Teneriffa ist ein ideales Urlaubsziel, wenn ihr euch einen Badeurlaub wünscht, aber auch aktiv euren Urlaub gestalten möchtet. Der Facettenreichtum der traumhaften Insel ist dafür verantwortlich, dass viele nicht nur einen Urlaub auf der Insel verbringen, sondern immer wiederkehren und dem Charme der beliebten spanischen Urlaubsinsel einfach erlegen sind. Damit ihr genauso begeistert sein werdet, haben wir für euch nützliche Informationen und spannende Tipps für Teneriffa in unserem Teneriffa-Online-Reiseführer für euch gesammelt.
Inhaltsverzeichnis:
- Die wichtigsten Fakten über Teneriffa
- Die schönsten Regionen auf Teneriffa
- Die schönsten Orte auf Teneriffa
- Badeurlaub auf Teneriffa
- Teneriffa mit Kindern
- Sportlich unterwegs auf Teneriffa
- Ausflugsziele auf Teneriffa
- Unser kulinarischer Teneriffa Urlaubsguide
Reisetipps für Teneriffa – die wichtigsten Fakten
- Klima: Teneriffa ist für ein mildes Klima bekannt. Verantwortlich dafür sind die Nordost-Passatwinde, die auch für das sogenannte Azorenhoch sorgen. Im Sommer klettern die Temperaturen im Durchschnitt auf 28 °C, wobei auch Temperaturen über 35 °C vereinzelt vorkommen. Als beste Reisezeit gilt der Zeitraum von April bis Oktober, wobei auch außerhalb dieser Zeit Teneriffa sehr reizvoll sein kann. Wenn ihr im Winter auf die Kanaren reisen wollt, findet ihr hier hilfreiche Tipps.
- Anreise: Die Anreise auf die spanische Insel Teneriffa ist klassisch via Flugzeug möglich. Zusätzlich ist die Insel vom spanischen Festland aus mit der Fähre erreichbar, sodass auch eine Anreise mit dem eigenen Auto zur Wahl steht. Besonders einfach und angenehm ist die Anreise mit dem Flugzeug, die Kanareninsel verfügt gleich über zwei Flughäfen, wobei internationale Flüge in erster Linie über den Aeropuerto Reina Sofia (TFS) in der Nähe von El Medano abgefertigt werden. Der im Norden gelegene Flughafen Aeropuerto Los Rodeos (TFN) hat seinen Schwerpunkt auf den spanischen Inlandsflugverkehr. Bei der Ankunft auf Teneriffa müsst ihr die Zeitverschiebung beachten, die -1 Stunde beträgt.
- Einreisebestimmungen: Für die Einreise benötigt ihr übrigens nur euren gültigen Personalausweis oder einen Reisepass. Wollt ihr länger als 90 Tage in Spanien verbringen, dann benötigt ihr ein Visum, welches ihr im Vorfeld, über die spanische Botschaft oder ein Konsulat, beantragen könnt. Je nach Reisegrund können unterschiedliche Unterlagen benötigt werden, sodass es sich empfiehlt, telefonisch nachzufragen.
- Währung: In Spanien und somit auch auf Teneriffa ist der Euro das offizielle Zahlungsmittel, sodass ihr kein Geld wechseln müsst. Nach wie vor ist Bargeld in Spanien das beliebteste Zahlungsmittel. Während ihr in großen Städten und in den Touristenorten problemlos mit Karte bezahlen könnt, wird es in kleineren Ortschaften häufig kritisch. Auch ist eine Zahlung mit Kreditkarte bei kleinen Beträgen absolut unüblich.
- Trinkgeld: In Sachen Trinkgeld gilt auf Teneriffa, wie im Rest Spaniens auch, dass das Trinkgeld keine Pflicht ist. Trinkgeld wird in Spanien gegeben, wenn man mit dem Service zufrieden ist. Die Spanier geben in Restaurants meist 5 bis 10 Prozent des Rechnungsbetrags als Trinkgeld. Wer mehr geben möchte, kann dies natürlich gerne tun. Taxifahrer, Zimmermädchen und Co freuen sich ebenfalls über Trinkgeld, auch wenn die Gabe nicht obligatorisch ist.
