Mittelalterliches Flair, vielseitige Highlights und eine bewegte Geschichte – das ist Nürnberg, die zweitgrößte Stadt Bayerns und die größte der Region Franken. Ein spannender Mix, der für mich Grund genug war, Nürnberg mal einen Besuch abzustatten. In meinem Reisebericht erfahrt ihr, was man in Nürnberg gesehen haben muss, wo sich tolle Fotospots befinden und mit welcher Route ihr am meisten aus einem zweitägigen Aufenthalt holt. Kommt mit mir auf einen Rundgang durch eine der historisch bedeutendsten Städte Deutschlands. Los geht’s!
Tag 1: Faszinierende Altstadt und mächtige Kaiserburg
Mein Nürnberg-Trip begann an einem schönen Herbsttag am Münchner Hauptbahnhof. Da gefühlt jeder ICE von München gen Norddeutschland über Nürnberg fährt, hat man eine große Auswahl. Ich beschloss dennoch, meine Reisekasse etwas zu schonen und wählte einen günstigeren Regionalzug, der mich auf einer ruhigen, eineinhalbstündigen Fahrt nach Nürnberg brachte.
Ihr habt zwar die Möglichkeit, vom Hauptbahnhof eine Station mit der U-Bahn in die Altstadt zu fahren, doch ich entschied mich, zu Fuß zu gehen. Übrigens: Für die Technikfreunde unter euch hat die Nürnberger U-Bahn ein echtes Schmankerl, da auf den Linien U2 und U3 die einzigen vollautomatischen U-Bahnen Deutschlands fahren, was bedeutet, dass diese ohne Fahrer fahren. Sehr innovativ, dieses Nürnberg!
Gleich gegenüber des Bahnhofplatzes erblickte ich zum ersten Mal einen Teil von Nürnbergs mittelalterlichem Erbe, da sich hier der historische Stadtwall entlang der Straße zieht und der mächtige Frauentorturm die Reisenden begrüßt. Ich überquerte die vierspurige Straße und ging durch das Frauentor in den Handwerkerhof. Der kleine Innenhof, der sich im Schatten des Frauentorturms befindet, beheimatet einige traditionelle Handwerksstätten und urige Restaurants, wobei Architektur und Außenfassaden an die Zeit des Mittelalters angepasst sind.
Nachdem ich durch die kleinen, kopfsteingepflasterten Gässchen flanierte und das Angebot der Händler durchstöbert hatte, bog ich hinter dem massiven Rundturm auf die Königsstraße ein, die hier noch befahrbar ist. Etwas weiter nördlich mach die Fahrbahn einen Knick und die Königstraße führt als Fußgängerzone in die Altstadt Nürnbergs.
Die ersten Highlights in der Altstadt: St. Lorenz Kirche und Museumsbrücke
Schon von Weitem erblickte ich die prachtvollen Türme der St. Lorenz Kirche, deren sandfarbenen Steine und spitzzulaufenden Dächer mich sofort an Prag denken lassen. Als ich mich vor die Kirche stellte, offenbarte sich mir die gesamte Schönheit der gotischen Außenfassade, die mit zahlreichen Ornamenten und floralen Elementen geschmückt ist – hier hatten die Baumeister, die die Basilika ab 1250 errichteten, ganze Arbeit geleistet!
Das größte Highlight der Fassade war für mich das runde, reich verzierte Fenster zwischen den Türmen, das mich an ein Mandala erinnerte. Im Inneren der Kirche könnt ihr zahlreiche geistliche Gemälde, üppige Altare und Heiligenfiguren bestaunen und erfahrt, dass die St. Lorenz Kirche im 2. Weltkrieg bei Luftangriffen schwer getroffen wurde. In besonderer Erinnerung sind mir auch die bunten Fenster der Kirche geblieben, die bei Sonneneinstrahlung für ein bezauberndes Farbenspiel sorgten.
