Café und im Malindi gefeiert. Wenn jemand die ganze Nacht lang hotten möchte: Das Pineta in Milano Marittima und das Pascià in Riccione gehören zu den besten Discos in der Emilia-Romagna. Einen Hauch von Karibik spürt ihr bei Salsarhythmen im Club Macaki in Triest. In Lignano ist der Discobeachclub Kursaal angesagt und der beliebteste Bachclub in Jesolo ist das Oro sulla Spiaggia. An der Adria ist der ganze Sommer eine einzige Party.

Die italienische Adria kennt ihr schon und ihr wollt jetzt einmal euren Urlaub auf der anderen Seite des Meeres in Kroatien verbringen? Dann holt euch in unseren Reiseberichten zu Dubrovnic und der Insel Brac Inspiration.

 

 

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