Urlaubsguide für Teneriffa: Die schönsten Regionen auf der Kanareninsel
Teneriffa ist ein attraktives Reiseziel, daher möchten wir euch einige Teneriffa Reisetipps an die Hand geben. Letztlich ist Teneriffa nicht nur eine Insel mit schönen Stränden. Vielmehr ist eine Reise auf die Insel auch ein Genuss für Naturliebhaber, denn der Teide Nationalpark lockt mit seiner unverkennbaren Charakteristik.
Teneriffas Süden: ein facettenreicher Hotspot
Der Süden Teneriffas ist für seine wundervollen Naturstände bekannt, die aus schwarzem Sand bestehen. Eine Ausnahme bilden die künstlich angelegten Strände von Los Cristionos, Playa de las Américas und Playa las Teresitas, die sich mit hellem Sand präsentieren. Beliebt aufgrund seiner angenehmen Strände, bietet der Süden Teneriffas aber auch wundervolle Wanderwege.
Besonders die Flora und Fauna der Region lockt so manchen Urlauber, der im Vorfeld einen reinen Badeurlaub geplant hatte und letztlich Freude an der Erkundung der Region findet. Die Strände El Médano und Playa de la Tejita sind zudem beliebte Treffpunkte für Surfer und Wassersportler, sodass auch diese zusätzlichen Möglichkeiten den südlichen Teil der Insel noch attraktiver werden lassen.
Grundsätzlich ist der Süden Teneriffas touristisch stark frequentiert und entsprechend viele Hotels, Ferienhäuser, Geschäfte und Restaurant finden sich in der Region. Santa Cruz de Tenerife, die Metropole der Insel, liegt ebenso im Süden, wie gut strukturierte Ferienorte und verträumte kleine Fischerdörfer.
Teneriffas Norden: die grüne Seite der Kanareninsel
Gerne wird der Norden Teneriffas als der grüne Teil der Insel bezeichnet, oder auch als Garten Teneriffas. Der Boden des nördlichen Inselteils ist sehr fruchtbar und so herrscht hier eine üppige Vegetation. Entsprechend wird Obst und Gemüse angebaut. Auch exotische Pflanzen lieben den fruchtbaren Vulkanboden und gedeihen hier ausgezeichnet. Besonders Naturliebhaber und Aktivurlauber lieben die Nordküste Teneriffas und sind von der vielfältigen Flora und Fauna begeistert.
Anders als der Süden ist der Norden im Grunde komplett von einer Steilküste geprägt, jedoch finden sich hier kleine romantische Buchten mit schwarzen Sandstränden. Wer es ruhiger mag, der wird die Nordküste der Insel schätzen und lieben. Die Dörfer und Städte des Nordens sind noch von zahlreichen historischen Kirchen und Häusern geprägt, die jedoch zum größten Teil sehr liebevoll restauriert wurden. Die „Casa de los Balcones“ ist ein altes Herrenhaus und zählt zu den Attraktionen im Norden.
Zudem ist der Norden auch die Heimat vieler Kunsthandwerker, was sich auch an den Bauwerken erkennen lässt. Einer der schönsten Orte im Norden ist Icod de los Vinos. Die Kleinstadt ist bekannt für ihren 1.000 Jahre alten Drachenbaum und die Vulkanhöhle Cuevas del Viento. Zudem ist das Gebiet rund um die Stadt bekannt für exzellente Weine.
Der Teide Nationalpark: ein Paradies für Naturliebhaber
Der Parque Nacional del Teide ist das Aushängeschild Teneriffas und somit schon fast ein Muss für alle Besucher der Insel. Die einzigartige Kraterlandschaft ist ebenso beeindruckend, wie die versteinerten Lavaflüsse und die Vulkane selbst. Ein weitläufiges und verzweigtes Wegenetz sorgt dafür, dass jeder den Nationalpark individuell erkunden kann. Natürlich werden auch Führungen durch das Schutzgebiet angeboten und in zwei Informationszentren erhalten Besucher alle Fakten und Hintergründe zum Teide Nationalpark und den Vulkanaktivitäten. Der höchste Punkt des Teide liegt bei 3.718 m und somit ist der Teide der höchste Gipfel Spaniens. Seit dem Jahr 2007 ist der Teide Nationalpark auch als UNESCO Weltkulturerbe gelistet.