Ich verließ die Kirche und ging die Königsstraße weiter gen Norden, wobei ich das mittelalterliche Nassauer Haus (ein Wohnturm aus dem 15. Jahrhundert) und den Tugendbrunnen passierte. Nach drei Minuten erreichte ich die Museumsbrücke, die als Bauwerk an und für sich nicht sonderlich spektakulär ist – dafür aber ihr Ausblick! Denn östlich der Brücke befindet sich ein mittelalterliches Spital mit rustikaler Architektur und kleinen Türmchen. Der Clou: Unter dem steinernen Bauwerk fließt in zwei kleinen Kanälen die Pegnitz, während auf einer angrenzenden kleinen Insel die Bäume grünen.
Dieses romantische Ambiente ist einer der bekanntesten Fotospots Nürnbergs. So machte auch ich hier einige Fotos und beobachtete die langsam fließende Pegnitz, ehe es weiter ging. Übrigens: Auf der anderen Seite der Museumsbrücke habt ihr einen tollen Ausblick auf die Fleischbrücke, eine einbogige Brücke aus Stein aus dem Jahre 1598.
Der Hauptmarkt – Mehr als nur Weihnachtsmarkt
Nur wenige Meter später erreichte ich nördlich der Brücke den Hauptmarkt, der so etwas wie der zentrale Platz Nürnbergs ist. In der Adventszeit befindet sich hier der Hauptteil des weltberühmten Nürnberger-Christkindlesmarkt, doch auch ohne Buden, Lebkuchenduft und Glühweinschenken ist der gepflegte Platz recht ansehnlich, zumal sich hier zwei Nürnberger Top-Sehenswürdigkeiten befinden:
Östlich am Hauptmarkt befindet sich die Frauenkirche, ein gotisches Bauwerk aus dem Jahre 1362. Faszinierend ist vor allem der stufenartig zulaufende Aufbau der Dachfassade, die vor steinernen Ornamenten und Stuck nur so erstrahlt. Darunter befindet sich wohl das markanteste Merkmal der Frauenkirche: Die Kirchenuhr mit blauem Ziffernblatt und goldener Sonne.
Unter dieser Uhr befindet sich kleine, detailreiche Figuren, die von unten gut zu erkennen sind. Ich hatte Glück und kam gerade noch pünktlich, denn um Punkt 12 beginnen dieser Figuren ein Schauspiel, das im Volksmund Männleinlaufen genannt wird. Gebannt beobachtete ich den Mechanismus, der dafür sorgte, dass die Fanfarenbläser ihre Instrumente dreimal hoben und anschließend die Flötenspieler und Trommler in Aktion traten. Plötzlich tauchten von rechts sieben Fürsten auf, die um die den Kaiser laufen und ihn mit einer Drehung grüßen. Die Herrscherfigur „antwortet“ mit schwingendem Zepter. Dieses Prozedere spielte sich insgesamt dreimal ab. Interessanter Fakt: Das Männleinlaufen wurde bereits 1356 von Kaiser Karl IV. gestiftet und galt damals völlig zu Recht als Meisterleistung der Technik.
Ein Blick ins Innere der Kirche blieb mir wegen Restaurierungsarbeiten leider verwehrt, aber ein freundlicher älterer Herr mit fränkischem Zungenschlag erzählte mir, dass vor allem die Eingangshalle und die riesigen Säulenbögen beeindruckend wären. Beim nächsten Mal dann… Trotzdem ließ ich es mir nicht nehmen, noch ein Erinnerungsfoto von diesem Prachtwerk der mittelalterlichen Architektur zu machen!
Danach ging ich ans andere Ende des Hauptmarkts, wo sich mit dem Schönen Brunnen ein weiteres Wahrzeichen Nürnbergs befindet. Dass das 19 Meter hohe Bauwerk seinen Namen nicht umsonst trägt, merkte ich, als ich näher trat: Der Brunnen zog mich neben seiner goldenen Verzierungen vor allem wegen des unglaublichen Detailreichtums in seinen Bann – deutlich erkannte man die Gesichter der zahlreichen Statuen, die Gelehrte und weiße aus verschiedensten Epochen zeigen. So sind hier beispielsweise Ptolemäus und Sokrates verewigt. Weitere Figuren zeigen Geistliche, Fürsten und Künstler zu Zeiten des Heiligen Römischen Reichs.
