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Charaktervoll, vielseitig, überraschend: Bratislavas Sehenswürdigkeiten

Geschichtsträchtige Bauwerke, faszinierende Sehenswürdigkeiten, pulsierende Stadtzentren, wilde Party-Nächte und günstige Preise: Nicht ohne Grund erfreuen sich osteuropäische Metropolen wie Warschau, Prag, Krakau oder Budapest immer größerer Beliebtheit. In dieser illustren Riege der urbanen Ost-Perlen wird Bratislava gerne mal vergessen. Völlig zu Unrecht, wie wir finden, denn die Hauptstadt der Slowakei bietet euch einen ebenso authentischen wie erlebenswerten Mix an Highlights und Möglichkeiten – und das direkt vor den Toren Österreichs!

Na, neugierig geworden? Sehr gut! Denn die 440.000-Einwohner-Stadt beheimatet trotz ihrer überschaubaren Größe eine Vielzahl von spannenden Sehenswürdigkeiten und ist dabei auch noch eine Stadt der kurzen Wege, sodass ihr beim Sightseeing einfach und schnell Highlights miteinander verbinden könnt. Im folgenden Beitrag zeigen wir euch, was ihr in Bratislava keinesfalls verpassen solltet, wo ihr was findet und was die Stadt besonders attraktiv macht. Entdeckt mit uns eine unbekannte Schönheit – viel Spaß!

Inhaltsverzeichnis

Das Wichtigste im Überblick

  • Das Wahrzeichen der slowakischen Hauptstadt ist die über der Altstadt thronende Burg Bratislava, ein weitläufiger Festungskomplex mit schönen Gärten und Grünanlagen.
  • Bratislava gilt auch als „Stadt der Statuen“: An zahlreichen Stellen lassen sich in der romantischen Altstadt verschiedenste Skulpturen entdecken.
  • Bratislava ist eine junge und weltoffene Stadt, die ursprünglichen Charme mit modernen Elementen vereint.

Die zehn schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt

Da Bratislava für viele etwas „unter dem Radar“ fliegt, stellen wir euch die Highlights der Stadt genau vor – sowohl die Bekannten als auch die Geheimtipps! Abschließend könnt ihr euch in einem zusammenfassenden Kurzporträt ein finales Bild von der slowakischen Hauptstadt machen, in welchem wir auf wichtige Fragen hilfreiche Antworten geben. Here we go!

Burg Bratislava: Wahrzeichen der Hauptstadt

Unmittelbar westlich der Altstadt und nördlich der Donau thront auf einem Berg eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten Bratislavas über der Szenerie: Burg Bratislava, im deutschen Sprachraum auch Pressburger Burg genannt. Die Geschichte der Festungsanlage geht bis ins 9. Jahrhundert zurück, wobei die Burg im Laufe der Historie zahlreiche Besitzerwechsel und Umbauarbeiten erlebte.

Bratislava Burg

Burg in Bratislava im Herbst

Heute erstrahlt die Burg mit ihren vier wuchtigen Türmen und roten Dachziegeln mit weißer Fassade, die romantisch im Sonnenlicht funkelt und bei Nacht ikonisch illuminiert wird. Die vorgelagerten Hänge und Hügel beheimaten versteckte Schätze wie Skulpturen oder Denkmäler und sind von massiven Festungsmauern sowie massiven Plattformen durchzogen. Diese könnt ihr erklimmen – von hier oben erwartet euch ein atemberaubender Ausblick auf die Skyline von Bratislava und die Donau. Doch das ist noch nicht alles: Ein schickes Restaurant mit Panoramablick, das historische Museum, das euch spannende Einblicke ins Innere der Burg ermöglicht sowie ein gepflegter Schlossgarten mit malerischer floraler Gestaltung sind ebenfalls Teil der Festungsanlage der Burg Bratislava.