Urlaubsguide für Teneriffa: die schönsten Orte der Kanareninsel
Zwar ist Teneriffa für seine Naturschönheiten bekannt, doch euch erwarten auch wunderschöne Ort, die charakteristisch für die Insel sind. Ob Santa Cruz, Puerto de la Cruz, La Laguna oder La Orotava, all diese Orte sind von der Insel nicht wegzudenken und dürfen deshalb in unseren Reisetipps für Teneriffa nicht fehlen.
Santa Cruz – die sehenswerte Inselhauptstadt
Im Nordosten der Insel gelegen ist die Stadt der Anlaufpunkt für alle Kulturinteressierten. Die Liste der in Santa Cruz liegenden Sehenswürdigkeiten ist lang und zahlreiche historische Gebäude gelten als schützenswert. Wer durch die Straßen der Stadt schlendert, sollte jedoch in erster Linie die wundervolle Atmosphäre genießen. In der Fußgängerzone der Stadt bildet die Plaza de la Candelaria das Zentrum und ist umgeben von modernen Gebäuden. Der Platz wird auch regelmäßig für Veranstaltungen genutzt und zu diesem Zweck mit einer Bühne ausgestattet.
Historisch bedeutende Plätze wie die Plaza de la Iglesia finden sich einige in Santa Cruz, und so gibt es viel zu entdecken. Für kleine Auszeiten vom Trubel des Stadtlebens bieten sich die Parkanlagen der Stadt an. Eine der schönsten ist der Parque de la Granja, der mit einem Café, Kinderspielplätzen und Sportmöglichkeiten ein beliebter Treffpunkt ist. Besonders beeindruckend ist in Santa Cruz jedoch die gelungene Mischung zwischen historischen und modernen Gebäuden, die für ein interessantes Gesamtbild sorgt.
Puerto de la Cruz – das touristische Zentrum des Nordens
Als drittgrößte Stadt Teneriffas ist die Metropole des Nordens durchaus sehenswert. Der Dreh- und Angelpunkt der Stadt ist die Plaza del Charco. Rund um den Platz finden sich Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten, ein Spielplatz und vieles mehr. Die maritime Seite der Stadt könnt ihr im Hafen von Puerto de la Cruz genießen. Hier findet sich auch die „Casa Miranda“ eines der schönsten und bekanntesten Gebäude der Stadt.
Von ihrer schönsten Seite zeigt sich die Stadt bei einem Bummel über die großzügige Promenade. Hier reihen sich traditionsreiche Hotels, Cafés, Bars, Restaurants und kleine Läden, während unterhalb der Promenade der Strand „San Telmo“ lockt. Den schönsten Blick über die Stadt kann man vom Taoro Park aus genießen, der einst der Garten, des 1892 eröffneten Grand Hotels Taoro war und den europäischen Adel auf die Insel lockte. Das einst größte Hotel Spaniens ist schon längst Geschichte, doch der Garten zeigt sich heute als gepflegte Parkanlage, deren Besuch sich wirklich lohnt.
San Cristobal de La Laguna – geschichtsträchtige Universitätsstadt
San Cristobal de La Laguna ist eine der schönsten Städte Teneriffas. Die UNESCO Welkulturerbestadt begeistert mit unzähligen historischen Gebäuden und Plätzen, sodass ihr hier problemlos in die Geschichte der Stadt und somit auch der Insel eintauchen könnt. Zugleich ist die Stadt Bischofssitz der Kanarischen Inseln und auch eine beliebte Universitätsstadt.