Der Schöne Brunnen ist von einem massiven, verschnörkelten Gitter umgeben. In zwei der acht Gitter befindet sich ein drehbarer Ring – einer aus „goldenem“ Messing, einer aus Eisen. Am Ring zu drehen soll Glück bringen, wobei mir auffiel, dass Touristen meistens den goldenen Ring drehten. Laut einer vorbeigehenden Nürnbergerin wäre aber der graue Eisenring, der „wahre“ Glücksbringer. Ich drehte einfach an beiden Ringen… sicher ist sicher!
Das Wahrzeichen Nürnbergs: Die Nürnberger Burg
Ich verließ den Hauptmarkt hinter dem Schönen Brunnen und ging weiter Richtung Norden. Dabei passierte ich die gotische St. Sebalduskirche, deren mächtiges Kirchenschiff ich sogar von außen erkennen konnte und das historische Rathaus Nürnbergs, das mich etwas an den Dogenpalast in Venedig erinnerte.
Nach 250 leicht ansteigenden Metern auf der Burgstraße hatte ich mein Ziel erreicht – ich Stand zu Füßen der Nürnberger Burg!
Ich nahm einen letzten kleinen Anstieg auf mich und durchschritt das Tor, das mich in die mittelalterliche Festungsanlage führte, die streng genommen aus zwei Burgen besteht, nämlich aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg. Das gesamte Areal, das frei zugänglich ist, nimmt euch mit auf eine Reise in längst vergangene Tage. Hier könnt ihr so einiges entdecken: Historische Häuser und Stallungen, den romantischen Merian-Garten, die Kaiserkapelle oder die Burgkapelle St. Walburgis.
Die wohl bekanntesten Bestandteile der Nürnberger Burg sind die beiden Türme Heidenturm, über dem die Flagge Frankens weht, und der Sinwellturm (ein massiver Rundturm). Im Schatten des Sinnwellturms befindet sich ein terrassenartiger Vorbau, von dem aus ihr einen unvergleichlichen Ausblick auf Nürnberg habt. Ich schoss ein Foto vom (vornehmlich rötlichen) Dächermeer der Nürnberger Altstadt und ließ meinen Blick wandern – ein mehr als würdiger Abschluss meines ersten Tages in Nürnberg! Im Schatten der steinernen roten Festungsmauern suchte ich mein nahe gelegenes Hotel auf und ließ mich voller Eindrücke ins Bett fallen.
Tag 2: Highlights „an der Mauer“ – und außerhalb!
Nach einer erholsamen Nacht und einem stärkenden Frühstück beschloss ich, den Tag mit einem Spaziergang entlang der Stadtmauer zu beginnen, deren nördlicher Teil ganz in der Nähe meines Hotels verlief.
Spaziergang entlang der Stadtmauer
Ich passierte das Albrecht-Dürer-Haus, ein malerisches, historisches Fachwerkhaus, das ein Museum zum Leben und Schaffen von Nürnbergs berühmtestem Sohn ist.
Weitere Fachwerkhäuser, das Flair des Mittelalters verströmen und fast wie eine Filmkulisse wirken, befinden sich direkt am kleinen Platz vor dem Tiergärtnertor. Ich durchschritt das steinerne, von einem wuchtigem Turm flankierte Portal und fand mich im Südlichen Burggarten wieder, der sich auf dem Stadtwall befindet. Der kleine Garten war liebevoll gepflegt und die Blumenbeete erstrahlten in allen Farben und Formen. Nachdem ich kurz innegehalten hatte, um das Ambiente zu genießen, ging ich durch einen Tunnel vor die Stadtmauer Nürnbergs, die ich gen Süden abgehen wollte.