Öffnungszeiten Burg Bratislava:

November  – März täglich von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr

April – Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt:

Erwachsene ca. 10,00 Euro

Senioren und Studenten ca. 4,00 Euro

Kinder unter 6 Jahre frei

Altes Rathaus: Farbenfroher Stilmix

Wenn ihr den Abstieg von der Burg geschafft habt, erwartet euch nur wenige Gehminuten entfernt im Zentrum der Altstadt mit dem Alten Rathaus ein besonderer architektonischer Eyecatcher. Das Bauwerk ist eines der ältesten steinernen Gebäude Bratislavas und wurde 1370 erstmals erwähnt und diente als Wohnhaus des „Richter Jakob“, woraus sich mit der Zeit die Funktion als Rat- und Bürgerhaus ergab.

Bratislava Altes Rathaus

Das Alte Rathaus in der Bratislavaer Altstadt ist eines der ältesten aus Stein erbauten Gebäude der Stadt

Das Haupthaus ist in mittelalterlich-gotischem Baustil gehalten, was ihr vor allem an der sakral anmutenden Fensterreihe aus grauem Stein erkennen könnt, die sich von der blütenweißen Fassade des restlichen Gebäudes abhebt. In das spitze Ziegeldach sind drei historisch anmutende Fenster eingearbeitet, deren Fassungen in den slowakischen Landesfarben Blau-Weiß-Rot erstrahlen. Nicht minder bunt kommt der verspielte Erker über dem Eingang daher, dessen Dachziegel in den verschiedensten Farben gestaltet sind. Ein weiterer Bestandteil des Alten Rathauses ist der angegliederte Uhrenturm mit typischem barocken Stuck und Ornamenten. Wenn ihr euch an diesem einzigartigen Facettenreichtum sattgesehen habt, könnt ihr im Inneren das Städtische Museum von Bratislava besichtigen.

Öffnungszeiten Altes Rathaus:

Dienstag – Freitag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Samstag und Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Eintritt:

Erwachsene ca. 6,00 Euro

Kinder (6 bis 13 Jahre), Studenten, Senioren ca. 3,00 Euro

Primatialpalais: Pompöses Glanzstück

Für die nächste Sehenswürdigkeit in Bratislava müsst ihr nur wenige Schritte gehen, denn direkt hinter dem Alten Rathaus liegt der Primatialplatz, an dem sich eines der schönsten Bauwerke der gesamten Stadt befindet: Das Primatialpalais besticht mit seiner prunkvollen Architektur im Stile des Klassizismus – unzählige Ornamente, Säulen und Verzierungen verleihen dem Gebäude einen märchenhaften Charme, auf dem Dach stellen weiße Statuen verschiedene Tugenden dar.

Primatialpalast Bratislava

Im Primatialpalast ist heute die städtische Gemäldegalerie untergebracht

Auf dem spitz zulaufenden Dach über dem Eingangsportal könnt ihr eine riesige, 150 Kilogramm schwere Kardinalsmütze entdecken, die kunstvoll aus weißem Gestein geschlagen wurde – ein Hinweis auf den früheren Besitzer des Prachtbaus, denn einst residierte hier ein ungarischer Kardinal. Ihr könnt das Innere des Palais besichtigen und dabei den prachtvollen Musiksaal ebenso entdecken, wie den sehenswerten Drachentöter-Brunnen im romantischen Innenhof.

Öffnungszeiten Primatialpalais:

Dienstag  – Sonntag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Eintritt:

Erwachsene ca. 2,50 Euro

Michaelertor: Geschichtsträchtiges Unikat

Zugegeben, der sich zwischen zwei Häusern am nördlichen Ende der Altstadt erhebende weiße Turm, kommt im ersten Moment etwas unscheinbar daher. Dieser Eindruck täuscht, denn wichtiger als der Turm selbst ist sein breiter Durchgang: Hierbei handelt es sich um das sogenannte Michaelertor, das eines der ältesten Gebäude der slowakischen Hauptstadt ist und das letzte erhaltene Tor der mittelalterlichen Stadtbefestigung Bratislavas darstellt.