Entsprechend präsentiert sich die historische Stadt auch als sehr lebhaftes Zentrum des studentischen Lebens auf der Insel. Viele Cafés, Restaurants, Bars und Geschäfte erwarten euch in der Stadt. Das einzigartige Flair von La Laguna liegt in der perfekten Mischung, denn hier treffen modernes Leben und historisches Ambiente aufeinander. Besonders reizvoll ist die Stadt für Kulturinteressierte, Historiker, Shoppingbegeisterte und für alle, die ihren Urlaub in einem besonderen Umfeld verleben möchten.
La Orotava – die Stadt des Nationalparks Teide
Eines der wichtigen kulturellen Zentren der Insel und somit unbedingt einen Besuch wert, ist die Stadt La Orotava. Besonders die Innenstadt begeistert mit wunderschönen denkmalgeschützten Ensembles. Sowohl in der Unterstadt „Villa“ als auch im Stadtteil „Farrabo“ könnt ihr euch auf eine Reise durch die Jahrhunderte begeben. Besonderheiten, wie die Parkanlage Jardines del Marquesado de la Quinta Roja inklusive einem ungenutzten Mausoleum, machen La Orotava zu einem unvergesslichen Ort, der wirklich jeden Besucher in seinen Bann zieht. Keine andere Stadt auf Teneriffa überrascht mit so vielen Sehenswürdigkeiten wie La Orotava und zugleich liegt der Teide Nationalpark vor den Toren der Stadt und lädt zu Entdeckungstouren ein.
Badeurlaub auf Teneriffa: Genuss direkt am Meer
Wenn ihr einen Badeurlaub auf Teneriffa plant, dann seid ihr zeitlich nicht eingeschränkt, denn Teneriffa hat im Grunde ganzjährig Badesaison. Die Wassertemperaturen schwanken zwischen ca. 18 und 23 Grad Celsius. Die niedrigste Wassertemperatur erwartet euch nur im Januar, ansonsten liegen die Wassertemperaturen durchweg bei über 20 Grad Celsius und sind somit angenehm. Damit ihr den Strandurlaub auf Teneriffa richtig genießen könnt, solltet ihr auf eine Unterkunft in Strandnähe setzen.
Einer der schönsten Strände der Insel ist der Playa de las Teresitas im Nordosten der Insel auf dem Gebiet der Gemeinde San Andrés. Der flachabfallende Strand ist besonders gut für Familien mit Kleinkindern geeignet, denn Wellenbrecher vor der Küste sorgen für ruhigen Wellengang. Der Playa El Scorro hingegen liegt im Norden der Insel bei Los Realejos. Besonders gut eignet sich der Strand für Wellenreiter und Surfer. Einer der schönsten Naturstrände ist der Playa del Bollullo östlich von Puerto da la Cruz im Norden der Insel. Der Strandabschnitt ist etwas abgelegen in einer Bucht umgeben von der Steilküste. Der Strand ist bestens für Romantiker und Ruhebedürftige geeignet, da er nicht überlaufen ist.
In allen Region auf Teneriffa finden sich reichlich Unterkünfte in Strandnähe. Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Hotel dem gewünschten Standard entspricht. Wie bei allen Hotels auf den Balearen empfiehlt es sich im Zweifelsfall eine Hotelkategorie höher zu buchen, da gerade im Süden die einfachen Unterkünfte häufig etwas abgewohnt sind, aber dennoch sauber.
Teneriffa mit Kindern: Diese Sehenswürdigkeiten lassen Kinderherzen höherschlagen
Teneriffa ist ein attraktives Reiseziel für Familien und so finden sich wunderbare Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele, die Kinderaugen leuchten lassen.
- Wenn ihr einen abwechslungsreichen Tag verbringen möchtet, solltet ihr unbedingt den Loro Parque besuchen. Es handelt sich nicht nur um den größten Papageienpark der kanarischen Inseln, sondern der Park bietet auch das größten Pinguinarium der Welt, unzählige Tiere, Shows, tropische Gärten und vieles mehr.
- Der Parque las Águilas ist ein wundervoller Dschungelpark mit Seen, Wasserfällen, Raubvögeln, Flusspferden, Krokodilen und vielen weiteren Tieren. Zudem bietet der Park auch die Möglichkeit, sich an Klettergeräten auszupowern oder eine gemeinsame Fahrt mit dem Tretboot auf dem See zu unternehmen.
- Mit einem Besuch im Aqualand in San Eugenio Alto könnt ihr mit Kindern ab drei Jahren richtig Spaß haben. Das große Salzwasserfreizeitbad begeistert mit Wasserrutschen, Wasserfällen, einem Fluss, Spielplätzen und Pools. Zudem unterhält das Aqualand ein Delfinarium.
- Ein Tag im Museum muss nicht langweilig sein, wie das Museo de la Ciencia y el Cosmos unter Beweis stellt. Das Wissenschaftsmuseum ermöglicht Kindern, mit interaktiven Geräten ihr Wissen zu vertiefen. Geeignet ist der Besuch im Museum für Kinder ab ca. 8 Jahren.
- Die perfekte Mischung zwischen Wasser- und Tierpark bietet der Siam Park. Im thailändischen Stil ist der Freizeitpark auch aufgrund der besonderen Atmosphäre sehr beliebt.
- Märchenhafte Momente könnt ihr mit euren Kindern im Märchenwald Bosque de Las Mercedes im Anaga-Gebirge verleben. Die Bäume des Mercedswaldes bilden mit ihren Ästen lichtdurchflutete Tunnel, die die Fantasie anregen. Ein besonderes Highlight des Waldes ist der Sinnespfad Sendero de los Sentidos.
Sportlich unterwegs auf Teneriffa: Vielfältige Möglichkeiten erwarten euch
Wenn ihr euren Urlaub aktiv verleben wollt, dann ist Teneriffa das perfekte Reiseziel. Ihr habt hier alles was das Sportler-Herz begehrt:
- Wandern
- Tauchen
- Tennis
- Windsurfen
- Bodyboarden
- Schwimmen
- Mountainbiking
- Klettern
- Kajaking
- Kitesurfen
- Gleitschirmfliegen
- Höhlenwandern
- Golfen
- Hochseeangeln
Die beliebtesten Sportarten auf Teneriffa sind aber nach wie vor Wandern und Tauchen. Besonders Wanderungen durch den Teide Nationalpark haben ihren Reiz, denn die Vulkanlandschaft ist in dieser Form einzigartig und sorgt für faszinierende Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Insel. Ebenso interessant sind Wanderungen durch das nördliche Inselgebiet, welches mit einer atemberaubenden Flora und Fauna für unvergessliche Erlebnisse sorgt.
Doch nicht nur auf der Insel gibt es viel zu entdecken, sondern auch vor der Küste, denn eine sagenhaft schöne Unterwasserwelt lädt zum Tauchen ein. Ein besonderes Erlebnis für jeden Taucher ist die Begegnung mit Meeresschildkröten, die sich vor der Küste Teneriffas im Meer tummeln. Aber auch beeindruckende Begegnungen mit Mantarochen, Großaugenbarschen und Weißbrassen sind vor Teneriffas Küste keine Seltenheit.
Unsere Tipps für einen Aktivurlaub auf Teneriffa:
… Wandern auf Teneriffa
… Das Tenerife Walking Festival
Ausflugsziele auf Teneriffa: das Inselparadies abseits vom Strand erleben
Besondere Erlebnisse bereichern jede Reise und so ist es gut, dass Teneriffa auch abseits des Strandes attraktive Ausflugsziele bietet, die euren Urlaub noch schöner machen und in unserem Online Reiseführer für Teneriffa nicht fehlen dürfen.
- Wahle Watching ist eine der Urlaubsaktivitäten, die man nie vergisst. Rund um die Kanarischen Inseln tummeln sich viele der Meeressäugetiere, sodass eine Waltour immer von Erfolg gekrönt ist und man die Tiere aus nächster Nähe beobachten kann. Besonders die Kurzflossen-Grindwale sind in großer Zahl vertreten, denn zwischen Teneriffa und LA Gomera leben rund 400 dieser wunderschönen Meerestiere.
