Mediterranes Klima, glitzerndes Meer und traumhafte Landschaften: Kann es eine malerischere Kulisse zum Abschalten geben? Wenn eure Antwort jetzt lautet: „Kaum vorstellbar.“, dann heißt es: „Ab an die schönsten Strände Griechenlands!“ Ob strahlend weißer Sand, feine Kieselsteinchen, schwarzer Vulkansand oder felsige Küsten: Was auch immer ihr braucht, um den Alltag hinter euch zu lassen – an der rund 4.000 Kilometer langen Küste des Festlands und auf den griechischen Inseln findet ihr sicherlich mehr als einen Lieblingsplatz.
Klein und versteckt, breit und belebt, zum Sonnen, zum Baden oder um sich mal so richtig auszupowern – wie auch immer euer Traumstrand aussieht, in Griechenland habt ihr die freie Wahl. Wir zeigen euch unsere Strandhighlights auf dem Festland und auf den über 3.000 Inseln. Kommt mit uns ans Mittelmeer und träumt euch zu den schönsten Orten zum Chillen, Sporteln und für romantische Stunden.
Inhaltsverzeichnis
- Die schönsten Strände Griechenlands: Lasst die Sonne ins Herz
- Navagio Beach, Zakynthos: Mystischer Fotospot
- Anthony Quinn Bay, Rhodos: Filmreifes Tauchparadies
- Elafonissi Beach, Kreta: Pinker Strand mit Karibik-Flair
- Rethymnon Beach, Kreta: Zentraler Allrounder
- Marmari Beach, Kos: Die perfekte Welle
- Agia Triada, Thessaloniki: Der Sonnenuntergangs-Geheimtipp
- Glyfada, Athen: Das griechische Beverly Hills
- Orange Beach, Sithonia: Krabbenlöcher mit ursprünglichem Charme
- Platis Gialos Beach, Mykonos: Massage am Bilderbuchstrand
- Häufig gestellte Frage zu Griechenlands Stränden
Das Wichtigste im Überblick
- Griechenland ist bekannt für seine facettenreichen Strände mit feinem Sand und schillernden Steinchen.
- An den griechischen Stränden wird es niemals langweilig. Dafür sorgen (Wasser-)Sportanbieter, Bars, WLAN und magische Ausblicke.
- Einsame Buchten lassen die Herzen von Romantikern höherschlagen und sind die beste Kulisse für zauberhafte Schnappschüsse.
Die schönsten Strände Griechenlands: Lasst die Sonne ins Herz
Griechenlands Strände sind viel, nur eines ganz gewiss nicht: eintönig. Von ruhigen Stunden bis hin zu actiongeladenen Abenteuern ist an einer der längsten Küsten Europas alles möglich. Bei fast ganzjährig perfektem Badewetter und herrlich warmem, glasklarem Wasser könnt ihr an unseren griechischen Lieblingsstränden umgeben von Olivenbäumen und idyllischen Dörfern mit den typischen weiß getünchten Häusern in eine mediterrane Welt voller Sonnenschein abtauchen.
1. Navagio Beach, Zakynthos: Mystischer Fotospot
Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass der Navagio Beach kein Unbekannter für euch ist. Die bis zu 200 Meter hohen weißen Felsen, die sich im Nordwesten von Zakynthos aus dem türkisfarbenen Wasser vor dem weißen Sandstrand emporheben, überschwemmen nahezu die Instagramfeeds und Postkartenständer. So schön der Anblick von der Aussichtsplattform auf die Bucht auch ist, hinuntergehen solltet ihr dennoch. Dort erwartet euch nicht nur strahlend weißer Sandstrand, sondern auch das Wrack eines alten Schmugglerschiffes. Der aus diesem Grund auch als „Schmugglerbucht“ bezeichnete Navagio ist also nicht nur einer der schönsten Strände Griechenlands, sondern auch einer der mystischsten, nicht zuletzt, da er ausschließlich vom Wasser aus zugänglich ist.