Bratislava Michaelertor Michaelerturm

Im Michaeler-Turm befindet sich heute die Waffenausstellung des Städtischen Museums

Neben diesen historischen Dimensionen weiß das Michaelertor, das seinen Namen der nicht mehr existenten Michaelskirche verdankt, auf den zweien Blick auch mit seiner Architektur zu begeistern, schließlich wird das wuchtige Bauwerk von einem ebenso eleganten wie verspielten Kupferdach „gekrönt“, auf dessen Spitze ihr den Erzengel Michael erkennen könnt. Ihr könnt den Turm sogar besteigen und von der Plattform unterhalb der Uhr den Ausblick auf das geschäftige Treiben in den darunterliegenden Gassen genießen. Tipp: Die historische Waffensammlung im Inneren des Turms ist besonders für Geschichtsinteressierte sehenswert!

Öffnungszeiten Michaelertor:

Dienstag  – Freitag von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Samstag und Sonntag von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Der Eintritt ist im Ticket für das Stadtmuseum im Alten Rathaus inkludiert

Most SNP: „UFO“ über Bratislava

Direkt am Fuße der Burg Bratislava quert die bekannteste Brücke der Slowakei die Donau – denn die Schrägseilbrücke, deren Name an den Slowakischen Nationalaufstand 1944 gegen die deutsche Wehrmacht erinnert, scheint auch bei Außerirdischen beliebt zu sein! Natürlich könnt ihr auch in Bratislava keine Aliens antreffen, allerdings trägt die auffällige Spitze des Brückenpfeilers nicht zu Unrecht den Spitznamen „UFO“, denn die gesamte Architektur erinnert an eine klischeehafte fliegende Untertasse aus alten Science-Fiction-Filmen.

Slowakai Bratislava UFO-Tower Brücke

„Most SNP“ mit dem UFO-Tower

Der Clou: Im Inneren befindet sich ein 2005 eröffnetes Restaurant, in dem ihr zu relativ humanen Preisen schlemmen und dabei in 80 Meter Höhe einen beispiellosen Panoramablick auf Bratislava genießen könnt. Solltet ihr dieses einmalige Kulinarik-Erlebnis planen, empfehlen wir euch, vorab zu reservieren, da das Restaurant (das ebenfalls den Namen „Ufo“ trägt) sehr beliebt ist. Solltet ihr Höhenangst haben, stellt das „UFO von Bratislava“ übrigens auch vom Donauufer aus ein unvergleichliches Fotomotiv dar.

Öffnungszeiten UFO:

täglich von 10:00 Uhr bis 23:00 Uhr

Eintritt

Erwachsene ca. 7,40 Euro

Wenn ihr im Restaurant speist, ist die Auffahrt kostenlos

St. Elisabeth: Blaues (Kirchen-)Wunder

Circa zehn Minuten östlich der Altstadt liegt mit der St. Elisabeth Kirche die wohl markanteste Sehenswürdigkeit Bratislavas – denn die „Blaue Kirche“, wie der Sakralbau inoffiziell genannt wird, trägt diesen Beinamen wahrlich nicht umsonst: Die Backsteine, die Fassade, das Dach, der Turm und seine Kuppel – alles erstrahlt in einem surreal anmutenden Blauton. Lediglich die jugendstiltypischen Ornamente, Säulen und Verzierungen der Fassade sind in Weiß gehalten, sodass das Bauwerk bisweilen mit dem Himmel zu verschmelzen scheint.

St. Elisabeth Kirche

St. Elisabeth Kirche

Auch im Inneren der 1913 fertiggestellten Kirche dominieren die Farben Blau und Weiß, wobei besonders die hellblauen Kirchenbänke herausstechen. Interessant: Ursprünglich war die Fassade in sanfteren Pastelltönen gehalten und bekam erst später die charakteristische Farbgebung. Eine kluge Entscheidung, wie ihr mit Blick auf dieses einmalige Bauwerk bestimmt auch finden werdet.

Öffnungszeiten Blaue Kirche

Montag, Mittwoch, Freitag von 14:30 Uhr bis 17:00 Uhr

Slowakisches Nationaltheater: Charmantes Schmuckkästchen

Unmittelbar am nördlichen Ende der „UFO-Brücke“ beginnt eine promenadenartige, von Restaurants und Cafés gesäumte Fußgängerzone, an deren Ende das Slowakische Nationaltheater liegt. Aufgrund seiner Architektur fällt das kleine cremefarbene Bauwerk euch bestimmt schon von Weitem auf. Die prachtvolle Außenfassade wird von weißen Säulen, aufwendigem Stuck, floralen Ornamenten sowie Statuen und Büsten geziert, wobei die symmetrisch angeordneten und bunt bepflanzten vorgelagerten Wiesen das magisch anmutende Gesamtbild abrunden.