- Ausgezeichnet als bester Zoo Europas sollte der Loro Parque unbedingt auf eurer Liste der Urlaubsunternehmungen stehen. Lasst euch vom Namen nicht täuscehn, denn schon längst ist der Loro Parque kein reiner Papageienpark mehr, sondern ein Tierpark der Sonderklasse.
- Ein ganz besonderes Erlebnis ist ein Besuch in der Vulkanröhre Cuevas del Viento. Hier kommt schnell das Gefühl auf, dass der Stein lebendig ist, denn in der dunklen Vulkanröhre finden sich einzigartige geologische Phänomene.
- Die etwas andere Art Teneriffa zu erkunden ist eine geführte Quad-Tour durch den Teide Nationalpark. Startpunkt für die Touren ist der Strand Playa de las Americas, der als bekanntester Strand der Insel viele Besucher anzieht.
- Für besonderere Urlaubsmomente sorgt ein Ausflug auf die Nachbarinsel LA Gomera. Die Insel gehört zu den ältesten der Kanarischen Inseln. Die Insel präsentiert sich rauer und ursprünglicher als Teneriffa und besonders der Nationalpark mit seinen wundervollen Lorbeerwäldern begeistert.
Unser kulinarischer Teneriffa Urlaubsguide
Die Küche Teneriffas wurde aus der Armut heraus geboren und so paaren sich hier schlichte Grundlagen und Einfallsreichtum. Als bekanntes Grundnahrungsmittel gilt „Gofio“, ein Mehl aus gerösteten Mais-, Hirse- oder Gerstenkörnern. Dieses Mehl gilt als besonders sättigend und als universell verwendbar. So wird aus Gofio nicht nur Brot hergestellt, sondern es ist auch Grundlagen von Suppen. Wenn ihr die Möglichkeit habt, solltet ihr unbedingt „Caldo“ probieren, eine mit Gofio angedickte Brühe.
Grundsätzlich sind deftige Suppen und Eintöpfe in der Küche Teneriffas sehr verwurzelt und finden sich daher auf fast jeder Speisekarte. Fleisch galt bis ins 20. Jahrhundert als Luxus. Um es lange haltbar zu machen, wurde es in Salz eingelegt oder getrocknet. Hieraus entwickelte sich „Adobos“. Bei diesem Gericht handelt es sich um in scharfer Beize eingelegtes Fleisch, welches über mehrere Wochen oder gar Monate durchzieht.
Der beliebteste und bekannteste Touristensnack ist „Papas Arrugadas“. Dabei handelt es sich um kleine Kartoffeln, die mit „Mojo“, einer pikanten Soße, serviert werden.
Fisch und Meeresfrüchte werden heute in fast jedem Lokal angeboten, doch in der traditionellen Küche Teneriffas kaum vertreten. Erst durch die Einwanderer vom spanischen Festland wurden Fisch und Meeresfrüchte zu gängigen Lebensmitteln auf der Insel und so ist die Zubereitung eher schlicht. Grundsätzlich lebt die Küche Teneriffas von Kräutern, die für abwechslungsreichen Genuss sorgen.
Empfehlenswert ist es den Wein Teneriffas zu kosten, denn Teneriffa ist der größte Weinproduzent des kanarischen Archipels. In Sachen Bier wird vorwiegend Dorada vom Fass angeboten.
Als krönenden Abschluss solltet ihr unbedingt „Bienmesabe“ probieren. Der aus Honig, Limonen oder Zitronen, Mandeln und Eiern bestehende Nachtisch ist einfach traumhaft und typisch für die kanarische Küche. Zudem solltet ihr euch einen Espresso mit oder ohne Milch gönnen, denn dieser passt perfekt zu „Bienmesabe“.
Ihr wollt euch noch mehr über die Kanarischen Inseln informieren? Hier findet ihr einige Reisetipps:
… Die Kanaren: Reisetipps für einen Urlaub mit Sonnengarantie
… Lanzarote: Infos und Ausflugstipps
… La Palma, eine Insel für Individualisten
… Urlaub auf Gran Canaria: Die besten Tipps
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