Eine weitere Alternative ist die Anfahrt mit dem Auto – was ihr dabei auf keinen Fall versäumen solltet: Macht ein Bild von der Aussichtsplattform hoch über dem Meer, es wird sich lohnen! Für den besonderen Kick kann man hier auch einen Base Jump wagen und sich mit dem Fallschirm in die Tiefe stürzen. Da es in der direkten Umgebung des Strandes bisher keine Hotels gibt, ist es dort besonders idyllisch – noch ein weiterer Grund, warum Zakynthos zu einem der schönsten Strände Griechenlands gehört.
Navagio Beach im Überblick
Perfekt für | Chillen, Fotografieren, Wandern, Naturliebhaber |
Besonderheit | Begehrter Fotospot mit altem Schmugglerschiff |
Erreichbarkeit | Ausschließlich per Ausflugsboot, die Aussichtplattform kann auch mit dem Auto erreicht werden |
Ausstattung | Keine Infrastruktur |
2. Anthony Quinn Bay, Rhodos: Filmreifes Tauchparadies
Idylle pur erwartet euch an der kleinen Anthony Quinn Bay an der Ostküste Rhodos. Umgeben von schroffen Klippen schillert das Meer hier in strahlenden Tönen. In Kombination mit den unzähligen Felsen unter der Wasseroberfläche und zahlreichen Fischen ein absolutes Tauch- und Schnorchelparadies! Nehmt am besten Badeschuhe mit, um mühelos über die Felsen ins Wasser zu gelangen. Ihr bevorzugt es, oberhalb der Wasseroberfläche unterwegs zu sein? Dann mietet euch ein Tret- oder Ruderboot und gleitet über das glitzernde, ruhige Wasser. Müsst ihr die Bilder dieses wunderschönen Kieselstrands erst einmal verarbeiten, sinkt ihr genüsslich auf eine der Liegen oder stärkt euch im kleinen Restaurant oberhalb der Bucht.
Anthony Quinn Bay im Überblick
Perfekt für | Entspannen, Schnorcheln, Tauchen |
Besonderheit | Kleine Bucht mit bunter Unterwasserwelt |
Erreichbarkeit | Mit dem Bus, Auto oder Ausflugsboot von Faliraki über den Nachbarstrand Ladiko, kostenfreie Parkplätze, Zugang über eine steile Treppe oder Rampe |
Ausstattung | Gastronomie, Bootsverleih, Verleih von Liegen, Tauchschule |
3. Elafonissi Beach, Kreta: Pinker Strand mit Karibik-Flair
Erblickt ihr den Elafonissi Beach auf einer Landzunge im Südwesten Kretas zum ersten Mal, müsst ihr wahrscheinlich gleich noch einmal hinsehen. Ist der Sand hier stellenweise wirklich pink? Ja, ist er tatsächlich. Verantwortlich dafür sind die Muscheln, die den feinen weißen Sand in Rosatönen schimmern lassen. Freut ihr euch auf einen entspannten Badetag, sucht ihr euch am besten ein Plätzchen auf der rechten Seite der Lagune.
Im seichten und flachen Wasser könnt ihr außerdem eure Kite-Skills perfektionieren. Möchtet ihr eure wilde Seite ausleben, findet ihr auf der linken Seite beste Kite- und Windsurfbedingungen. Seid ihr schon mal dort, solltet ihr unbedingt zur gegenüberliegenden Halbinsel Elafonissi wandern – je nach Wasserstand über eine Sandbank oder durch seichtes Wasser. Die unter Naturschutz stehenden Landschaften sind mit ihren ursprünglichen Dünen, zedernartigen Bäumen und seltenen Tieren ein mindestens ebenso atemberaubender Anblick wie der pinke Strand und sicherlich einer der Gründe, warum der Elafonissi Beach immer wieder als einer der schönsten Strände Kretas bezeichnet wird.