So spazierte ich quasi durch den Stadtgraben, der einst Feinde und Eroberer abhalten sollte und erreichte schließlich den runden Neutorturm aus massiven Steinen – für mich der schönste Turm der Nürnberger Stadtmauer, was auch an dem benachbarten romantischen Torbogen liegt. Ich begab mich wieder ins „Innere“ der Altstadt und ging die Mauer weiter gen Süden ab, bis ich Am Hallertor eine vierspurige Straße überquerte und mein Ziel erreicht hatte.
Highlights an der Pegnitz
Hier wurde an der Pegnitz der Schlayerturm auf einer kleinen Insel im Wasser erbaut und überspannt der Fluss mit einem angeschlossenen, brückenartigen Konstrukt. Direkt führt der sogenannte Kettensteg über die Pegnitz. Ich überquerte die schmale Brücke und konnte mir dabei genau ein Bild von der Architektur der Schlayerturms machen und bewunderte die glatten rötlichen Steine des Bauwerks. Als ich mich umdrehte, offenbarte sich mir ein traumhafter Ausblick auf die dreibogige Maxbrücke, wo die Pegnitz eine kleine Stufe „hinabstürzt“ – vermutlich einer der romantischsten Fotospots in der westlichen Altstadt, zumal sich hinter der Brücke am Horizont die Türme der Lorenzkirche in den Himmel erheben.
Nachdem ich den Kettensteg vollständig überquert hatte und weitere 10 Minuten Richtung Süden ging, erreichte ich den Weißen Turm – ihr merkt schon: es gibt einige Türme in Nürnberg. Der Weiße Turm ist ein wichtiger, eckiger Turm mit einem typisch mittelalterlichen Dächlein und einer Uhr. Einst war das Bauwerk ein Torturm der Stadtbefestigung Nürnbergs, wovon noch heute ein vorgelagertes Torhaus zeugt. Ich wunderte mich, wie der Name zustande kam, denn der Turm ist alles andere als weiß. Ich fragte eine ältere Dame, die mir im Scherz erklärte, dass der Turm nicht mehr weiß sei, weil er im Mittelalter von den Jungfrauen der Stadt gereinigt werden sollte. Na, wenn das so ist …
Ich ging ein paar Meter weiter und bestaunte die benachbarte St. Elisabethkirche, die mir mit ihrer großen Kuppel sofort aufgefallen war. Während mich die Außenfassade eher an einen antiken Tempel erinnert hatte, zeigte sich das sakrale Bauwerk im Inneren wie eine typische katholische Kirche mit allerhand Verzierungen und Statuen. Ich ging also zurück zum Weißen Turm, der an seiner Ostseite auch einen Zugang zur U-Bahn darstellt und fuhr zum Hauptbahnhof, wo ich eine S-Bahn nach Nürnberg-Dutzendteich nahm.
Blick in Deutschlands traurige Vergangenheit
Nach vier Stationen war ich dort angekommen und verließ den Bahnhof Richtung Süden, wo ich nach einem kurzen Marsch entlang des Dutzendteichs mit dem Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände mein Ziel erreichte. Es befindet sich im Nordflügel der unvollendeten Kongresshalle des Reichsparteitagsgeländes, die die typische NS-Architektur hat, die man beispielsweise vom Berliner Olympiastadion kennt. Das Zentrum beheimatet die Dauerausstellung „Faszination und Gewalt“, die sich mit den Ursachen für das Erstarken des Nationalsozialismus befasst. Dabei werden Bezüge zu Nürnberg deutlich hervorgehoben.
Nicht ohne Grund: Südlich des Kongresszentrums befand sich das Reichsparteitagsgelände, auf dem die Nazis von 1933 bis 1938 ihr propagandistischen Massenparteitage abhielten. In jener dunkeln Zeit, als die Nationalsozialisten den Krieg und den Holocaust vorbereiteten, erlangte Nürnberg deshalb den Titel „Stadt der Reichsparteitage“. Auch die Nürnberger Gesetze und die Nürnberger Prozesse nehmen in der Ausstellung eine gewichtige Rolle ein.