Slowakisches Nationaltheater

Slowakisches Nationaltheater

Obgleich das Gebäude von außen ein echter Hingucker und ein tolles Fotomotiv ist, steht euch das Innere nicht offen. 2021 wurde das historische Theater aufgrund der mangelhaften technischen Ausstattung geschlossen, seit 2007 werden Klassik-Aufführungen in Bratislava ohnehin in einem modernen Konzertsaal nahe dem Donauufer gespielt.

Voller Leben, voller Möglichkeiten: Die Gassen der Altstadt Bratislavas

Die gesamte Altstadt von Bratislava ist de facto eine Fußgängerzone, die das Gebiet auf mehreren Gassen und Straßen durchzieht. Hier ist vor allem die Kapitulska Straße zu nennen, die sich im Westen entlang der mittelalterlichen Stadtmauer zieht und so wirkt, als wäre die Zeit stehen geblieben. Ihr solltet euch also unbedingt die Zeit nehmen, mit offenen Augen durch die Altstadt zu flanieren und nicht nur von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten hetzen.

Bratislava Kapitulska Straße

Die Kapitulska Straße liegt im westlichen Teil der historischen Altstadt

Denn der Stadtkern ist ein Highlight an sich! Hier findet ihr einheimische Geschäfte, stilvolle Bürgerhäuser, lokale Restaurants und internationale Küche gleichermaßen vor; die unzähligen Straßencafés verleihen dem Ambiente einen fast schon mediterranen Touch. Besonders am Hauptplatz pulsiert das Leben, zumal Straßenkünstler hier ihre vielseitigen Talente zeigen. Hier könnt ihr eine Pause einlegen, einen Kaffee genießen, das bunte Treiben beobachten und die Seele der Stadt ergründen …

Stadt der Statuen: Beliebtes Quartett

Für viele Besucher der slowakischen Hauptstadt sind die zahlreichen Statuen des Stadtkerns die „heimlichen Helden“ Bratislavas. Ebenso wie die Brunnen prägen sie das Stadtbild, wobei vier Skulpturen besonders beliebt sind.

Den „Wachposten“, der mit seiner historischen Uniform in ein Wachhäuschen integriert ist, sowie den „Napoleonischen Soldaten“, der hinter einer Bank steht und so ein lustiges Fotomotiv ist, findet ihr am Hauptplatz. Südöstlich des Platzes grüßt euch der „Schöne Náci“ freundlich mit seinem Zylinder, während euch an der nächsten Kreuzung der Gaffer „Cumil“ von einem offenen Gullydeckel aus beobachtet.

man at work Statue Cumil

Die „man at work“ Statue – Cumil

Burg Theben: Ruinen mit Traumblick

Für unsere letzte Sehenswürdigkeit verlassen wir das urbane Bratislava und begeben uns an den westlichsten Rand des äußerst weitläufigen Stadtgebiets, wo 13 Kilometer von der Altstadt entfernt die Überreste der Burg Theben auf einem riesigen Felsen thronen. Die Burg, die in der Landessprache den Namen Devín trägt, entstand um 750 und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück, ehe Napoleons Truppen sie 1809 in die Luft sprengten.

Burg Theben Bratislava

Die Ruine der Burg Theben auf einem Felsen

Für viele Slowaken gelten die steinernen Überreste als nationales Heiligtum, da die Burg als Symbol für die Geburt der Slowakei als slawische Nation steht. Auf dem Hochplateau könnt ihr euch die Ruinen, Turmreste und Gemäuer genauer anschauen und einen spektakulären Blick auf die unter der Burg fließenden Donau genießen – besonders bei Sonnenuntergang entfaltet dieser Ort seine magische Aura!

Öffnungszeiten Burg Theben:

November  – März täglich von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr

April – September Montag – Freitag von 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Samstag und Sonntag bis 19:00 Uhr

Oktober täglich von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Eintritt:

Erwachsene ca. 5,00 Euro

Senioren, Kinder (6 – 14 Jahre) ca. 2,50 Euro

Wichtige Fragen und Antworten

Ist Bratislava eine schöne Stadt?

Bisweilen kennt man es von ehemaligen Ostblock-Städten: Außerhalb des Stadtzentrums mit kommunistischer Architektur, lebhaften Plätzen und historischen Sehenswürdigkeiten prägen nicht selten heruntergekommene Straßenzüge und triste Sozialismus-Bauten das Stadtbild. Dieser Kontrast besteht in Bratislava überhaupt nicht! Auch außerhalb der historischen Altstadt mit all ihren Sehenswürdigkeiten und Highlights ist die slowakische Stadt modern, aufgeräumt und sauber; „dunkle Ecken“ gibt es sowieso nicht. Weiterer Vorteil: Nördlich und westlich der Stadt seid ihr sehr schnell im Grünen, denn auch die unberührten Wälder und Berge sind eine Erkundungstour wert – ganz zu schweigen von einem romantischen Spaziergang am Donauufer. Ihr seht also, dass man die Frage getrost mit „ja“ beantworten kann!

Wie sind die Preise für Bratislava?

Obwohl die Slowakei in der Euro-Zone ist, fehlen in Bratislava Welten zu Preisen von Paris oder Rom. Zwar haben die Läden und Geschäfte im Stadtzentrum auf internationale Produkte „westliche Standardpreise“, in den Einkaufszentren etwas außerhalb könnt ihr aber sehr günstig shoppen. Restaurants sind meistens etwas billiger als in anderen europäischen Hauptstädten, vor allem in einheimischen Restaurants, wo ihr die köstliche, von böhmischen Einflüssen gezeichnete slowakische Küche unbedingt probieren solltet! Unser Tipp: Einkaufen im Supermarkt ist sehr günstig, sodass sich immer ein schneller Snack oder ein Picknick an der Donau anbietet.

Für was ist Bratislava bekannt?

Neben seiner ebenso lebhaften wie sehenswerten Altstadt mit allen Gässchen und Highlights hat sich Bratislava einen gemütlichen und ursprünglichen Charakter bewahrt, der perfekt mit der jungen Bevölkerung, modernen künstlerischen Einflüssen und progressiver Lebensweise harmoniert. Es ist also jener spannende wie vielseitige Mix, der die einzigartige Aura Bratislavas ausmacht.

Wie viele Tage für Bratislava?

Kommt ganz darauf an: Wenn ihr eigentlich im östlichen Österreich oder Wien (der Abstand von 55 Kilometern ist der kürzeste zwischen zwei europäischen Hauptstädten) unterwegs seid, lohnt sich sogar ein Tagesausflug. Wir empfehlen euch aber, mindestens zwei Tage für Bratislava einzuplanen, gerade wenn ihr das Innere der Bauwerke oder Museen besichtigen wollt. Für ein ganzheitliches Bratislava-Erlebnis, das neben reinem Sightseeing auch gemütliches Kaffeetrinken am Hauptplatz, ausgiebige Foto-Sessions, entspannte Stunden im Restaurant und Party-Nächte mit anschließendem Ausschlafen beinhaltet, empfehlen wir euch drei Tage.

Fazit für einen Trip nach Bratislava

„Bratislava: Eine schöne Unbekannte“ – so lautet das Fazit dieses Beitrags; so könnte auch der offizielle Slogan der slowakischen Hauptstadt heißen… Wir finden allerdings, dass Bratislava völlig zu Unrecht im Schatten von anderen osteuropäischen Großstädten und Metropolen steht, denn wie ihr nun erfahren habt, gibt es hier eine ganze Menge zu erleben und bestaunen. So strahlen die Highlights und Sehenswürdigkeiten der Stadt (gepaart mit charmanten Understatement und uriger Aura) einen ganz eigenen Charakter aus, der in Europa einzigartig ist und Bratislava gleichermaßen spannend und authentisch macht.

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