Elafonissi Beach im Überblick
Perfekt für | Entspannen, Kiten, Surfen, Naturliebhaber |
Besonderheit | Pinker Strand inmitten von unter Naturschutz stehenden Landschaften |
Erreichbarkeit | Mit dem Auto über serpentinenreiche Straßen, großer Parkplatz |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Gastronomie, Verleih von Liegen und Sonnenschirmen, Rettungsschwimmer, Kite-Club, Surfschule |
4. Rethymnon Beach, Kreta: Zentraler Allrounder
Als wahres Allroundtalent beglückt euch der Rethymnon Beach mit feinem Sand, perfekten Badebedingungen und bester Ausstattung. Kein Wunder also, dass er sich damit als zweiter Strand Kretas einen Platz auf unserer Liste der schönsten Strände Griechenlands gesichert hat. In direkter Nähe zum venezianischen Hafen von Rethymno und damit super zentral breitet sich der goldene Sandstrand kilometerlang vor euch aus.
Hier könnt ihr euch nicht nur auf Strandliegen räkeln, sondern auch auf Sitzsäcken chillen und euch mit einem Cocktail von der Strandbar auf Himmelbetten ausbreiten. Genug ausgeruht? Dann ab auf die Jetskis, das Bananaboat oder das Beachvolleyballfeld. Dank WLAN an einigen Strandabschnitten teilt ihr eure Glücksmomente direkt mit den Liebsten daheim. Den perfekten Ausklang findet euer Strandtag schließlich mit einem romantischen Dinner in einem der Restaurants am Hafenbecken.
Rethymnon Beach im Überblick
Perfekt für | Baden, Wassersport, Strandwandern |
Besonderheit | Zentral gelegener Allrounder mit perfekter Ausstattung |
Erreichbarkeit | Fußläufig von der Altstadt Rethymnos, barrierefreier Zugang |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Gastronomie, teilweise kostenloser Verleih von Liegen und Sonnenschirmen, Rettungsschwimmer, (Wasser-)Sportmöglichkeiten, WLAN |
5. Marmari Beach, Kos: Die perfekte Welle
An alle actionliebenden Strandfans: Der Marmari Beach an der Nordküste von Kos ist euer Strand! Geht es zuerst ins Tretboot, ins Kajak oder auf’s Stand-Up-Board? Das Beachvolleyballfeld und die Reitangebote sind aber auch zu verlockend. Ihr seht schon: Um all die Möglichkeiten, die diesen Strand vor der großen Düne zu einem der schönsten Strände auf Kos machen, voll auszukosten, plant ihr am besten mehr als einen Tag ein.
Vor allem, wenn ihr begeisterte Kiter, Surfer oder Segler seid. Insbesondere im Frühjahr und Herbst reitet, springt und gleitet ihr bei idealen Wind- und Wellenverhältnissen über das Meer. Zwischendurch solltet ihr euch Zeit nehmen, die Aussicht auf die kleine Nachbarinsel Pserimos zu genießen. Vergesst nicht, euch genügend Stärkung mitzunehmen oder spaziert zum nahegelegen Zentrum von Marmari, um eure Energiereserven in einer der Tavernen wieder aufzufüllen.
Marmari Beach im Überblick
Perfekt für | Wassersport, Baden, Action |
Besonderheit | Langer Sandstrand mit idealen Windbedingungen und zahlreichen Sportangeboten |
Erreichbarkeit | Vom Zentrum Marmaris rund 10 Minuten zu Fuß, Parkplätze |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Verleih von Liegen und Sonnenschirmen, (Wasser-)Sportmöglichkeiten, Surfschulen |
6. Agia Triada, Thessaloniki: Der Sonnenuntergangs-Geheimtipp
Gepflasterte Gassen, die von osmanischen Bürgerhäusern gesäumt werden, historische Bauten aus byzantinischer Zeit und elegante Boulevards mit Blick auf’s Meer: Die griechische Hafenstadt Thessaloniki hat so ziemlich alles zu bieten. Doch halt! Fehlt da nicht noch was? Wo sind denn die Strände von Thessaloniki? Tja, direkt in der Stadt gibt es zwar keinen Strand, aber in den zahlreichen Badeorten in der Nähe könnt ihr euch dennoch nach euren Sightseeingtouren erfrischen.
Unser Tipp ist der ruhige, rund 30 Kilometer entfernte Agia Triada. Mit dem wohl feinsten Sand der Umgebung und dem klaren, blauen Wasser hat er sich die Auszeichnung mit der Blauen Flagge redlich verdient und zählt trotzdem immer noch zu den Insidertipps unter Griechenlands schönsten Stränden. Umgeben von herrlicher Ruhe lasst ihr die Eindrücke von Thessaloniki sacken, während ihr mit einem Drink von einer der wenigen Bars anstoßt. Die atemberaubenden Sonnenuntergänge, die das Wasser in ein goldenes Licht tauchen, sind der krönende Abschluss eines Tages.
Agia Triada im Überblick
Perfekt für | Ruhesuchende, Kulturinteressierte, Chillen |
Besonderheit | Einsamer Strand mit guter Ausstattung und einzigartigen Sonnenuntergängen |
Erreichbarkeit | 15 Minuten mit dem Bus von Thessaloniki |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Verleih von Liegen und Sonnenschirmen, Gastronomie, (Wasser-)Sportmöglichkeiten, Surfschulen |
7. Glyfada, Athen: Das griechische Beverly Hills
Etwa 15 Kilometer von Athen entfernt erwartet euch im trendig-noblen Glyfada ein Strand, der so voller Leben steckt, dass er euch mit seiner unbeschwerten Atmosphäre direkt anstecken wird. Die Strandclubs versorgen euch nicht nur mit köstlichen Cocktails, auch die passenden Rhythmen liefern sie gleich mit, sodass ihr mit den VIPs ausgelassen durch die Nacht tanzen könnt.
Doch nicht nur nach Sonnenuntergang strahlt dieser schöne Strand eine unheimliche Anziehungskraft aus. Bei zahlreichen Wassersportangeboten könnt ihr die grenzenlose Freiheit des Meeres spüren, bei Bootsfahrten das bunte Treiben am Strand vom Wasser aus beobachten und nach dem Sonnenbad im ruhigen Wasser verspricht ein kleiner Pinienhain willkommenen Schatten.
Glyfada im Überblick
Perfekt für | Party, Wassersport, Luxusliebhaber |
Besonderheit | Trendiger Strand im noblen Ort mit Clubatmosphäre |
Erreichbarkeit | Kostenlose Parkplätze, Bushaltestellen in der Nähe |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Verleih von Liegen und Sonnenschirmen, Gastronomie, Wassersportmöglichkeiten, Rettungsschwimmer |
8. Orange Beach, Sithonia: Krabbenlöcher mit ursprünglichem Charme
An der Ostküste Sithonias, dem mittleren Finger Chalkidikis, verbirgt sich zwischen mehreren Buchten der Orange Beach. Diese Lage macht ihn im Zusammenspiel mit seinem ursprünglichen Ambiente zu einem der schönsten Strände der Halbinsel. Wer den auch als Portokali bekannten Strand entdeckt, wird mit einer über 2,5 Kilometer langen und von Pinien gesäumten Küste aus weißen Felsen vor flachem, türkisfarbenem Wasser überrascht.
Als wäre das nicht schon paradiesisch genug, gibt es den Ausblick auf den Berg Athos noch obendrauf. Gönnt euch einen Drink an der kleinen Strandbar am Hauptstrand, erkundet die Unterwasserwelt zwischen den markanten Felsen beim Schnorcheln oder zieht euch in eine der einsamen, von den Einheimischen als Kavourotripes („Krabbenlöcher“) bezeichneten Buchten zurück.
Orange Beach im Überblick
Perfekt für | Baden, Fotografieren, Schnorcheln, Ruhesuchende, Naturliebhaber |
Besonderheit | Ursprünglicher Strand mit kleinen Buchten |
Erreichbarkeit | Rund 15 Minuten mit dem Auto von Sarti über eine Sandstraße, begrenzte Anzahl an Parkplätzen |
Ausstattung | Kleine Strandbar mit Sonnenschirmen und Liegen |
9. Platis Gialos Beach, Mykonos: Massage am Bilderbuchstrand
Scheinbar unendlich erstreckt sich die Küste des Platis Gialos rund 4,5 Kilometer von Mykonos Stadt entfernt und erwartet euch mit nahezu ebenso endlosen Möglichkeiten im Wasser und am weichen, goldenen Strand. Los geht’s mit einer Runde Jet-Ski, danach steht eine Bootstour an und anschließend taucht ihr im kristallklaren Wasser. Dazwischen lasst ihr euch in einem der Massagezelte mit dem Meeresrauschen im Ohr einmal so richtig durchkneten.
Selbst ein knurrender Magen setzt dem Strandvergnügen kein Ende, denn dank der unzähligen Restaurants bleibt garantiert niemand hungrig – die servieren euch feinste Snacks und Drinks sogar direkt an euer Strandbett. Für die atemberaubendsten Fotos besteigt ihr einen der Hügel rund um den Strand – besonders instagrammable wird es zu Sonnenauf- und -untergang, wenn die weiß getünchten Häuser rund um den Strand in ein sanftes Licht getaucht werden.
Platis Gialos Beach im Überblick
Perfekt für | Baden, Wassersport, Fotografieren, Relaxen, Strandhopping |
Besonderheit | Postkartenidylle und zahlreiche Freizeitmöglichkeiten |
Erreichbarkeit | Mit dem Bus von Mykonos, mit dem Auto, kostenlose Parkplätze mehrere hundert Meter entfernt, kostenpflichtige Parkplätze bei den Restaurants |
Ausstattung | Sanitäre Anlagen, Verleih von Sonnenschirmen und Liegen, Wassersportmöglichkeiten, Massagen, Gastronomie, Rettungsschwimmer, Boutiquen, Bootsausflüge, Yachtvermietung, WLAN |
Häufig gestellte Frage zu Griechenlands Stränden
Bei Griechenlands Stränden gilt die Devise: Einer schöner als der andere. Damit ihr bei all der Auswahl den Überblick behaltet, beantworten wir euch die wichtigsten Fragen, sodass ihr euren Traumstrand bald in vollen Zügen genießen könnt.
Wo gibt es in Griechenland die schönsten Sandstrände?
Das Beste an Griechenlands Stränden: Es findet sich für jeden Geschmack etwas. Auf dem griechischen Festland werdet ihr auf der Suche nach sandigen Stränden zwar auch fündig, zum Beispiel am exklusiven Glyfada Beach, doch es sind insbesondere die Inseln, die sich damit einen Namen gemacht haben.
Wer am liebsten feinen Sand unter den Füßen spürt, breitet sein Badetuch zum Beispiel am Elafonissi Beach auf Kreta aus. Die feine, weiche Mischung aus Muschel- und Korallensand kitzelt nicht nur herrlich eure Fußsohlen, sondern reflektiert an manchen Stellen sogar wunderschön rosa. Umgeben von hohen Palmen kommt hier fast schon Karibikflair auf.
Mit richtig strahlend weißem Sand sorgt der Navagio Beach auf Zakynthos für funkelnde Augen bei Fans von Sandstrand. Die Insel Mykonos hat mit dem langen Platis Gialos Beach einen goldenen Sandstrand der Extraklasse zu bieten. Von dort aus erreicht ihr zudem zu Fuß oder mit dem Wassertaxi einige andere schöne Sandstrände.
Auf welcher griechischen Insel gibt es die schönsten Strände?
Mit über 3.000 Inseln, von denen knapp 90 Stück bewohnt sind, ist das Angebot an griechischen Inselstränden nicht gerade klein. Welche Strände denn nun die schönsten sind, hängt ganz von eurem Geschmack ab.
Seid ihr nicht nur gerne in Flipflops, sondern auch in Wanderschuhen unterwegs, könnte Kreta eure Lieblingsinsel werden, legt ihr Wert auf eine schöne Bräune, wird euch das sonnenreiche Rhodos begeistern und als Naturliebhaber wird euch die Vegetation auf Korfu umhauen. Doch auch Zakynthos ist nicht nur für seine Tauchspots berühmt, sondern hat mit dem von Postkarten bekannten Navagio Beach einen der besten Strände Griechenlands zu bieten.
Die Insel Mykonos ist dagegen für all diejenigen unter euch, für die ausgelassene Partystimmung am Strand einfach nicht fehlen darf, genau das Richtige. Euer Herz schlägt für den Wassersport? Der Meltemi-Wind auf Kos versorgt Surfer und Kiter mit perfekten Bedingungen vor atemberaubenden Stränden. Ihr seht schon: Unter den griechischen Inselstränden findet ihr sicherlich euren Favouriten.
Wo ist es am wärmsten in Griechenland?
Als wärmste und sonnenreichste Regionen Griechenlands gelten die Inseln Rhodos und Kreta. Hier werden im Sommer bei durchschnittlich bis zu 13 Sonnenstunden rund 33°C erreicht und auch das Wasser hat mit etwa 25°C beste Badetemperaturen. Die Saison in Griechenland startet im April, zuerst auf den südlichen Inseln, als letztes folgt die Halbinsel Chalkidiki. Wer nicht zur Hauptsaison nach Griechenland reisen möchte, kann sich im Oktober auf Kreta auf die wärmsten Temperaturen freuen. Im Norden Griechenlands ist es generell kälter als im restlichen Teil des Landes, an den Küsten könnt ihr jedoch selbst im Winter noch bei Temperaturen zwischen 15°C und 20°C am Strand spazieren gehen.
Wo kann man günstig in Griechenland Urlaub machen?
Generell gelten Thessaloniki und Chalkidiki sowie die Insel Kos als vergleichsweise günstige Orte in Griechenland. Auch die unbekannteren Inseln Paros und Naxos sind ideal für einen günstigen Urlaub, dafür dauert die Anreise etwas länger. Wie viel ihr für eure Reise nach Griechenland ausgebt, hängt nicht nur vom Reiseziel ab, sondern auch davon, wie ihr eure Zeit gestaltet.
Außerhalb der Saison sind die Preise insgesamt niedriger als während der Saison. Für einfache Unterkünfte mit Selbstverpflegung müsst ihr im Allgemeinen weniger tief in die Tasche greifen als für luxuriöse Resorts in direkter Strandlage mit All Inclusive Angeboten.
Auch an den Stränden könnt ihr sparen. Oft ist zwischen den Liegen, die meist gegen eine Gebühr gemietet werden können, genug Platz frei, sodass ihr euer Handtuch oder eine Matte ausbreiten könnt und wenn ihr eigenen Proviant mitnehmt, seid ihr nicht auf die Snacks der Strandrestaurants angewiesen. Hier kommt es ganz darauf an, welcher Komfort euch wichtig ist. Es ist übrigens nicht unbedingt gesagt, dass Liegen und Essen an bekannteren Stränden teurer sind als an etwas verlasseneren. Der Platis Gialos Beach gilt zum Beispiel als einer der günstigeren auf Mykonos, da hier mehrere Anbieter um die Gunst der Badenden buhlen.
Fazit zu den schönsten Stränden Griechenlands
Zugegeben: Die Auswahl, welcher Strand es auf unsere Liste der schönsten Strände Griechenlands schafft, ist uns nicht leichtgefallen. Sowohl an der Küste des Festlandes als auch auf den größeren und kleineren Inseln reiht sich ein Bilderbuchstrand an den nächsten und jeder hat etwas, das ihn special macht. Falls ihr euch auch nicht entscheiden könnt, empfehlen wir ganz klar Strandhopping. Und Wiederkommen lohnt sich sowieso.