Als ich das Dokumentationszentrum verließ, konstatierte ich, dass Nürnberg seine schicksalhafte Vergangenheit sehr informativ aufgearbeitet hatte, wobei der NS-Schrecken stets zu Greifen war. Ich ging über die Große Straße, auf der einst die Truppen Nazideutschlands aufmarschierten und fühlte, wie mir ein leichter Schauer über den Rücken lief.
Kontrastprogramm: Das Frankenstadion
Auf andere Gedanken brachte mich das benachbarte Max-Morlock-Stadion, das ich erblickte, als ich die große Straße verließ und auf der Hans-Kalb-Straße zur S-Bahn zurückging. Auch wenn ich nur die Außenfassade des altehrwürdigen „Frankenstadions“ sah, merkte ich, dass ein Hauch Fußballhistorie das Bauwerk umwehte. Ich nahm mir fest vor, eines Tages ein Spiel des 1. FC Nürnbergs zu besuchen und so einen Blick ins Innere des Stadions zu werfen.
Außer bei absoluten Top-Spielen bekommt man beim „Glubb“, wie der Verein in seiner Heimat liebevoll genannt wird, auch immer Karten. Ich erreichte den S-Bahnhof Frankenstadion , fuhr zum Hauptbahnhof, wo ich nach kurzer Wartezeit meinen Zug nach München bestieg – voller Erinnerungen und Fotos im Gepäck. Nürnberg hat sich so was von gelohnt!
Kulinarisches und Drinks
Natürlich habe ich in Nürnberg auch mal die eine oder andere Pause eingelegt, um mich zu stärken und habe dabei einige interessante Locations kennengelernt. Diese möchte ich euch nicht vorenthalten:
- Bratwurströslein: Nördlich des Hauptmarkts befindet sich dieses urige Wirtshaus, das alles auf der Karte hat, was die fränkische Küche hergibt. Von Schäufele (Schweineschulter) mit Knödeln über Fränkischen Karpfen bis hin zu einem breiten Angebot an vegetarischen und veganen Gerichten – hier kommen alle auf ihre Kosten. Natürlich dürfen auch die legendären Nürnberger Bratwürste und ein Bier der Stadt nicht fehlen.
- Burgwächter: Bei diesem Restaurant heißt es „Nomen est omen“, denn es befindet sich direkt am Fuße der Kaiserburg. Neben einem breiten Angebot an fränkischen und deutschen Klassikern besticht das Restaurant vor allem mit seiner authentisch-rustikalen Einrichtung und einer idyllischen Außenterrasse, auf der man die Sonne genießen und sich den ein oder anderen Drink genehmigen kann.
- Biergarten Bierfestung: Ihr wollt gemütlich an der frischen Luft sitzen? Dann solltet ihr die „Biergarten Bierfestung“ direkt unterhalb des südlichen Burggartens aufsuchen. Sozusagen im Burggraben befindet sich hier ein kleiner Kiosk mit reichlich Sitzgelegenheiten im Schatten der Stadtmauer. Hier gibt es süffiges Bier und kleinere Snacks.
- Die UnauffindBar: Ich habe die Bar trotz ihres Namens trotzdem gefunden! Sie befindet sich circa 5 Gehminuten westlich der Fleischbrücke am Südufer der Pegnitz. Neben leckeren Cocktails und coolem Publikum hat mich vor allem das Ambiente begeistert: Auf lauschigen Sofaecken sitzt man unter den steinernen Gewölben eines Altstadtbaus. Liebevolle Deko und altertümliche Kronleuchter runden das besondere Flair ab.
Ihr seht also, dass man in Nürnberg in zwei Tagen fast alle Highlights der Stadt besichtigen kann – zumindest von außen! Wollt ihr einige der beschriebenen Bauwerke auch von Innen besichtigen oder auch einem der zahlreichen Museen Nürnbergs einen Besuch abstatten, empfehle ich euch, noch einen Tag dranzuhängen. Oder wart ihr sogar schon in Nürnberg? Was ist euer Tipp? Verrate es uns!
Andreas macht übrigens leidenschaftlich gerne in Deutschland Urlaub. Das sind weitere Reiseberichte von ihm: